Johnsons Rückzug, Chinas Zinnsoldaten, Boris Palmer

Guten Morgen! Boris Johnson zieht seine Kandidatur für das Amt des Premierministers zurück, in Cherson haben die russischen Besatzer offenbar Mobilfunk- und Internetverbindungen gekappt, Tübingen behält seinen umstrittenen Oberbürgermeister und es bleibt mild mit einigen Schauern.

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Die Lage in der Ukraine

Die Regierung in Kiew weist Russlands Behauptung zurück, nach der das ukrainische Militär den Einsatz von Bomben mit radioaktivem Material plane.

In der von Russland besetzten Stadt Cherson gibt es laut Medien keine Internet- und Mobilfunkverbindungen mehr. Russische Truppen hätte entsprechendes Equipment abgebaut, um eine Informationsblockade zu erreichen.

Für mehr als eine Million Menschen in Kiew und anderen Regionen ist infolge russischer Angriffe der Strom ausgefallen.

Elon Musks Firma Starlink versorgte die Ukraine mit Internet, dann meldeten die Truppen Ausfälle an der Front. Was dahinterstecken könnte, erklären Meike Laaff und Pauline Schinkels.

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Bundeskanzler Olaf Scholz fordern einen "Marshallplan" zum Wiederaufbau der Ukraine. In Berlin beginnt heute das Deutsch-Ukrainische Wirtschaftsforum, bei dem es um Hilfe für das Land gehen wird.

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Boris Johnson verzichtet auf eine erneute Kandidatur als britischer Premierminister.

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Die neue Führungsriege der Kommunistischen Partei Chinas steht fest. Die Besetzung zeigt, dass Staatschef Xi Jinping endgültig so mächtig ist wie einst Mao, schreibt China-Korrespondentin Xifan Yang.

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Boris Palmer bleibt Oberbürgermeister von Tübingen. Der Parteilose beweist mit seinem Sieg gegen die Grünen, dass er die Partei eigentlich nicht mehr braucht, aber die Grünen vielleicht ihn, schreibt Mariam Lau.

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Eine iranische Hackergruppe ist in das E-Mail-Netzwerk des einzigen iranischen Atomkraftwerks eingedrungen. "Im Namen von Mahsa Amini" veröffentlichte sie interne Informationen.

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Klima-Aktivisten haben ein Gemälde des Malers Monet im Museum Barberini in Potsdam mit Kartoffelbrei beworfen.

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Die erste Runde der Präsidentschaftswahl in Slowenien hat der EU-Skeptiker Anže Logar gewonnen. Er tritt in der Stichwahl am 13. November gegen die Anwältin und Menschenrechtsaktivistin Nataša Pirc Musar an.

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Schriftsteller Salman Rushdie ist infolge des Attentats auf ihn auf einem Auge erblindet.

Der Energiemonitor

Die Corona-Lage

Bemerkenswert

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In unserer Kontoauszug-Serie berichtet uns diese Woche ein 25-Jähriger von seinen Finanzen: Tobias programmiert für ein britisches Start-up und verdient umgerechnet 9.000 Euro brutto. Er arbeitet gern auf Reisen – und denkt an ein Leben auf dem Segelboot (seufz!).

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