Der Morgenüberblick am Sonntag, 1. Dezember
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Was jetzt?
Der Morgenüberblick am Sonntag, 1. Dezember
von Anne Hähnig 
Redaktionsleiterin ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Bei einem Überraschungsangriff haben dschihadistische Milizen weitere Teile Syriens eingenommen, in Georgien ist es bei proeuropäischen Protesten zu Zusammenstößen mit der Polizei gekommen, und in den USA soll ein FBI-Kritiker Direktor der Bundespolizei werden. 

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© Bakr Alkasem/ AFP/ Getty Images

In Syrien haben dschihadistische Milizen mit einem Überraschungsangriff große Teile der Millionenstadt Aleppo eingenommen. Das Gebiet lag bislang unter der Kontrolle von Machthaber Baschar al-Assad. Ihm sicherten Russland und Iran ihre Unterstützung zu. Russland flog zum ersten Mal seit 2016 Luftangriffe auf Aleppo

Die Attacke zeigt: Diktator Assad braucht Russland, analysiert mein Kollege Steffen Richter. 

Bei proeuropäischen Protesten in Georgiens Hauptstadt Tbilissi ist es zu gewaltsamen Zusammenstößen mit der Polizei gekommen. Die USA reagierten mit einem vorübergehenden Stopp ihrer strategischen Partnerschaft. 

Bundeskanzler Olaf Scholz hat beim Wahlkampfauftakt der SPD eine Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Euro pro Stunde gefordert.  

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Wie immer empfehlen wir Ihnen an dieser Stelle den Schwesterpodcast dieses Newsletters. In Was jetzt? sprechen wir heute über die ZEIT-Recherche zum Strategiepapier der FDP. Und über den Welt-Aids-Tag. 

Wir wünschen einen guten Tag! 

Redaktionsschluss war heute um 6.22 Uhr. Ihr Feedback interessiert uns sehr – senden Sie es gern an diese Adresse. Anmelden für diesen Newsletter kann man sich unter diesem Link.  

Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat Lisa Pausch im argentinischen Mendoza übernommen. Und ich werde jetzt, nachdem ich diesen Newsletter abgeschickt habe, das erste Adventskalendertürchen öffnen.