Wem Green Loans Zinsvorteile brachten +++ Ex-Douglas-CFO geht zu GHD
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warum stellt eine Firma mit Sitz in Aschaffenburg, die in Deutschland börsennotiert ist und hier auch ihre Anleihen ausstehen hat, ihren Insolvenzantrag in Österreich? Man muss kein Genie sein, um zu dem Schluss zu kommen, dass das für die Gläubiger nichts Gutes bedeutet. Und die sind bei besagter Firma Eyemaxx ohnehin schon schwer gebeutelt: Ein Daueremittent aus dem Immobiliensektor, das klingt nach einer sicheren Anlage – und dann kommt die Pleite. Die Wahl des Gerichtsstands ist der nächste Nackenschlag für die Anleihegläubiger. Jetzt formieren sie sich, ein hartes Ringen der Juristen bahnt sich an, wahrscheinlich sogar eine veritable Schlammschlacht – unsere Story des Tages für Sie. Warum Eyemaxx kollabiert ist, erfahren Sie in unserem zweiten Artikel dazu. Und wie es der Zufall will, haben wir uns erst Mitte Oktober mit der teils merkwürdigen Wahl von Gerichtsständen in Insolvenzverfahren beschäftigt. Damals ging es um die Ex-Gea-Tochter Galapagos, eine deutsche Firma, die plötzlich in England restrukturiert werden sollte. Die Parallelen zum Fall Eyemaxx sind offenkundig. Lesen Sie gerne auch den Artikel zum „Center of Main Interest“, den ich sehr aufschlussreich finde. Kenne die Vergangenheit, dann verstehst Du die Zukunft! Ihr Michael Hedtstück
Schlagzeilen über Schlagzeilen: Eyemaxx meldet Insolvenz in Österreich an, Vertreter der Bondholder stellen einen Fremdantrag in Deutschland. Beim Streit um den Gerichtsstandort geht es für die Gläubiger um viel Geld.WEITERLESEN
Im Frühjahr hatte sich Eyemaxx gerade noch so vor dem Abgrund gerettet. Jetzt steht das Unternehmen aber wieder kurz davor – Eyemaxx kann seine Anleihezinsen nicht bezahlen. Weit über 100 Millionen Euro Anleihekapital stehen im Feuer.WEITERLESEN
Der Erfolg eines Restrukturierungsverfahrens hängt mitunter davon ab, wo genau es eingeleitet wurde. Doch über die Standortwahl lässt sich streiten, wie der Fall der Galapagos Holding zeigt. Wie reagiert der Europäische Gerichtshof?WEITERLESEN
Was bedeuten die Veränderungen bei Solvency II für Ihr Unternehmen? Im kostenlosen Webinar "Solvency II directive review and what that means for insurance companies" am 11. November 2021, 09:00 bis 10:10 Uhr, erhalten Sie Antworten, wie Sie die Auswirkungen erfolgreich meistern. Jetzt registrieren! WEITERLESEN
Zahlreiche deutsche Unternehmen haben ESG-linked Loans abgeschlossen, deren Marge je nach Nachhaltigkeitsleistung variiert. Zeit für eine Zwischenbilanz: Wie haben die Konzerne abgeschnitten?WEITERLESEN
Multilinguales, lösungsorientiertes Beraterteam für M&A, Corporate Finance, Governance & Taxation, Financial Reporting & Valuation steht mit Effizienz und Exzellenz an Ihrer Seite. So gut kann es laufen. WEITERLESEN
Die Deutsche Bahn erhält Zuschüsse von der Bundesregierung, Eyemaxx meldet nach Ausbleiben der Zinszahlung Insolvenz an und das Stellenportal Stepstone soll wohl nach dem Willen seiner Muttergesellschaft Axel Springer an die Börse – der wöchentliche FINANCE-Ticker. WEITERLESEN
Matthias Born wird neuer CFO der GHD-Gruppe. Born, der Private-Equity-Erfahrung mitbringt, soll bei der GHD voraussichtlich einen Weiterverkauf in die Wege leiten. Deren Mehrheitseigner Nordic Kapital plant offenbar, das Unternehmen zu veräußern. WEITERLESEN
Seit Oktober 2021 ist Matthias Born CFO bei GHD. Seine Karriere begann Born 1998 bei Bayer, dann führte ihn sein Weg über bekannte Unternehmen wie Eurofins und Douglas zu seiner aktuellen Position. Mehr über die Karriere des Finanzchefs erfahren Sie auf seinem FINANCE-Köpfe-Profil. WEITERLESEN
Das Immobilienunternehmen Eyemaxx mit Sitz in Aschaffenburg hat einen Insolvenzantrag in Österreich gestellt. Ein Sanierungsplan sei bereits erarbeitet worden. Mehr über hilfreiche Restrukturierungsmaßnahmen können Sie auf unserer FINANCE-Themenseite Restrukturierung nachlesen. MEHR ZUM THEMA
Der Konsumgüterkonzern Henkel hat vor knapp drei Jahren als erstes deutsches Unternehmen einen ESG-linked Loan abgeschlossen. Seit dem setzen immer mehr Unternehmen auf Green Finance. Mehr über den nachhaltigen Weg der Finanzierung finden Sie auf unserer FINANCE-Themenseite. MEHR ZUM THEMA
Der Unternehmer Elon Musk hat seine Twitter-Follower darüber abstimmen lassen, ob er 10 Prozent seiner Tesla-Aktien verkaufen soll, um damit eine Pflicht zur Steuerzahlung auszulösen. 58 Prozent seiner Follower stimmten dafür. Jetzt steht ein 20-Milliarden-Dollar-Trade bevor. WEITERLESEN
Nachdem ihnen im Zuge des öffentlichen Übernahmeangebots über 80 Prozent der Zooplus-Aktien angedient worden sind, treiben die beiden neuen Eigentümer EQT und Hellman & Friedman nun das Delisting des Online-Händlers voran. WEITERLESEN
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