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Liebe Leserinnen & Leser,
nach der neuen Galeria kommt nun auch die neue Galeria.de - der Kaufhauskonzern gibt nicht nur seinen Filialen einen neuen Anstich, sondern auch seinem Webshop. Ab kommenden Montag können sich Kund*innen und die Branche ein Bild davon machen, wie die neue Galeria.de aussieht. Bisher lief Galeria im Netz unter "ferner liefen" - mal sehen, ob sich das Blatt nach dem Relaunch wendet. Mehr dazu und zu anderen Handelsthemen wie immer im Newsletter.
Herzliche Grüße, Ihr Florian Treiß
Lieber Eine Nachhaltige Alternative: Als Nachhaltigkeitsplattform wurde LENA gegründet, um Ratschläge für nachhaltiges Leben, Services und Produkte vieler nachhaltiger Händler unter einem Dach zu vereinen. Wie aus Tipps und Informationen mit der Commerce Software Hublify tatsächliche Käufe werden, die den lokalen Handel stärken und nicht schwächen, erklärt Alexander Gretschmann, Gründer von LENA.
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Der Cornflakes-Riese Kellogg will sich in drei voneinander unabhängige Unternehmen aufspalten: Der Konzern möchte sich künftig auf das globale Geschäft mit Snacks wie Pringles, Nutri-Grain-Riegeln sowie auf das Frühstücksflocken- und Cerealien-Geschäft außerhalb der USA, Kanadas und der Karibik konzentrieren, das unter dem Arbeitstitel "Global Snacking Co." läuft. In der "North America Cereal Co." landet das Geschäft mit Cornflakes, Froot Loops und Rice Krispies in Nordamerika. Und die "Plant Co." soll wiederum das Geschäft mit vegetarischen und veganen Tiefkühl-Produkten bündeln.
Während sich Anbieter für ultraschnelle Lebensmittellieferungen wie etwa Gorillas gerade schwer tun, weitere Investoren von ihrem Modell zu überzeugen, konnte sich nun der britische Online-Supermarkt Ocado mit frischem Kapital eindecken: Das Unternehmen hat sich an der Börse im Rahmen einer Kapitalerhöhung 578 Millionen Pfund (ca. 670 Millionen Euro) gesichert. Hinzu kommt noch eine frische Kreditlinie über 300 Millionen Pfund. Damit sollte weiterem Wachstum nichts mehr im Wege stehen. Erst letzte Woche hatte Knuspr-Betreiber Rohlik 220 Millionen Euro von Investoren bekommen. Offenbar finden Investoren gerade wieder Modelle spannender die kostenschonender arbeiten als die "In wenigen Minuten"-Lieferanten.
Wenige Tage nach dem Abgang von Dave Clark hat Amazon nun einen neuen Chef für sein Handelsgeschäft ernannt und setzt dabei auf eine interne Lösung: Doug Herrington (siehe Foto) übernimmt den Posten, der sich nun CEO of Worldwide Amazon Stores nennt. Herrington arbeitet bereits seit 17 Jahren bei Amazon, baute u.a. den Lebensmittellieferdienst Fresh auf und verantwortete seit 2015 das Handelsgeschäft in Nordamerika. Zugleich steigt Amazon-Manager John Felton zum operativen Leiter des Handelsgeschäfts auf und wird direkt an Herrington berichten.
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Kommenden Montag ist es soweit: Dann wagt Galeria im Internet den Neuanfang. Denn der Kaufhauskonzern weist seine Online-Kund*innen in einem Mailing sowie auf seiner Website darauf hin, dass die bestehenden Online-Konten nur noch bis Sonntag funktionieren werden. Danach folgt der Umzug zur neuen Galeria.de, wo sich Kund*innen dann neue Online-Konten zulegen müssen. Auf einer Erklärseite gibt's einige eher dürftige Infos zum Umzug - der kommende Montag dürfte dann zeigen, ob der Relaunch ein kleiner oder großer Wurf ist.
