Vielleicht erinnern Sie sich noch: Vor rund einem Monat goutierte die E-Commerce-Branche die Nachricht von einer Kooperation zwischen Amazon und Meta (und wenig später auch mit Snapchat) mit großer Aufregung. Von einem Neustart für Social Commerce war da die Rede, gerne auch mal von einem Stinkefinger in Richtung TikTok. Da ist es fast erstaunlich, mit welcher Ruhe gestern das Gerücht aufgenommen wurde, dass nun offenbar auch Elon Musks Kurznachrichtendienst X bei der neuen Social Commerce-Party mitspielen möchte. Dabei sind die die Implikationen einer solchen Zusammenarbeit womöglich sogar deutlich heikler, wenn man einmal die heißen Diskussionen um ungebremste Hate Speech und Fake News auf X in Betracht zieht. Man darf gespannt sein, ob sich Amazon darauf einlässt.
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Jetzt auch noch X: Amazon baut Social-Media-Partnerschaften immer weiter aus
Kannst du sie nicht besiegen, mach sie dir zu Freunden: Nach dieser Prämisse geht Amazon aktuell mit den großen Social Media-Plattformen um. Vor rund einem Monat wurde bekannt, dass der E-Commerce-Riese mit Facebook, Instagram und Snapchat kooperieren und ihnen sein Anzeigen-Netzwerk öffnen will. Künftig sollen Amazons Shopping-Anzeigen auf den Netzwerken ausgespielt werden; der Kaufabschluss findet direkt in der jeweiligen App statt, ein Wechsel zur Amazon-Website ist nicht nötig. Damit bietet Amazon den Social Media-Networks eine praktische Social Media-Abkürzung - und erreicht seinerseits die wertvolle junge Social Media-Zielgruppe, ohne ein eigenes Netzwerk aufbauen zu müssen.
Ganz offenbar ist Amazon mit dieser neuen Strategie, die als Mauerbau in Richtung TikTok-Shop verstanden werden darf, noch nicht am Ende: Denn gerüchtehalber diskutiert aktuell auch der Kurznachrichtendienst X über eine mögliche Partnerschaft mit Amazon. Das Prinzip dahinter könnte das gleiche sein wie beim Deal mit Meta und Snapchat: Shopping-Anzeigen, die direkt in der X-App zum Kaufabschluss führen. X will damit vor allem KMUs auf Amazon ein Angebot für eine Präsenz auf der Plattform machen.
Verglichen mit der Meta/Snapchat-Kooperation hat eine mögliche Zusammenarbeit mit X allerdings eine pikante Note: Eine ganze Reihe an prominenten Werbekunden (z.B. Apple und Disney) haben ihre Anzeigen im Zuge der lebhaften Diskussionen rund um Meinungsfreiheit, Opferschutz und einer zu laxen Admin-Tätigkeit von Seiten von X von der Plattform entfernt. Dieses Anzeigengeld fehlt dem Netzwerk, und vor allem seinem neuen Besitzer Elon Musk, der schon länger nach einem Business Case für seine verunglückte Akquisition sucht.
Ob er den mit Hilfe von Amazon findet?
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