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IZ Immobilien Zeitung Verlagsgesellschaft mbH
31.05.2019
Könnte auch eine Herrschervilla oder ein edles Hotel sein, ist aber einer von den rund 2.000 Wiener Gemeindebauten: der 1926 fertiggestellte Reumannhof, benannt nach dem Wiener Bürgermeister Jakob Reumann, der von 1919 bis 1923 Wien regierte. Quelle: Wiener Wohnen
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
"es hatte was von Dubai oder Fata Morgana", sagt mein Kollege Nicolas Katzung und meint: Wien.

Genauer gesagt spricht er von der Seestadt Aspern, die in rund 25 Minuten mit der U-Bahn von der City aus zu erreichen ist. Hier wachsen auf einer Fläche von 240 ha Wohnungen für 20.000 Menschen in die Höhe. "Krass" als Attribut für dieses Mega-Projekt und "genial" als Lob für den ÖPNV sind weitere Eindrücke, die unser Chef vom Dienst von seinem zweitägigen Trip in die österreichische Hauptstadt mitbringt. Ziel der Reise war es herauszufinden, wie "das System Wien" funktioniert. Gilt die Stadt doch derzeit als Musterschülerin in Sachen Wohnungs- und Mieterpolitik.

Nicolas Katzung fragte für Sie die Wiener Stadtbaurätin Kathrin Gaál aus, warum sie kein Wohneigentum fördert. Er ließ sich von Buwog-Vorstand Daniel Riedl erklären, was Wien im Vergleich zu Berlin besser macht. Und er wurde von Karl Wurm, Chef zweier gemeinnütziger Wiener Bauträger, mit Blick auf die angebliche Kraft eines sich regelnden Marktes belehrt: "Und bitt' schön, die Baufirmen sind doch nicht blöd."

Eines wird klar: Wer hierzulande glaubt, dass das Modell Wien kopierbar sei, der täuscht sich. Wie bei einer Fata Morgana ...

Ihre Brigitte Mallmann-Bansa
Chefredakteurin Immobilien Zeitung
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Haus & Grund verbreitet Falschmeldung zur Grundsteuerumlage
Quelle: Pixabay, Urheber: karlherl
Der Eigentümerverband Haus & Grund meldet, die Berliner Koalitionsparteien seien sich einig, dass die Umlagefähigkeit der Grundsteuer nicht abgeschafft werden soll. Würde dies stimmen, wäre es erstens ein Durchbruch in einer politisch hoch umstrittenen Frage und zweitens die Abkehr von allem, was die SPD bislang zu dem Thema verlautbart hat. Das Problem: Die Meldung stimmt nicht.
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Bauwens steigt bei der Münchner Büschl-Gruppe ein
Das Kölner Immobilienunternehmen Bauwens übernimmt 50% der Münchner Büschl-Gruppe. Man wolle die Kräfte auf dem anspruchsvollen Münchner Markt bündeln, so Paul Bauwens-Adenauer, geschäftsführender Gesellschafter des Kölner Unternehmens.
 
Quelle: Immobilen Zeitung, Urheber: Alexander Heintze
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München startet den alternativen Mietspiegel
Quelle: Immobilen Zeitung, Urheber: Alexander Heintze
Die Stadt München hat die Befragung der Mieter für ihren alternativen Mietspiegel gestartet. Mieterinnen und Mieter, die nicht unter den qualifizierten Mietspiegel fallen, werden zur Höhe ihrer Miete und zur Ausstattung der Wohnung befragt. Die Stadt will mit den Daten Druck auf die Bundesregierung ausüben, den Mietspiegel zu reformieren.
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Alleinauftrag darf sich nicht automatisch verlängern
Eine vom Makler vorformulierte Vertragsklausel, wonach sich ein Makleralleinauftrag automatisch um jeweils drei Monate verlängert, wenn der Kunde diesen nicht kündigt, ist unwirksam.
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Quelle: IZ Shop

Das Bau- und Fachplanungsrecht hat weiterhin Konjunktur. Der Gesetzgeber trägt dazu durch eine nicht enden wollende Fülle von Regelungen bei. Vor allem auch durch die europarechtlichen Vorgaben zum Umweltrecht ist das Planungsrecht zunehmend komplizierter geworden. Der Autor führt alle verstreut veröffentlichten und zum Teil nicht veröffentlichten Entscheidungen der höchsten Gerichte in einer Sammlung zusammen. Die 2. Auflage wurde erheblich erweitert. (weiterlesen)

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