Der Lebensmittel-Schnelllieferdienst Jokr, der vom Deutschen Ralf Wenzel gegründet wurde, zieht sich aus den USA zurück. Dort war das Unternehmen in New York und Boston aktiv. Die letzten Lieferungen sollen dort am Freitag erfolgen, danach ist Schicht im Schacht und Jokr will sich komplett auf Lateinamerika konzentrieren. "Obwohl wir in den letzten Monaten enorme Fortschritte beim Aufbau eines nachhaltigen Betriebs in den USA gemacht haben, sehen wir uns weiterhin einem turbulenten, sich ständig verändernden Makroumfeld gegenüber", schrieb ein Jokr-Manager in einer E-Mail an betroffene Marken. Bereits im März hatte Jokr sein Europa-Geschäft mit Standorten in Wien und Warschau eingestellt.
Verlust von potenziellen Neukunden, Imageschäden an der Marke und künstlich hochgetriebene Kosten bei der Schaltung von Ads – das sind nur eine kleine Auswahl an Schäden, die durch Brand Bidding und Markenrechtsverstöße entstehen können. Um Marken und Online-Shops hierbei zu entlasten, tut sich das Performance-Marketing-Netzwerk belboon mit der Online Solutions Group zusammen: Ab sofort steht den Werbekunden von belboon das KI-Tool "Performance Suite" inklusive Brand Protection der Online Solutions Group zur Verfügung. Dadurch können belboon-Kunden eine marktführende Lösung im Markenschutz nutzen. Das Tool spürt Markenrechtsverstöße in der Google-Suche auf und dokumentiert diese.
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Die Inflation und die damit verbundenen Preissteigerungen betreffen die überwältigende Mehrheit der Verbraucher*innen. 89 Prozent der Befragten geben an, dass sie die aktuellen Preissteigerungen stark oder sehr stark spüren. Darauf reagieren die Menschen und versuchen, beim Einkauf zu sparen: 69 Prozent achten mehr auf die Preise, knapp die Hälfte (48 Prozent) schaut verstärkt nach Angeboten. 45 Prozent planen den Einkauf besser, und ein Drittel geht nun in mehrere Geschäfte, um Produkte im Angebot zu kaufen. Um sich über diese Möglichkeiten zu informieren, empfinden 87 Prozent Online-Plattformen als hilfreich. Das ergab eine Umfrage der Initiative Digitale Handelskommunikation.
Kund*innen erwarten Personalisierung, und zwar bei jeder einzelnen Interaktion mit einer Marke. Doch nur 40 Prozent glauben, dass Firmen ihre persönlichen Daten sicher aufbewahren und verantwortungsvoll nutzen. Vor diesem Dilemma stehen Firmen überall, das zeigt eine neue Studie der führenden Cloud-Kommunikationsplattform Twilio. 62 Prozent der Verbraucher*innen erwarten demnach Personalisierung und 49 Prozent geben an, wiederholt bei einer Marke zu kaufen, wenn diese persönliche Einkaufserlebnisse bietet. 63 Prozent wiederum sagen, dass sie mit der Personalisierung einverstanden sind, solange Marken ihre eigenen Daten verwenden und nicht Daten, die von Dritten gekauft oder gemietet wurden.
Vor zehn Jahren sorgte Amazon für Aufsehen, als es den Roboter-Hersteller Kiva übernahm. Schnell machte die Sorge die Runde, Amazon wolle Menschen durch Roboter ersetzen. Doch soweit ist es vorerst nicht gekommen: Zwar hat Amazon mittlerweile 520.000 Roboterantriebseinheiten in Betrieb, aber es hat weltweit auch über eine Million Arbeitsplätze geschaffen, wie das Unternehmen in seinem Firmenblog schreibt. Dort heißt es u.a.: "Seit den Anfängen der Kiva-Akquisition war unsere Vision nie an eine binäre Entscheidung von Mensch oder Technologie gebunden. Stattdessen ging es darum, dass Menschen und Technologie sicher und harmonisch zusammenarbeiten". Im Beitrag kann man sich verschiedene Roboter-Systeme in Videos anschauen.
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