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Liebe Leserinnen & Leser,
hätte Ihnen vor 20 Jahren jemand gesagt, er würde über einen kleinen Taschencomputer namens Smartphone ständig online sein - Sie hätten ihn wohl für verrückt erklärt. Heute sehen viele Dinge hingegen verrückt aus, die vor 20 Jahren und mehr normal waren. Der Twitter-Account @RetroTechDreams hat es sich zur Aufgabe gemacht, mehrmals täglich Bilder aus der Tech-Welt von früher zu zeigen, z.B. von SimCity auf Windows 3.1 oder von einer TV-Erweiterung für Sega Game Gear. Ein toller Account für Tech-Nostalgiker - und um Kindern die Welt von früher zu erklären.
Und nun viel Spaß mit dem Newsletter,
Ihr Florian Treiß
Ende vergangenen Jahres landete das von Microsoft unterstützte Unternehmen OpenAI mit der künstlich intelligenten Chatsoftware ChatGPT einen riesigen Erfolg. Am Montag hat Google seine Antwort darauf vorgestellt, und die nennt sich Bard. Google bezeichnet Bard als experimentellen KI-Dienst, der versucht, die Breite des weltweiten Wissens mit der Leistung, Intelligenz und Kreativität von Googles großen Sprachmodellen zu kombinieren. Bard greift dabei auf Informationen aus dem Internet zurück, um aktuelle, qualitativ hochwertige Antworten zu liefern. Im ersten Schritt öffnet Google diesen Dienst für sogenannte Trusted Tester, bevor er bald einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Mehr dazu in einem Blogbeitrag von Google-CEO Sundar Pichai sowie in einer Analyse von Spiegel Online.
Microsoft wiederum hat am Dienstag gekontert und ein Update seiner Suchmaschine Bing vorgestellt, die künftig mit einer Weiterentwicklung des ChatGPT-Programms ausgestattet sein soll. Während ChatGPT in seiner aktuellen Version auf der Wissensbasis des Jahres 2021 stehengeblieben ist, soll die Chat-Software von Bing auch über kürzlich stattgefundene Ereignisse oder Fahrpläne Bescheid wissen. Auch soll die Bing-Version Links zu Quellen anzeigen können, was ChatGPT bislang nicht kann, berichtet manager-magazin.
Am Mittwoch wiederum hat Google nachgelegt und neue KI-gestützte Features für Google Suche, Maps und Übersetzer vorgestellt. So wird die neue Kombi-Suche nun weltweit in den Google-Apps für iOS- und Android-Geräte ausgerollt, mit der Nutzer*innen Suchanfragen aus Text, Sprache, Bilder und mehr kombinieren können. Neu sind zudem immersive Funktionen für Google Maps und eine KI-gestützte Verbesserung für den Google Übersetzer.
Erstmals seit 2016 hat Apple mit seinen Quartalszahlen die Erwartungen von Analysten nicht erfüllt. Der Umsatz des iPhone-Konzerns fiel im 4. Quartal 2022 um 5 Prozent auf 117,2 Milliarden Dollar. Analysten hatten einen Wert von 121,1 Milliarden Dollar vorhergesagt. Noch schlechter lief es in China, wo der Umsatz um 7 Prozent auf 23,9 Milliarden Dollar fiel. Auch der Gewinn blieb hinter den Erwartungen zurück. Laut Apple-Boss Tim Cook auf Corona-bedingte Produktionsausfälle in einer wichtigen chinesischen iPhone-Fabrik zurückzuführen. Zudem hätten die Corona-Lockdowns in China die Nachfrage in diesem wichtigen Markt beeinträchtigt.
Der einstige Mobile-Advertising-Pionier YOC, der sich heute als AdTech-Unternehmen bezeichnet, hat seinen Umsatz 2022 um 24 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf voraussichtlich ca. 23,4 Millionen Euro gesteigert. Alle Märkte, in denen der YOC-Konzern tätig ist, verzeichneten einen deutlichen Umsatzanstieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, so das Berliner Unternehmen. Parallel zur Steigerung des Transaktionsvolumens der Gesellschaft, das mittlerweile vollständig über die unternehmenseigene Technologieplattform VIS.X® abgewickelt wird, entwickelte sich die Kostenstruktur unterproportional im Verhältnis zu den Umsatzerlösen. Dadurch konnte auch der operative Gewinn von 2,8 auf 3,5 Millionen Euro steigen.
In Österreich bahnt sich die Neuordnung des Telekommunikationsmarkts an: Die Telekom Austria wird aufgespalten und die Funkmastensparte mit rund 12.000 Masten in eine neue Gesellschaft ausgegliedert. Die bisherigen Anteilseigner América Móvil aus Mexiko (51 Prozent) sowie die österreichische Staatsholding Öbag (28,42 Prozent) werden auch in diesem Verhältnis an der neuen Funkmastengesellschaft beteiligt sein. Die Gesellschaft wird an der Börse notiert, América Móvil darf seine Anteile aber fünf Jahre lang nicht verkaufen, danach hat die Öbag ein Vorkaufsrecht.
WhatsApp rollt neue Funktionen für seinen Status-Bereich aus, seinem Pendant zur Story-Funktion anderer Messenger. Neu sind zum Beispiel Sprachnotizen, die 30 Sekunden lang sein dürfen, wobei sich auch mehrere Sprachnotizen aneinanderreihen lassen. Außerdem bekommt der Status-Bereich eine Funktion für schnellere Reaktionen mit Emojis & Co sowie eine Link-Vorschau für geteilte Artikel. Zudem kann die Anzeige jeder einzelnen Status-Meldung nun eingeschränkt und nur mit bestimmten Kontakten geteilt werden. Das soll die Privatsphäre schützen. Einen Überblick über die Neuerungen gibt es hier.
Social Media erlebt weiterhin einen Boom, auch wenn sich die Beliebtheit der verschiedenen Plattformen zuletzt verändert hat. In den letzten zwölf Monaten haben 68 Prozent der Internetnutzerinnen und -nutzer in Deutschland Facebook genutzt, 54 Prozent waren auf Instagram und 38 Prozent auf Pinterest. TikTok wurde von 30 Prozent genutzt und Twitter von 27 Prozent. Das zeigt eine Bitkom-Umfrage. Für mehr als zwei Drittel (70 Prozent) der Nutzerinnen und Nutzer gehören soziale Netzwerke zum Alltag. Der Wert ist sogar noch deutlich höher, wenn man sich die Unter-30-Jährigen anschaut (siehe Grafik oben).
Jede Woche empfehlen wir Ihnen an dieser Stelle spannende Veranstaltungen für Mobile-Enthusiasten. Unsere aktuellen Tipps:
SMX (15. bis 16. März, München) d3con (21. bis 22. März, Hamburg) App Promotion Summit London (23. März, London)Welche Veranstaltungen sollten wir sonst noch in unseren Eventkalender aufnehmen? Verraten Sie es mir gern per Mail an treiss@mobilbranche.de oder per WhatsApp an 0163/5382632.
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