Liebe Leserin, lieber Leser, unsere heutige Ausgabe der IsraNews ist vollgepackt mit Themen. Wir erinnern an den Aufstand im Warschauer Ghetto vor genau 78 Jahren. Der Zentralrat der Juden in Deutschland fordert ein Verbot des antisemitischen Al-Quds-Marsches in Berlin. Freudige Nachrichten gibt es auch. So wurden in Israel die Maskenpflicht im Freien abgeschaftt und die Schulen vollständig geöffnet. In Stuttgart fährt ein Bus mit der Aufschrift "Shalom Israel" und israelische Schülerinnen haben Medaillen bei der europäischen Mathematik-Olympiade gewonnen. Viel Spaà beim Lesen! Ihre Ãffentlichkeitsarbeit | |
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| Ein Beitrag auf juedische-allgemeine.de "Der Zentralrat der Juden in Deutschland hat ein Verbot des antisemitischen Al-Quds-Marsches in Berlin gefordert. »Der Al-Quds-Marsch ist von Antisemitismus und Israelhass beherrscht. Die Teilnehmer nutzen die Meinungs- und Versammlungsfreiheit skrupellos aus, um ihren Hass zu verbreiten. Diesem menschenverachtenden Treiben muss endlich ein Ende gesetzt werden«, betonte Zentralratspräsident Josef Schuster. »Das geänderte Versammlungsrecht in Berlin sollte ein Verbot des Al-Quds-Marsches jedoch leichter machen. Denn die Verbindung zur verbotenen Hisbollah ist offensichtlich«, so Schuster weiter. Innensenator Andreas Geisel solle den rechtlichen Spielraum nutzen, um ein Verbot durchzusetzen." | |
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Al-Quds-Tag in Berlin (Archiv/ Foto: Burghard Mannhöfer) | |
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| AuÃenminister Ashkenazi nahm am Freitag (16.4.) an dem ersten quadrilateralen strategisch-regionalen Treffen der AuÃenminister Israels, Griechenlands, Zyperns und der Vereinigten Arabischen Emirate teil, das in Paphos, Zypern, stattfand. Auf dem Treffen, das auf Einladung des zypriotischen AuÃenministers stattfand, erörterten die AuÃenminister die Möglichkeiten zur Förderung regionaler Projekte in den Bereichen Energie und Tourismus und Bekämpfung des Coronavirus sowie die Möglichkeit der Ãffnung âgrüner Korridoreâ zwischen den Ländern und die Bewältigung von Krisen und Notfallsituationen. Die AuÃenminister besprachen auch regionale Fragen und die gemeinsamen Interessen der Länder angesichts der Herausforderungen für die regionale Stabilität. | |
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AuÃenminister Ashkenazi beim quadrilateralen Treffen (Foto: MFA) | |
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| Dank der Erfolge der israelischen Impfkampagne und weiter sinkenden Infektionszahlen gibt es seit gestern (18.4.) weitere Lockerungen für die Bevölkerung. So müssen im Freien keine Masken mehr getragen werden. AuÃerdem öffneten gestern die Schulen wieder für alle Schülerinnen und Schüler. Der Unterricht findet dabei in voller Klassenstärke statt. Damit kehren auch die Mittelstufen als letzte Gruppen in den regulären Unterricht zurück. Eine Maskenpflicht besteht in den Klassenräumen während des Unterrichts vorerst weiter. | |
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| Ein Beitrag auf stuttgarter-nachrichten.de "'Shalom Israel': Diesem Gruà kann man in den nächsten drei Monaten in den StraÃen von ganz Stuttgart begegnen. Flüchtig vielleicht, kaum mit einem Blick erhascht und schon um die Ecke verschwunden. Aber doch nachhaltig, auch Erinnerungen weckend, Gefühle, Gedanken und Meinungen hervorrufend. Widersprüchlich, aber kaum gleichgültig. Genau das ist die Absicht der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) Region Stuttgart e.âV., die für ihre Botschaft eine mobile und damit multipräsente Werbefläche ausgewählt hat: einen Bus der Stuttgarter StraÃenbahnen AG, den nun die Banner mit der Israel-Flagge und dem Gruà in Deutsch, Ivrit, dem modernen Hebräisch, und Arabisch zieren." | |
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Bus mit der Aufschrift "Shalom Israel" und Mitglieder der DIG Stuttgart (Foto: Thomas Bernhardt) | |
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| Das israelische AuÃenministerium veranstaltet anlässlich des Earth Day am 22. April ab 17 Uhr deutscher Zeit eine virtuelle Veranstaltung, an der alle israelischen Botschaften sowie AuÃenminister Gabi Ashkenazi teilnehmen werden. | |
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| Heute vor 78 Jahren, am 19. April 1943, begannen mutige Jüdinnen und Juden im Warschauer Ghetto den heldenhaften Aufstand gegen die deutsche Besatzung. Fast einen Monat lang leisteten sie den Nazi-Truppen erbitterten Widerstand. Es war der gröÃte bewaffnete Widerstandsakt gegen den Holocaust von Juden in Europa. Die AuÃenminister von Israel und Polen, sowie Botschafter und Diplomaten beider Länder weltweit beteiligen sich an der Kampagne des POLIN-Museums und erinnern mit gelben Narzissen an den Aufstand. | |
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Die AuÃenminister von Israel und Polen und Diplomaten weltweit (Foto: MFA) | |
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| Am Freitag (16.4.) fand die diesjährige europäische Mathematik-Olympiade für Mädchen virtuell statt. Israels Delegation bestehend aus Neunt- und Zehntklässlerinnen gewann dabei zwei Medaillen. Noga Friedman (9.Kl.) aus Rehovot holte eine Goldmedaille und ihre Teamkollegin Ya'ara Shulman (10.Kl.) aus Herzliya Silber. An der Veranstaltung nahmen 213 Schülerinnen aus 54 Ländern teil. Die israelische Delegation erreichte dabei einen beeindruckenden 9. Platz der Gesamtwertung. Die Schülerinnen waren von einem Team aus Wissenschaftlern des Weizmann-Instituts vorbereitet worden. | |
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Israels Delegtion v.l.n.r. Nicole Grossman, Noga Friedman, Tamar Pe'er and Ya'ara Shulman (Foto: Future Scientists Center) | |
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