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11. Januar 2023
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Hannah Wilhelm
Hannah Wilhelm
Ressortleiterin Panorama
Guten Tag,
da ist das Ding. Um wenige Bücher wurde in letzter Zeit ein solch verrückter Tanz aufgeführt wie um die Biografie von Prinz Harry. Eigentlich war alles furchtbar geheim, dann kamen doch Informationen auf dem Markt, da versehentlich einige Exemplare frühzeitig in den spanischen Buchhandel gekommen waren. Diese breiteten die britischen Zeitungen bereits genüsslich und ausführlich aus (SZ Plus), während der Verlag das Buch zunächst weiterhin zurückhielt und erst nachts die Fahnen an die Medien verschickte. Buchläden in Großbritannien öffneten extra in der Nacht von Montag auf Dienstag, um das Werk ab Mitternacht unter die Leute zu bringen.

Was steht denn nun wirklich drin? Mein Kollege Alexander Menden hat es dankenswerterweise gelesen und hier für Sie darüber geschrieben (SZ Plus). Der Prinz habe mit der Veröffentlichung vor allem einem geschadet hat: sich selbst.

Eine der häufigsten Fragen, die sich viele stellen, ist wohl: Warum tut er das? Ja, das viele Geld ist ein gutes Argument. Aber ist es wirklich nur das? Wie so oft im Leben geht es vor allem, so schreibt meine Kollegin Tanja Rest, um die Sehnsucht, geliebt und verstanden zu werden (SZ Plus). Unwahrscheinlich, dass ihm das mit diesem Buch gelingen wird. Eine aktuelle Yougov-Umfrage hat ergeben, dass er noch nie so unbeliebt war wie gerade.

Inwieweit Harrys Enthüllungen eine Gefahr für die Monarchie sind, wird sich zeigen. Wirklich gefährlich wird es für König Charles erst, wenn sich die Mehrheit der Briten von ihm abwendet. Bislang ist das in Großbritannien nicht der Fall, kommentiert unser London-Korrespondent Alexander Mühlauer (SZ Plus).

Kommen Sie gut durch den Tag.
Hannah Wilhelm
Ressortleiterin Panorama
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Der Australier war unter Papst Franziskus jahrelang die Nummer drei im Vatikan und der ranghöchste Geistliche in der Geschichte der katholischen Kirche, der wegen Kindesmissbrauchs verurteilt wurde. Im Jahr 2020 wurde Pell jedoch im Berufungsverfahren nach etwa 13 Monaten Haft freigesprochen und aus dem Gefängnis entlassen. Nun ist er im Alter von 81 Jahren nach Komplikationen infolge einer lange geplanten Hüftoperation gestorben.
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Die geplante Verschärfung des Waffenrechts trifft auch Sportschützen
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