Kein Social Distancing: Unterstützung für Entwicklungs- und Schwellenländer zur Abschwächung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie
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Presseerklärung vom 24.04.2020
Pressenewsletter der KfW Bankengruppe vom 24.04.2020
Kein Social Distancing: Unterstützung für Entwicklungs- und Schwellenländer zur Abschwächung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie
Sofortmaßnahmen zur Pandemiebekämpfung
Stärkung der Gesundheitssysteme
Stabilisierung der Finanzsysteme und privater Unternehmen
Die KfW Entwicklungsbank unterstützt das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) dabei, das Corona-Notprogramm für Entwicklungs- und Schwellenländer auf die Beine zu stellen. Erstens geht es dabei um Soforthilfemaßnahmen wie die Beschaffung von Tests und Laborausrüstung, weiter um die längerfristige Pandemieprävention durch Aufbau von Laborinfrastruktur, Finanzierung von Trainings, Aufklärungskampagnen, nationalen Pandemiebekämpfungsplänen und Maßnahmen wie die Aufrechterhaltung der Wasserversorgung.
 
Zweitens werden zusätzliche Mittel für Kredite an kleinste, kleine und mittlere Unternehmen bereitgestellt sowie in besonders betroffenen Branchen Zinssätze gesenkt und Tilgungen gestreckt. Darüber hinaus werden Ausfallgarantien und Unterstützungsfonds zur Stabilisierung des Finanzsektors in den Partnerländern beitragen. Bei vielen laufenden Projekten wird die KfW Eilverfahren anwenden, damit die wirtschaftlichen Folgen in den Ländern abgemildert werden können. Drittens werden bestehende Programme der Partnerländer durch Krisenreaktionsfenster ergänzt, um damit zur sozio-ökonomischen Stabilisierung der betroffenen Entwicklungs- und Schwellenländer beizutragen.
 
“Die ärmeren Länder brauchen Unterstützung, gerade jetzt. Sonst gehen alle Entwicklungsfortschritte der vergangenen Jahre verloren. Deshalb ist es richtig, dass Deutschland und Europa umfangreiche Hilfspakete schnüren wollen. Denn trotz aller Unwägbarkeiten und Herausforderungen, vor denen Deutschland gerade steht, sollten wir uns nicht von der Welt abkehren. Die geschlossenen Grenzen, die zur Eindämmung des Virus angebracht und sinnvoll sind, dürfen uns nicht auch gedanklich einmauern und den Blick auf andere Länder und Kontinente versperren“, sagte Prof. Dr. Joachim Nagel, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe.
Weiterführende Informationen
Zum Geschäftsbereich KfW Entwicklungsbank finden Sie unter:
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Fragen von Journalisten beantwortet:
Dr. Charis Pöthig
Stellv. Pressesprecherin
Telefon: +49 69 7431 4683
E-Mail: charis.poethig@kfw.de
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