Kleist-Newsletter Februar 2021

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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde Kleists und des Kleist-Museums!

Auch wenn wir im Februar unser Haus noch nicht wieder öffnen können, sind wir doch optimistisch, dass die konzentrierten Anstrengungen zur Beschränkung der Pandemie bald zu einem Erfolg führen und wir Sie auch wieder „live“ im Kleist-Museum begrüßen können. Wir wollen aber auch bis dahin mit Ihnen in gutem Kontakt bleiben, laden Sie herzlich zu unseren Online-Veranstaltungen ein – und freuen uns immer, von Ihnen zu hören!

Die nächste Gelegenheit zu einem „Wiedersehen“ ist der kommende Sonntag. Am letzten Tag des Monats Januar bitten wir zu einem „Familiensonntag mit dem Kleist-Museum“.
Pünktlich 15 Uhr bietet Tina Kemnitz literarische Aktionen für Groß und Klein mit der Buchempfehlungsshow: Unterhaltsam und spielerisch werden sechs aktuelle Kinder- und Jugendbücher vorgestellt, Neuerscheinungen der letzten Jahre ebenso wie Klassiker der Kinderliteratur – und wie immer werden nur außergewöhnlich tolle Bücher empfohlen. Genaue Informationen zum Online-Zugang finden Sie unter www.kleist-museum.de.

Im Februar ist Valentinstag, der diesmal tatsächlich – direkt und ohne Umwege – dem Thema Liebe gewidmet ist! Genauer gesagt, dem „Lesen aus Liebe“: Wir sind froh, dass Sie unserer Einladung so zahlreich gefolgt sind und wir den Tag mit Ihnen gestalten können. Aus den Einsendungen von Lieblings-Liebesgedichten und vereinzelt auch Liebesbriefen von Ihnen hat das „Parktheater Edelbruch“ eine Lesung entwickelt, die ab 14. Februar, 11 Uhr, auf unserer Website und auf unserem YouTube-Account zu hören und zu sehen ist.

Am 23. Februar, 17 Uhr, laden wir dann wieder zum Salon Kleist ein. Lassen Sie sich überraschen, was das Thema diesmal ist, auf jeden Fall versprechen wir Ihnen eine runde halbe Stunde Neues und Wissenswertes aus dem Kleist-Museum – bitte klicken Sie hierfür zum Veranstaltungstermin auf unseren YouTube-Kanal.

Etwas weiter nach vorn blickend, laden wir Sie schon heute sehr herzlich zur Vernissage der Ausstellung „Günter de Bruyn – Märkische Schreibwelten“ am 8. April, ab 17 Uhr ein. Die Ausstellung, noch mit freundlicher Zustimmung und Mitwirkung des Autors geplant, gibt Einblicke in die Entstehung wichtiger Elemente des Schreib-Kosmos‘ Günter de Bruyns.
Wir sind voller Hoffnung, diese Ausstellung mit Ihnen gemeinsam eröffnen zu können.
Am 9. und 10. April findet dann eine internationale Konferenz statt, die Günter de Bruyns Leben, Werk und Wirkung im Spannungsfeld von brandenburgischer Mark und weiter Welt, von Ost und West in den Mittelpunkt stellt. Bis es soweit ist, haben wir (nur) noch gut zwei Monate intensiver Arbeit vor uns.

Als Neuerscheinung ist gerade die jüngste Faksimile-Edition zu einem Brief Franz Alexander von Kleists erschienen – diese und andere Publikationen und Schätze aus unserem Shop senden wir Ihnen gerne zu und freuen uns auf Ihre Meinung.

Um Sie auch mit hinter die Kulissen zu nehmen, haben wir zum Ende des Monats Januar eine neue Reihe „Du wunderliches Ding“ begonnen, in der Kolleginnen und Kollegen verschiedener Abteilungen Ihnen interessante, spannende, kuriose Objekte aus Sammlung oder Ausstellung vorstellen möchten – darunter auch Dinge, die so sonst nicht gezeigt werden können. Jeden letzten Mittwoch im Monat präsentieren wir eins unserer besonderen „Dinge“ auf Instagram, fragen, woher das Exponat stammt, wie es in unser Haus gekommen ist und wie wir als Museum damit umgehen. Wenn auch Sie schon länger ein „wunderliches Ding“ zu Kleist haben oder etwas dazu erfahren möchten, lassen Sie es uns gerne wissen!

Das erste Objekt ist – passend zum Valentinstag, aber auch als Antidot zu dieser Zeit der vielen Fragen – Kleists „Rätseltasse“, die er für seine Verlobte anfertigen ließ: „Vertrauen auf uns, Einigkeit unter uns.“ Ein Wunsch für Sie und uns alle!

In herzlicher Verbundenheit

Ihr Kleist-Museum

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