wenn es nach Jony Ive geht, ist das Smartphone schon bald obsolet. Der ehemalige Apple Chef-Designer sucht gemeinsam mit OpenAI-Gründer Sam Altman nach dem "iPhone der Künstlichen Intelligenz". Wobei das auch schon falsch ist, denn mit einem iPhone wird das Device der Zukunft nichts zu tun haben, wenn es nach Ive und Imran Chaudhri, einem weiteren Ex-Apple-Designer, geht. Chaudhri hat mit dem Humane AI Pin schon ein Gerät vorgestellt und wenn seine Vision wahr wird, wird das den E-Commerce für immer verändern. Mehr dazu im Thema des Tages. Falls Sie gerade einen neuen Marktplatz angehen wollen, oder eine bessere Anbindung an Marktplätze suchen, werfen Sie einen Blick auf den Plus-Artikel meiner Kollegin Christiane Fröhlich in der Rubrik Background. Sie hat die wichtigsten Integratoren gesammelt und einen Ratgeber dazu verfasst.
Einen schönen Donnerstag wünscht Ihnen
Ihr Jochen G. Fuchs | Ressortleiter E-Commerce INTERNET WORLD P.S.: Unsere Marketplace-Convention kann nur noch wenige Eintrittskarten vergeben. Schlagen Sie zu, heute Nachmittag waren nur noch 14 Karten zu haben! Der Branchentreffpunkt im Marktplatz-Business findet vom 24.10. - 25.10. in Köln statt. Die Expert:innen der Marktplatz-Convention machen euch fit fürs Plattform-Geschäft - in Deutschland, in Europa und weltweit. Jetzt Ticket sichern!
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Künstliche Intelligenz: Welches Gerät wird das Smartphone ablösen und was bedeutet das für den E-Commerce?
Im Verlauf der Zeit sind die Computer, die wir nutzen, immer kleiner geworden und sind vom Tower-Gehäuse unter dem Schreibtisch hervorgekommen und als Notebook auf den Schreibtisch gewandert, um schließlich als Smartphone in unserer Hand zu landen. Visionäre Designer wie Jony Ives und Imran Chaudhri denken jetzt weit über das Smartphone hinaus und suchen nach dem nächsten Evolutionsschritt des Computers. Für den Handel ist das wichtig, weil wir uns darauf vorbereiten müssen, wie die KundInnen der Zukunft einkaufen werden. Künstliche Intelligenz: Die Suche nach der Killer-Applikation für EndkundInnen ChatGPT ist beeindruckend und die Bedeutung von KI für viele Branchen ist unmissverständlich angekommen. Aber auch wenn vereinzelt SchülerInnen und StudentInnen ihre Hausaufgaben mit ChatGPT machen, ist KI noch nicht so stark im Alltag angekommen, dass es die Gesellschaft so verändert, wie es damals die Ankunft des Smartphones bewirkt hat. Vielfach wird der KI-Assistent als Alltagsanwendung der Zukunft prognostiziert, aber das ist eine noch ziemlich vage, ungenaue Prophezeiung. Siri, Alexa haben zwar Einzug in viele Haushalte gehalten, sind aber eher Musik abspielende pseudo-intelligente Lichtschalter und Wetterstationen, wie tatsächliche Assistenten im echten Sinne des Wortes. Im Alltag des Durchschnittsbürgers spielt KI noch keine sichtbare, bewusste Rolle. Der nächste Evolutionsschritt wird gesucht: Ist es ein AI-Pin? Damit KI die große, umwälzende Veränderung im Alltag jedes Einzelnen bewirkt, ist es notwendig, sich davon zu lösen, bestehende Technologien und Geräte intelligenter zu machen. Dazu muss das Thema Device völlig neu gedacht werden. Apple Design-Legende Jony Ive soll Medienberichten zufolge mit Sam Altman mehrfach zusammengetroffen sein, um konkrete Konzepte für ein "„iPhone der künstlichen Intelligenz“ zu verhandeln. Ein Konsumentengerät, das die Interaktion und Zusammenarbeit mit KI im täglichen Leben erleichtern soll", wie t3n unter Bezug auf die Financial Times schreibt. Imran Chaudhri, ebenfalls ein ehemaliger Apple Designer, geht denselben Weg, zeigt mit dem Humane AI PIN sogar schon ein konkretes Gerät. Der Handel der Zukunft wird sich komplett verändern Der Humane AI Pin besitzt kein Display, sondern projeziert Daten auf die Hand des Nutzers. Auch Ive will weg von Display, vom Smartphone in seiner jetztigen Form, ihm persönlich soll das Konzept Smartphone zu "süchtig machend" sein. Vielleicht werden Produktbilder zukünftig aus einer AR-PIM-Plattform als 3D-Projektion auf den Boden geworfen und direkt mit einer Bewegung "aus der Luft gegriffen" und so gekauft. Sozusagen ein Checkout per Handbewegung. Darauf müssen wir uns als Branche heute vorbereiten, damit wir Morgen noch relevant sind.
Podcast
Let's talk Marketplace 41: Wie man sich auf Marktplätzen gesund schrumpft (INTERNET WORLD) Über den neuen Fokus auf Profitabilität haben Ingrid und Valerie schon oft gesprochen. Aber wie wirkt sich so ein Strategiewechsel konkret auf die Praxis aus? Giuliana Prinz von Tom Tailor steckt mit in diesem Prozess und gewährt uns einen Blick hinter die Kulissen.
BACKGROUND
Große Übersicht und Ratgeber: Das sind die wichtigsten Marktplatz-Integratoren (INTERNET WORLD plus) Marktplatz-Integratoren versprechen durch technische Anbindung und durch Automatisierung die Komplexität zu reduzieren und Prozesse zu optimieren. Wir zeigen, was bei der Auswahl des richtigen Partners hilft, und analysieren ausgewählte Anbieter.
KI im Marketing bei Rewe (absatzwirtschaft) Im Marketing von Rewe werden Storyboards mithilfe von generativer KI erstellt. Wie das Unternehmen KI sonst noch einsetzt, erklärt Elke Wilgmann im Kurzinterview. Teil 15 der Serie Künstliche Intelligenz im Marketing.
Retourenquote im Onlineshop senken: 7 smarte Tipps (Shopware) In der Welt des E-Commerce können hohe Retourenquoten schnell zum Albtraum werden. Doch keine Sorge, es gibt effektive Strategien, um dieses Problem in den Griff zu bekommen. Dieser Blogbeitrag gibt dir wertvolle Einblicke und praxisorientierte Tipps, wie du deine Retourenquote langfristig senken kannst. Lies weiter, um herauszufinden, wie du deine Retourenquote senken, Kosten minimieren und gleichzeitig die Kundenzufriedenheit steigern kannst.
RECHT
Leitfaden: Wann handelt der Käufer als Unternehmer mit der Folge, dass kein Widerrufsrecht besteht? (IT-Recht-Kanzlei) Das gesetzliche Widerrufsrecht bei im Fernabsatz geschlossenen Verträgen steht nur Verbrauchern zu. Wann aber ist ein Käufer als Verbraucher und wann als Unternehmer zu qualifizieren? Wir erläutern in diesem Beitrag, wann ein Kunde als Verbraucher oder Unternehmer anzusehen ist und wie sich Online-Händler mit Hilfe unserer Muster erfolgreich gegen „falsche Verbraucher“ wehren können.
Ihr Kontakt zu uns Ebner Media Group GmbH & Co. KG, Büro München Postfach 20 15 52 • 80015 München Bayerstraße 16a • 80335 München Deutschland Telefon: +49 731 88005 - 8205, Telefax: +49 731 88005 - 5203 Geschäftsführer: Marco Parrillo Kommanditgesellschaft, Ulm, Registergericht Ulm, HRA 1900. Persönlich haftende Gesellschafterin: Ebner Ulm MGV GmbH, Ulm, Registergericht Ulm, HRB 576. USt-IdNr.: DE 147041097