deutsche Immobilien waren 2017 wieder mal ein Renner. In den Maklerberichten, die seit Jahresbeginn Tag für Tag in erhöhter Stückzahl in mein Postfach flattern und von meinen Kollegen ausgewertet werden, lese ich viel von Rekorden, von Mieten und Preisen, die durch die Decke schießen. Der deutsche Immobilienmarkt - so scheint es - ist leergekauft. Mich umschleicht bei diesem nicht enden wollenden Zyklus schon länger ein ungutes Gefühl. Aber einen triftigen Grund, warum es dieses Jahr nicht genauso weitergehen sollte wie in den Vorjahren, habe ich auch nicht parat. Einzig der Mangel an geeigneten Investmentobjekten scheint die Stimmung unter den Akteuren zu trüben. Aber dafür gibt es ja zum Glück Lösungen: Nischen. Doch auch die werden immer rarer: Logistikgebäude zählen jedenfalls nicht mehr dazu. Aber wie wäre es mit Pflegeimmobilien? IZ-Redakteur Bernhard Bomke widmet sich dieser Nische in der Titelgeschichte unserer ersten Ausgabe in diesem Jahr, die nächsten Donnerstag erscheint. Viel Spaß bei der Lektüre und einen guten Jahresstart wünscht Ihnen |