Liebe/r Leser/in, es gibt viele Argumente, weniger Burger und Pizza zu essen. Nun haben Experimente untersucht, wie Junkfood auch unseren Schlaf beeinflusst. Die Ergebnisse lesen Sie in unserem Wissensnewsletter, in dem wir uns außerdem mit neuerlichen Weltraum-Abenteuern Chinas und der USA befassen und einem winzigen Frosch, der bei Einwanderungen in fremde Regionen eine potenziell gefährliche Fracht mitschleppt. | Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Sonja Fröhlich Wissen & Gesundheit |
|
|
| Rosé-Empfehlung Spitzen-Rosé im Angebot Dieser trockene Pfälzer Rosé garantiert Trinkfluss ohne Ende. Bestellen Sie versandkostenfrei mit 2 edlen Schott Zwiesel Gläsern und einer Kühlmanschette für nur 49,90€ (8,32€/l) statt 94,00€ UVP! | |
|
Neues aus Wissen und Gesundheit |
|
| 1. Schlechter Schlaf durch Junkfood | Dass allzu süße und transfetthaltige Nahrung uns schneller dick werden lässt und auch dem Herzen nicht guttut, predigen Mediziner schon lange. Nun haben Forschende der Universität Uppsala gezeigt: Junkfood beeinträchtigt auch unseren Schlaf. In ihrem Experiment verordneten die schwedischen Wissenschaftler gesunden Männern mit normalem Schlafverhalten jeweils eine Woche lang zwei verschiedene Speisepläne. Mal wurden sie mit ungesüßtem Müsli, Lachs und Gemüse verköstigt. Mal bekamen sie Granola, Fleischbällchen mit Ketchup, Pizza und Schokoriegel vorgesetzt. Die Zahl der Kalorien blieb exakt gleich. Im Schlaflabor stellte sich heraus: Die Phasen des Tiefschlafs in den Junkfood-Gruppen waren weniger erholsam. Womöglich kommt so eine ungünstige Wechselwirkung in Gang: Ältere Studien belegten, dass schlechter Schlaf den Heißhunger auf Süßes und Fettiges erhöht. Bernhard Borgeest Wissen & Gesundheit |
|
|
Bild der Woche: Panda auf Eis | | Gegen die Bärenhitze: Ein Riesenpanda liegt im südchinesischen Chimelong Safari Park auf einem Eisblock, um sich abzukühlen. Erneut droht der Provinz Guangdong ein sehr heißer Sommer mit erdrückender Schwüle. Im vergangenen Jahr kämpften weite Teile der Volksrepublik mit der schlimmsten Hitzewelle seit Jahrzehnten. Weltweit könnte es ab diesem Jahr noch einmal deutlich wärmer werden. Das Wetterphänomen El Niño steht bevor und könnte zu neuen globalen Temperaturrekorden führen, befürchtet die Weltorganisation für Meteorologie WMO. Foto: Chen Jimin/China News Service/VCG via Getty Images |
|
|
| 2. Wechsel im Weltraum | Erstmals hat auf Chinas Raumstation Tiangong („Himmelspalast“) die Besatzung gewechselt. Nach rund sechseinhalb Stunden Flug dockte das Raumschiff Shenzhou 16 („Magisches Schiff“) am Dienstag mit drei Astronauten erfolgreich an das im November 2022 fertiggestellte Raumlaborsystem im All an, wie die chinesische Raumfahrtbehörde mitteilte. Nur kurz zuvor war die vierköpfige Crew eines zweiten komplett privaten Weltraumfluges zur ISS wieder auf der Erde gelandet. Mit an Bord der Dragon-Kapsel des privaten Raumfahrtunternehmens SpaceX waren die ehemalige NASA-Astronautin Peggy Whitson, der Ex-Rennfahrer John Shoffner sowie die saudi-arabische Astronautin Rayyanah Barnawi und ihr Kollege Ali Alqarni. Organisiert hatte die Reise das private Raumfahrtunternehmen Axiom Space in Zusammenarbeit mit NASA und SpaceX. Berichten zufolge bezahlten die Passagiere jeweils rund 50 Millionen Euro für den Trip. Das 2016 gegründete Unternehmen Axiom Space plant eine eigene kommerzielle Raumstation und wurde von der NASA bereits mit dem Bau eines kommerziellen ISS-Moduls beauftragt. Sonja Fröhlich Wissen & Gesundheit |
|
|
| 3. Frosch mit Fracht | Hierzulande ist er bislang eher aus den botanischen Gärten bekannt. Der nur etwa Fingernagel große und ursprünglich von den Kleinen Antillen stammende Johnstones Pfeiffrosch ist aber ein erfolgreicher Einwanderer und hat sich bereits über die gesamte Karibik und weite Teile des Festlandes von Mittel- und Südamerika ausgebreitet. Wie ein Team des Senckenberg Forschungsinstituts und Naturmuseums jetzt nachgewiesen hat, besiedelt die Mini-Amphibie dabei nicht nur selbst fremde Regionen, sondern hat auch ein umfangreiches Mikrobiom im Gepäck. Unter anderem mittels Hautabstrichen und genetischer Analysen ermittelten die Forschenden Billionen von Bakterien, Viren, Archaeen und Pilzen im Darm und auf der Haut. Diese körpereigenen Ökosysteme würden ihnen helfen, Nährstoffe zu gewinnen, Krankheitserreger zu bekämpfen und ihr Immunsystem zu entwickeln. Mit ihrer im Fachjournal „Microbial Ecology“ erschienenen Studie warnen die Autoren vor den noch unbekannten Einflüssen auf die neu besiedelten Areale. Hohe Anteile von Bakterien könnten sich zwischen Fröschen und Umwelt ausbreiten, so die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen. Sie plädieren dafür, dass der Verbreitung der Mikrobiota durch gebietsfremde Arten mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden sollte, um einer Ausbreitung von Krankheitserregern vorzubeugen. Sonja Fröhlich Wissen & Gesundheit |
|
|
| Das aktuelle Heft Hier geht es zum FOCUS-Magazin Ganz einfach als PDF herunterladen oder in der App auf Ihrem Tablet oder Smartphone lesen. |
| | SPECIAL DEAL FOCUS im Abo entdecken 30 Ausgaben FOCUS lesen und einen 110 € Scheck als Prämie gratis erhalten! |
| |
|
https://mailings.focus-magazin.de/go/q9c7e7ptumja5xsapjcuxy7h593jin3r4zn4s040430u/4000032