er ist erst 30 Jahre alt, doch Kevin Kühnert hat schon etwas geschafft, was man bis dahin nicht für möglich gehalten hätte: Er hat den Ausstieg aus der GroÃen Koalition gefordert und zugleich für einen einen Verbleib der SPD in der Regierung gefordert â und sich dabei noch en passant selbst als neuer Partei-Vizechef in Stellung gebracht. Seinen Machthunger wird das aber nur vorläufig stillen. Lesen Sie auÃerdem: Sechs Gründe, warum der Weg der SPD ins Abseits führen wird. Und: Wie es der Glücksritter Boris Johnson zum britischen Premierminister brachte â und warum er gerade wegen seiner betrügerischen Machenschaften eine gute Chance hat, am Donnerstag wiedergewählt zu werden. Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur |