Es sei unerträglich, dass 85 Jahre nach der Reichspogromnacht, Jüdinnen und Juden in Deutschland wieder Grund haben, den Gang auf die Straße zu fürchten, sagte die EKD-Ratsvorsitzende Annette Kurschus. „Es gibt keine Rechtfertigung für Judenhass.“ Die Präses der EKD-Synode, Anna-Nicole Heinrich betonte, dass Antisemitismus nirgendwo Platz haben darf. Das Erinnern – an den Hass, den Wahn, die Gewalt gegen Jüdinnen und Juden und das Schweigen der Vielen – sei immerwährende Aufgabe von Christinnen und Christen. |