Falls Sie unsere E-Mail nicht oder nur teilweise lesen können, klicken Sie bitte hier. | | | Es geht ein Riss durch den Rat der Immobilienweisen. In der Bildmitte ZIA-Präsident Andreas Mattner bei der Übergabe des Frühjahrsgutachtens 2018 an Baustaatssekretär Gunter Adler. Urheber: Ulf Büschleb |
Lieber Leser, | im Rat der Immobilienweisen herrscht - gelinde gesagt - Chaos. Die Gutachter untereinander bekämpfen sich bis aufs Blut, der ZIA hält sich bedeckt, andere Sachverständige reagieren fassungslos auf die Selbstdemontage. 16 Jahre ist es her, seitdem die Immobilien Zeitung auf meine Initiative hin den Rat der Immobilienweisen ins Leben gerufen hat. Er war angelehnt an den Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (kurz: Wirtschaftsweise) und sollte eine gemeinschaftliche, volkswirtschaftlich fundierte Prognose zur Entwicklung der immobilienwirtschaftlichen Teilmärkte vorlegen. Ihren Einstand gaben die Immobilienweisen seinerzeit mit einer Studie zur volkswirtschaftlichen Bedeutung der Immobilienwirtschaft. Eine solche Untersuchung hatte es in dieser Art bis dahin noch nicht gegeben. Die Akteure im Rat sind heute andere. Schirmherr ist nicht mehr die Immobilien Zeitung, sondern der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA). Die Gutachterfirmen haben zum Teil gewechselt, die Gutachter selbst gehören ebenfalls nicht mehr zu den Gründungsmitgliedern. Dies alles kann man getrost unter natürlicher Entwicklung abhaken. Das Schauspiel, dass der Rat aber derzeit aufführt, ist weder natürlich noch insgesamt der Institution würdig. Ausgelöst durch Prognosen von Ratsmitglied Harald Simons ist ein Streit innerhalb des Rats entstanden, der nicht hinter verschlossenen Türen, sondern mit mehr oder weniger offenem Visier in der Öffentlichkeit ausgetragen wird. Da ist von "Effekthascherei" und "suggestiver Zahlendeutung" die Rede. Wenn Wissenschaftler sich gegenseitig Unwissenschaftlichkeit vorwerfen, dann kann kein härterer Vorwurf mehr folgen. Das schadet dem Rat als Institution, das schadet dem ZIA, das schadet den einzelnen Gutachtern. "Zerbricht der Rat der Immobilienweisen?" ist die zentrale Frage in unserer aktuellen Titelgeschichte. Dort finden Sie auch einen Vorschlag, damit es nicht so weit kommen muss - sofern sich der Streit der Beteiligten, der von der sachlichen längst auf die persönliche Ebene gewechselt ist, noch beilegen lässt. Bedingt hoffnungsvoll grüßt | | Ihr Thomas Porten Chefredakteur Immobilien Zeitung |
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| | Guter Start für Gewerbeinvestmentmarkt | | Quelle: Immobilien Zeitung, Urheber: Monika Leykam |
| Der Jahresauftakt am deutschen Gewerbeinvestmentmarkt ist erwartungsgemäß für Makler und Verkäufer gut gelaufen. Für die sieben A-Städte Berlin, München, Frankfurt, Hamburg, Köln, Düsseldorf und Stuttgart bilanzieren die großen Maklerhäuser einen Transaktionsumsatz zwischen 11,8 Mrd. und 12,3 Mrd. Euro in den ersten drei Monaten 2018. Die Büroimmobilie bleibt mit großem Abstand das begehrteste Anlageobjekt, gefolgt von Logistik. |
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Brummende Konjunktur lässt Büromieten weiter steigen | Die Büromieten steigen auf bereits hohem Niveau weiter - jedoch gehen die Preise derzeit nur in Berlin durch die Decke, da hier die Nachfrage besonders stark und das Flächenangebot knapp ist. Das geht aus den aktuellen Maklerberichten für das erste Quartal 2018 hervor. |
| | Quelle: Pixabay, Urheber: MichaelGaida |
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| | | Analyst (m/w), LaSalle Investment Management, München Asset Manager (m/w), M7 Real Estate Germany GmbH, Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main und Hannover Geschäftsführer/in, Lauenburgische Sparkassen-Immobilien GmbH, Metropolregion Hamburg Immobilienkaufmann/-frau, Step2Capital Group, Gilching bei München Property Manager (m/w), GIPAM GmbH, Düsseldorf Projektmanager (w/m) Architektur oder Bauingenieurwesen, bavaria Project Service Ltd., Frankfurt am Main Technical Property-Manager (m/w), Prelios Management Services Deutschland GmbH, Hamburg Projektentwickler/-leiter im Bauträgergeschäft (w/m), Bonava Deutschland GmbH, Neu-Isenburg | |
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Baukindergeld könnte Milliardengrab werden | | Quelle: Fotolia .com, Urheber: Monkey Business |
| Die größte Gefahr des von der Großen Koalition beschlossenen Baukindergelds ist, dass es vor allem in Landkreisen in Anspruch genommen wird, die einen eher geringen Baubedarf haben oder sogar schon Bauüberhang. Die Politik müsse zusätzlich dringend dafür sorgen, dass an den richtigen Stellen gebaut wird, empfiehlt eine Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) Köln im Auftrag der Deutschen Reihenhaus. Sonst würden Milliardenbeträge fließen, ohne dass benötigter Wohnraum entstehe. | |
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Bau behandelt Digitales stiefmütterlich | Die Leute am Bau haben alle Hände voll zu tun. Die Auftragsbücher im Hoch- und Tiefbau sind randvoll, die Kapazitäten bis weit in die Zukunft ausgelastet. Soweit alles bestens. Wenn nur nicht die Digitalisierung wäre. | |
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Buchtipp | | Dieses Buch präsentiert 66 Raumwunder, die dabei helfen, Freiräume wiederzugewinnen und Platz zu schaffen: für Sie, für Freunde und Nachbarn, und sogar für die ganze Stadt. Denn auch da reicht der Platz scheinbar nie aus. Wenn jeder aber nur ein Zehntel weniger Raum benötigen würde, könnten nicht nur alle bezahlbaren Wohnraum finden. (weiterlesen) |
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Film der Woche | Berlin hat den Kurfürstendamm, München die Maximilianstraße und Düsseldorf die Königsallee. Die Spreuerhofstraße gibt's dagegen in Reutlingen. Zugegeben, man kann dort nicht flanieren, einkaufen oder gar bummeln. Und für Menschen mit Klaustrophobie ist die Straße auch nichts. Sie ist nämlich die engste Straße der Welt. Mit gerade mal 31 cm Breite hat sie es sogar in das Guinness-Buch der Rekorde geschafft. Die Filme der vergangenen Wochen |
| | Quelle: Screenshot youtube .com |
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Unser Veranstaltungstipp | | B-Standorte rücken immer mehr in den Fokus der ständig wachsenden internationalen Markenhotellerie – so auch Leverkusen, das mit international agierenden Unternehmen punktet. Beim Immobilien-Dialog Leverkusen am 17. April treffen sich die wichtigen Player der Stadt und der Immobilienwirtschaft. | |
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