| | NAOYA HATAKEYAMA, "Blast #3906", 1997–2002 Foto: Neues Museum (Annette Kradisch) |
| Symposium & Kuratorenführung zur Japan-Ausstellung Konzertvielfalt: "Klavier und Elektronik II" & "Vibraphonissiomo" |
| Liebe Kunstfreunde, begleitend zu unserer Japan-Ausstellung Von der Kunst, ein Teehaus zu bauen erwarten Sie diese Woche eine Kuratorenführung mit Dr. Murielle Hladik und Prof. Axel Sowa am Mittwoch, den 24. Januar um 17 Uhr sowie unser englischsprachiges Symposium Architecture & Reconstruction am Donnerstag, den 25. Januar von 16 bis 20 Uhr. Seit jeher wird das japanische Territorium von Naturkatastrophen heimgesucht, hinzukommen zahlreiche menschengemachte Risiken der heutigen Zeit. Das Symposium, das wir als Co-Organisation mit der RWTH-Aachen University veranstalten, fragt nach den Aufgaben von Architekten, Soziologen und Stadtplanern beim Wiederaufbau verwüsteter Landstriche und Küstengebiete. Der Eintritt zu den Vorträgen ist frei. Unter dem Motto Klavier Aktuell begrüßen wir am Dienstag, den 23. Januar um 19.30 Uhr in Kooperation mit der Nürnberger Hochschule für Musik Studierende der Klavierklassen Prof. Peter Gahn und Prof. Gottfried Rüll zum Konzert Klavier und Elektronik II. Der Eintritt ist frei. Im Rahmen des mittlerweile zum fünften Mal stattfindenden Festivals Vibraphonissimo der Nürnberger Vibraphonistin Izabella Effenberg freuen wir uns darauf, am Samstag, den 27. Januar um 20 Uhr das musikalische Highlight des Festivals zu präsentieren: Unter der Leitung von Prof. Radek Szarek lädt das Nürnberger Percussion Ensemble den Hang-Spieler Manu Delago und den Bassklarinettisten Christoph Pepe Auer ein, die gemeinsam das Duo "Living Room" bilden. Die Künstlerin Sascha Banck wird mit ihrer digitalen Live-Malerei ebenfalls zu Gast sein. Lassen Sie sich inspirieren! Wir freuen uns auf Sie. Ihre Dr. Eva Kraus und das Team des Neuen Museums P.S. Neu in unserem Kinoraum in der Sammlung: Der Film "Inverso mundus" des russischen Künstlerkollektivs AES+F. | Sammlung | | Schweine, die den Fleischer zerlegen, ein Kind, das den Lehrer bestraft, Frauen und Männer in vertauschten Rollen oder ein Bettler in Lumpen, der einen reichen Mann großmütig mit Almosen beschenkt: Inspiriert durch mittelalterliche Gravuren und Zeichnungen, auf denen absurde Situationen abgebildet sind und die bereits Küstlern wie dem niederländischen Maler Hieronymus Bosch als Vorlage dienten, werden die teilweise sehr komischen und zugleich tragischen Motive in unsere Zeit übertragen. Eine filmische Neuinterpretation der Realität, eine Art poetische Vision, in gewohnt surrealistischer Manier. AES+F ist ein russisches Künstlerkollektiv bestehend aus Tatiana Arzamasova (geb. 1955), Lev Evzovich (geb. 1958), Evgeny Svyatsky (geb. 1957) und Vladimir Fridkes (geb. 1956). Sie leben in Moskau. Seit Ende der 1980er Jahre sind ihre Werke bei bedeutenden Biennalen und Ausstellungen weltweit vertreten. Teilnahmen u. a. 56. Biennale di Venezia 2015; 6. Moskau Biennale 2015. Ausstellungen u. a. ZKM Karlsruhe; Moderna Museet, Stockholm; Tate Britain, London; Russisches Museum, Sankt Petersburg. Eine Kooperation des Neuen Museums mit KINO DER KUNST Gefördert durch die Ingrid Werndl-Laue Stiftung | Führung | | Jeden Dienstag findet eine 20-minütige Kurzführung zu ausgewählten Werken aus den Sammlungen und aktuellen Ausstellungen statt. Die Kosten sind im Eintrittspreis enthalten. | Konzert | | Die 2014 als Kooperation zwischen Neuem Museum und Hochschule für Musik Nürnberg initiierte Konzertreihe wird nun bereits im fünften Jahr fortgesetzt. In den Konzerten unter dem Titel Klavier Aktuell steht die Aufführung von Klavierkompositionen neuerer Musik durch Studierende der Klavierklassen der Musikhochschule im Mittelpunkt. Ziel ist es, den Studierenden im Rahmen ihrer Ausbildung Möglichkeiten zu eröffnen, sich mit unterschiedlichsten Werken der neueren Musik und deren Spieltechniken auseinanderzusetzen und damit ihr Repertoire und ihr musikalisches Spektrum zu erweitern. Das Konzert "Klavier und Elektronik II" ist eine Kooperation der Klassen Prof. Peter Gahn und Prof. Gottfried Rüll Eine Kooperation des Neuen Museums mit der Hochschule für Musik Nürnberg Mit freundlicher Untestützung von Musik Klier | Führung | | FÜHRUNG ZUR AUSSTELLUNG "VON DER KUNST, EIN TEEHAUS ZU BAUEN" | von 27.10.2017 bis 18.02.2018 jeden Samstag, 15 Uhr, Kosten: 3 Euro zusätzlich zum Eintrittspreis. jeden Sonntag, 11 Uhr, Kosten: 3 Euro zusätzlich zum Eintrittspreis.
Mi 24.01.2018, 17 Uhr Kuratorenführung mit Dr. Murielle Hladik und Prof. Axel Sowa. Kosten: 3 Euro zusätzlich zum Eintrittspreis.
Do 08.02.2018, 18 Uhr Direktorenführung mit Dr. Eva Kraus. Kosten: 3 Euro zusätzlich zum Eintrittspreis.
So 18.02.2018, 15 Uhr Kosten: 3 Euro zusätzlich zum Eintrittspreis.
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| Wir bieten Ihnen auch Sonderführungen für Gruppen an. Für weitere Informationen und Terminvereinbarung: Telefon: 0911 240 20 36 E-Mail: museumspaedagogik@nmn.de | Veranstaltung | | ARCHITECTURE & RECONSTRUCTION | Symposium | Do 25.01.2018 16 Uhr, Momoyo Kaijima: "Architectural Behaviorology. Creating Better Accessibility to the Local Resources" 17 Uhr, Dr. Izumi Kuroishi: "Empathy and Engagement: Social Resilience in Everyday Live After the Disaster" 18 Uhr, Naoya Hatakeyama: "Personal Landscape" 19 Uhr, Dr. Murielle Hladik and Prof. Axel Sowa: Conclusion / Discussion "The Ethics and Aesthetics of Reconstruction"
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| Seit jeher wird das japanische Territorium von Naturkatastrophen heimgesucht. Zu der schweren Last der Erdbeben, Taifune und Tsunamis addieren sich in heutiger Zeit menschengemachte Risiken wie der nukleare Supergau, die Zerstörung von Kulturlandschaften, die Folgen des Klimawandels. Katastrophen alarmieren zwar die Weltöffentlichkeit, doch die großen Aufgaben des Wiederaufbaus beginnen erst, wenn das Medieninteresse längst verebbt ist. Das Symposium fragt nach den Aufgaben von Architekten, Soziologen und Stadtplanern beim Wiederaufbau verwüsteter Landstriche und Küstengebiete. Was muss bei der Planung neuer Wohnungen und Quartiere beachtet werden? Wie müssen die neuen Lebenswelten beschaffen sein, damit die Bewohner in ihnen heimisch werden können? Wie verhalten sich Architektur und Planung im Hinblick auf zukünftige Gefährdungen? Der Eintritt ist frei. Eine Co-Organisation des Neuen Museums mit der RWTH-Aachen University | Konzert | | Für das Vibraphonissimo-Festival lädt das Nürnberger Percussion Ensemble unter der Leitung von Radoslaw Szarek den international renommierten Komponisten, Perkussionisten und Hangspieler Manu Delago zusammen mit seinem Duo-Partner, dem Bassklarinettisten Christoph Pepe Auer, ein. Die Zuhörer können sich auf ein spannendes und vielfältiges Programm freuen, in dem neben klassischer Musik und klassischem Schlagzeug bzw. Mallets Instrumentarium auch seltene Instrumente wie Array Mbira oder Hangdrums zu hören sein werden. Das Duo Living Room bietet eine einzigartige Verbindung von Virtuosität, Klangerlebnis, Musikalität und Improvisation. Der in London lebende Musiker Manu Delago wurde vor allem durch sein Hang-Solo Mono Desire bekannt. Daneben kollaboriert er häufig mit verschiedenen Bands und Solokünstlern, zum Beispiel mit Björk. Es spielen: Duo Living Room: Manu Delago – Hangdrums und Christoph Pepe Auer – Bassklarinette Radek Szarek – Mallets, Drums, Percussion Izabella Effenberg – Array Mbira, Vibraphon Nürnberger Percussion Ensemble Digitale Malerei: Sascha Banck Karten an der Abendkasse (15 Euro, ermäßigt 10 Euro) Eine Kooperation des Neuen Museums mit Vibraphonissimo e.V. | |