GameStar 01/2025
 
Der Spielejahrgang 2025 wird richtig stark. Wir haben für euch die 25 große Knaller für die kommenden Monate zusammengetragen
 
 
Petra Schmitz
GameStar
 
 
Hallo,

ums schnell aus der Welt zu haben, gehen wir das Unangenehme doch gleich mal zu Beginn an. Ich zitiere aus Markus' Editorial für die Ausgabe 01/25:

»Wenn ihr eure GameStar-Ausgaben am Kiosk kauft, habt ihr es vielleicht bemerkt: Wir mussten den Preis für das Heft um einen Euro erhöhen. Sowas machen wir natürlich nicht gern, doch vor allem gestiegene Transport- und Logistikkosten zwingen uns jedoch leider zu diesem – lange hinausgezögerten – Schritt. Ein Tipp: Wer sich GameStar jetzt im Abo holt, kann sich den alten Preis erst mal sichern – zusätzlich zu den üblichen Abo-Vorteilen.«

So, nun seid ihr alle im Bilde. Puh!
»Puh« ist übrigens das richtige Stichwort. Für zumindest zwei Spiele, die wir in der Ausgabe 01/25 im Test haben, doch dazu später. Lasst uns erstmal die Titelstory angehen.
 
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Wie immer kurz vor oder kurz nach dem Jahreswechsel geben wir euch einen Ausblick auf die interessantesten, vielversprechendsten, hoffentlich tollsten Titel, die uns in den kommenden Monaten erwarten. Sofern bekannt. Es fehlt in unserer Titelstory noch Elden Ring: Nightreign. Und das, obwohl wir beim Erstellen der Liste schon wussten, dass From Software was neues mit und um Elden Ring für 2025 in der Mache hat. Aber man schreibt ja dann nicht einfach ins Blaue. Eine Preview zu Nightreign folgt aber in der 02/25.
 
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Puh 1
Stalker 2: Heart of Chornobyl ist ... siehe Headline unten. Inzwischen ist es nicht mehr ganz so schlimm wie noch zum Release, weil GSC Game World kräftig patcht, aber herrje! Natürlich waren die Entwicklungsumstände des Titels alles andere als rosig, und ich glaube fest, dass das Studio alles menschenmögliche getan hat, um das Spiel so rund wie irgend machbar in den Verkauf zu schicken, aber ...
 
Stalker 2 leidet im Kern unter den gleichen Problemen wie das erste Stalker damals schon. Ich zitiere aus meinem Reisetagebuch, das ich 2017 zum zehnjährigen Jubiläum des Spiels schrieb:

»Hätte ich damals in Kiew schon ahnen können, dass all die winzigen und mitunter auch unwichtigen Details, die GSC ins Spiel pfropfen wollte, unmöglich umzusetzen waren? Und waren sie überhaupt unmöglich umzusetzen? Aber ich hatte doch gesehen, welchen Aufwand man beispielsweise in Sachen Physik-Engine betrieben hatte. Wieso also daran zweifeln? Vielleicht, weil im Büro nur eine recht überschaubare Anzahl Entwickler, der Pläne aber so viele waren?«

Stalker 2 setzt auf viele Mechanismen des Originals, bläst aber alles noch und nöcher auf. Kurz: Das Spiel ist viel zu groß. Hätte GSC sich mal selbst ein bisschen gebremst, wäre das Spiel eventuell gesünder erschienen. Ach Mensch ...
 
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Weitere Highlights
  • Der Test von Empire of the Ants, das spielerisch keine Bäume ausreißt, optisch aber schon.
  • Der Test von Planet Coaster 2, das anspruchsvolle Simulationsfans ein wenig vergisst, aber Kreative in den siebten Himmel befördert.
  • Der Test von Mechwarrior 5: Clans, und das nicht, weil ein spezieller Leser sehr enttäuscht darüber war, dass er den Test nicht in der 12/24 gefunden hat, sondern weil wir erst in dieser Ausgabe Platz dafür hatten.
  • Der erste Teil der zweiteiligen Reportserie über U-Boot-Simulationen. Die feiern nämlich gerade ihren 40. Geburtstag.
 
Puh 2
Kollege Martin Deppe ist normalerweise ein Mensch, den nichts so schnell aus der Ruhe bringt. Das ist sein westfälisches Naturell. Aber als der Flight Simulator 24 zu Beginn so gar nicht wollte und er und das von ihm geleitete Sonderheft-Team so langsam in arge Zeitnot gerieten, war es dann auch bei ihm vorbei mit der Ruhe. Für Tage startete jedes morgendliche Meeting des Print-Teams mit einer Schimpftirade über all das, was beim FS 24 gerade nicht rund lief. Und das war eine verflixte Menge!
 
Dementsprechend kommt auch der Flight Simulator 24 im Test nicht so gut weg, wie wir uns das eigentlich erhofft hatten. Man kann ohne Scheu sagen: Das Ding hätte der Flight Simulator 25 werden sollen. Das hätte nicht nur uns eine Menge Frust erspart. Aber genau wie Stalker 2 werden wir auch Asobos riesige Simulation in nicht allzu ferner Zukunft nachtesten, und hoffentlich können wir dann bei beiden Spielen Entwarnung geben.

Aber das passiert erst im nächsten Jahr. In diesem Sinne:

Genießt die Feiertage, wir lesen uns 2025 wieder.
 
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Industria
Industria ist ein von Half-Life 2 und David-Lynch-Filmen inspirierter Story-Shooter aus der Ego-Perspektive.
 
 
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