, Security-Spezialisten sind sich einig: Die Cyberbedrohungen haben 2021 ein neues Level erreicht. So könne man laut Patric Liebold, CEO des IT-Security-Dienstleisters Cyqueo, davon ausgehen, dass ganze neun von zehn Unternehmen im vergangenen Jahr Ziel eines Cyberangriffes waren. Dabei ist es nach Aussagen des Branchenverbandes Bitkom bei knapp 90 Prozent der betroffenen Unternehmen auch zu nachhaltigen Schäden gekommen. Denn nicht selten finden sich die erbeuteten sensiblen Unternehmensdaten auf verschiedenen Online-Marktplätzen wieder, wo Cyberkriminelle damit einen regen und profitablen Handel betreiben, wie Experten von Kaspersky herausgefunden haben. Dass die Cyberattacken in ganz unterschiedlicher Form daherkommen – etwa durch Schadsoftware, DDoS, Spoofing, Phishing, Angriffe auf Passwörter, Ransomware, SQL-Injection, Cross-Site-Scripting oder Man-in-the-Middle-Attacken –, macht es für Unternehmen nicht gerade leicht, sich davor zu schützen. Doch die zunehmende Entwicklung hin zu Industrie 4.0 und IoT macht einen Schutz vor Cyberbedrohungen für Unternehmen nötiger denn je! Dafür müssen sie aber genau wissen, wie ihr Gegner aussieht. Deshalb haben wir Cybersecurity-Spezialisten gefragt, welche Bedrohungen in diesem Jahr die entscheidenden sein werden und was sich am besten dagegen tun lässt. Insgesamt sieben Experten aus der Branche haben dazu Stellung genommen. Ein in jeder Hinsicht sicheres Jahr 2022 und viel Vergnügen beim Stöbern in diesem Newsletter wünscht Ihnen, Ihre Kathrin Veigel Redakteurin |