Die Restaurant-, Bar- und Café-Tipps der Woche.
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13. September 2024
Satt und Glücklich
Die Gastro-News der Stadt
Franz Kotteder
SZ-Gastroreporter
SZ Mail
Guten Tag,
das wohl wichtigste Fundament der Haute Cuisine, der Name sagt es schon, ist die französische Küche. Es ist also durchaus schlüssig, wenn sich ein Gourmetrestaurant wie das Brothers, das 2023 im Rekordtempo einen Stern im Michelin bekam, sich zum Ende der Urlaubszeit für ein einmalig stattfindendes Event seiner Wurzeln besinnt und 14 Tage lang mit klassischer französischer Küche auftrumpft. Und weil man eben das Brothers ist, nennt man das Ganze dann „Brosserie“. Auch wenn es den Standard einer Brasserie schon etwas überschreitet, denn Kaviar vorneweg gehört selbst in französischen Gasthäusern nicht unbedingt zum Standard. Muss man aber natürlich nicht wählen, und ansonsten kann man sich selbst ein typisches Menü zusammenstellen: etwa Gilardeau-Austern mit Schalottenvinaigrette (oder pochiert mit Crème fraîche und Kaviar), Salade Niçoise mit bretonischem Thunfisch und eingelegtem Gemüse, mit Krustentierschaumsuppe mit Kaisergranat, oder im Hauptgang gedämpftem bretonischen Steinbutt mit glasiertem Gemüse und Beurre Blanc. Für die Fleischliebhaber bieten sich das Rindertatar mit Balsamico-Zwiebeln, die Entenleber und glasiertem Sommertrüffel zu Brioche oder die Ente mit Spitzkohl und Sauce Albufera an. Wer dem Vegetarismus anhängt, geht allerdings leer aus. Für die Vorspeisen zahlt man zwischen 26 und 40 Euro, Hauptspeisen kosten 48 Euro und die Desserts – Crème brûlée, Windbeutel oder Sorbet – zwischen sechs und 23 Euro („Brosserie“-Popup im Brothers, Kurfürstenstraße 31, bis zum 22. September, Mittwoch bis Samstag 18.30-0 Uhr, Sonntag 12-15 Uhr, Telefon 089-45 46 19 30, www.brothers-munich.com).

Vom Brothers wäre man fußläufig recht schnell in der Barer Straße. Dort, in einem Hinterhofkeller, machten zwei Geschichtsstudenten 2008 eine Destille auf und brannten Gin, den sie The Duke nannten. Eine Hommage an Herzog Heinrich den Löwen, der bekanntlich offiziell München gegründet hat. Das war damals noch eine Schnapsidee, und die beiden wurden wahre Pioniere. Seither hat sich die Zahl der regionalen Gin-Sorten explosionsartig vermehrt, und The Duke war so erfolgreich, dass man vor einigen Jahren von der Barer Straße in erheblich größere Brennereiräume nach Aschheim ziehen musste. Dort feiert man nun am Samstag ein Sommerfest bis zwei Uhr früh, mit Live-Musik, Führungen durch die Destillerie, Kostproben aus Aschheimer Restaurants und selbstverständlich alkoholfreiem Kinderprogramm (Sommerfest in der „The Duke“-Destillerie, Samstag, 14. September, 14-2 Uhr, Feldkirchner Straße 1, 85609 Aschheim, Eintritt frei, Telefon 089-45 47 30 60, www.theduke-gin.de).

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende!
Franz Kotteder
SZ-Gastroreporter
SZ Mail
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