In der neuen GameStar liefern wir euch unser Anspiel-Fazit zu Anno 117, ordnen Rockstars GTA-6-Trailer ein – und sagen, was die Witcher-4-Demo über die Zukunft mit Ciri verrät |
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Hallo, manchmal sind es nicht die Spiele selbst, die faszinieren, sondern das, was sie auslösen: Erwartungen, Diskussionen, Erinnerungen. Anno 117, GTA 6 und The Witcher 4 gehören zu den wohl am meisten beobachteten Projekten der kommenden Jahre – und sie alle treten mit gewaltigem Gepäck an. Historie, Hype, auch mal ein bisschen Enttäuschung. Drei Spiele, drei Spannungsfelder. In der GameStar 07/25 schauen wir ganz genau hin – und versuchen einzuordnen, was uns da ins Haus steht. Und auch wann. Rom. Kolosseum. Segelschiffe. Handelsrouten, die sich wie Mosaike über ein azurblaues Mittelmeer spannen. Ubisoft lässt diesmal keine neugierige Katze aus dem Sack, sondern ein ganzes Korps von Legionären. Und ja: Anno 117 fühlt sich – zumindest in den ersten Stunden, die wir in einem stickigen Vorführraum verbracht haben – zugleich vertraut und frisch an.
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Vertraut, weil die Aufbau-DNA sofort klickt: Produktion, Handel, Wohlstand, Upgrade-Ketten. Frisch, weil alles luftiger wirkt: mehr Panorama, mehr vertikale Stadtbilder, weniger Mikromanagement-Frust. Marmor, Oliven und ein Hafendistrikt, der vor lauter Segeln kaum noch Himmel zeigt. Das Römische Reich war selten so elegant. |
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Der ewige Tanz ums Satire-Feuer |
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Sieben Jahre Funkstille, ein Trailer, hundert Memes später: GTA 6 ist immer noch genau das, was es seit San Andreas war – ein Spiegel, der freiwillig in jede Schmuddelecke gehalten wird. Leonida (aka: Florida-Parodie) glänzt in Pink und Pastell, doch im Zoom sieht man Schweißperlen, Jet-Skis, Haifischzähne, Körperschmuck. Der Trailer zeigt so viel! Vom Schlamm, der auf der Haut klebt, bis zur Sonnencreme, die NPCs ans Revers schmiert. Alles krass, alles technisch beefy. |
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Ob das jetzt wirklich das „Game to end all Open Worlds“ wird? Rockstar sagt natürlich ja. Ich sage: mal schauen. Wer Spaß an Popkultur-Overload hat, wird sich hier baden wie ein Alligator im brackigen Tümpel. Leise wird das Drama hier auf jeden Fall nicht werden. |
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Der Test von Doom: The Dark Ages, das besser wäre, wenn es keine Drachen gäbe, aber trotz den Viechern noch immer ein Brett ist. Die Preview von Star Citizen, die man liest und dann sofort spielen will, aber ach ... Der Test von Roadcraft, der euch sagt, dass Anstrengung auch eine Art Belohnung sein kann. Der Rückblick auf Batman: Arkham Knight, das etwas einmaliges geschafft hat. Aber nix Gutes. |
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CD Projekt zeigt eine Unreal-5-Demo: Mantikor-Klauen glänzen, Schneesturm fegt über Bergkämme, eine Ciri steht mit wippendem Pferdeschwanz auf einer Klippe. Alles hübsch, alles in 4K – aber alles eben auch ohne echte Quest, ohne Dialogtiefe. |
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Man spürt trotzdem deutlich: Das Studio wünscht sich, nach dem anfänglichen Cyberpunk-Fiasko aus dem Doghouse zu klettern. Ob der Reset gelingt? Zu früh, um das Schwert drauf zu verwetten. Die Demo wirkt bodenständiger als die Neon-Explosion von Night City, aber am Ende ist eine Engine nur so gut wie die Story, die darin stattfindet. Neugierig? Ja. Hype? Angesichts der Vorgeschichte lieber noch mit angezogener Handbremse. |
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| Kraken Academy!! | In diesem RPG schlüpft ihr in die Rolle eines neuen Schülers an der Kraken Academy. Mit der Hilfe eines telepathischen Kraken reist ihr durch die Zeit, entlarvt Kultisten und rettet die Schule vor dem Untergang. |
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| Hot Brass | Im taktischen Top-Down-Actionspiel werdet ihr Teil einer Elite-Einheit der Polizei, die Geiseln rettet und Verbrecher ausschaltet. Timing und Fingerspitzengefühl entscheiden über Erfolg oder Chaos. |
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