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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde Kleists und des Kleist-Museums! Wie schön, Sie wiederzusehen! Wir sind überglücklich, unser Haus seit dem vergangenen Wochenende wieder geöffnet zu haben, nach mehr als sechs Monaten pandemiebedingter Schließung, viel Arbeit hinter den Kulissen und digitalen Projekten konnten wir Pfingsten mit den ersten Gästen anstoßen und gestern auch unsere erste Publikumsveranstaltung begehen, und alle Gäste, Vortragenden und wir als Gastgeber waren einig: Schöne Momente, die Lust auf mehr Literatur, Gespräche, Begegnungen vermittelten! Wir machen gern gleich weiter: In den kommenden 16 Tagen dreht sich bei uns im Begleitprogramm zur aktuellen Sonderausstellung (fast) alles um Günter de Bruyn. Aufgrund der noch geltenden Vorsichtsmaßnahmen können wir leider nur 20 Gäste zum Filmfrühstück begrüßen, aber wir versprechen schon heute: wenn sich genügend Interessenten melden, zeigen wir den Film im Juli/August gern noch einmal. Anschließend, ab 13 Uhr, lädt die Kuratorin der Ausstellung „Günter de Bruyn – Märkische Schreibwelten“, Christiane Barz, zur ersten öffentlichen Führung ein. Auch hier müssen wir aus Corona-Schutzgründen die Teilnahme auf 10 Personen begrenzen, aber die Kuratorin ist gern bereit, anschließend noch eine zweite Führung anzubieten und wird auch an allen folgenden Sonntagen (die Ausstellung läuft im Kleist-Museum noch bis 13. Juni) jeweils um Um 15 Uhr wird am kommenden Sonntag dann der Platz im Kleist-Museum für die Kinder frei gemacht: Tina Kemnitz lädt zu literarischen Aktionen für Klein (und Groß) ein, Näheres im Anhang. Den Juni beginnen wir mit einer Exkursion ins „Abseits“. Am 2. Juni, 10 Uhr, treffen wir uns mit Wolfgang de Bruyn in Kossenblatt. Der Ort, dessen „vergessenem Königsschloss“ Günter de Bruyn sich literarisch widmete, ist Ausgangspunkt für eine Reise zum Wohn- und Arbeitsort des Dichters. Auch diese Exkursion ist fast schon ausgebucht, aber wir können versprechen: Bei genügend Interesse von Ihnen wird es eine zweite Möglichkeit geben, den Ort zu besuchen. Am 6. Juni ist der ausgezeichnete Schauspieler und Sprecher Hanns Zischler im Kleist-Museum zu Gast. Er wird Texte von Günter de Bruyn lesen und sicher auch Fragen zu seinem Verhältnis zur Literatur beantworten. Um 11 Uhr geht es los. Im Anschluss an die Lesung gibt es wieder Führungen durch die Günter de Bruyn-Ausstellung. Auch grenzüberschreitend geht es wieder weiter: Der Kulturzug Berlin-Breslau fährt am 11. Juni das erste Mal nach mehrmonatiger Pause wieder los, und wir sind dabei! Im Kulturzug wird Christiane Barz über die Günter de Bruyn-Ausstellung und ihre Arbeit daran sprechen, unterbrochen von kurzen Lesungen von Texten des „märkischen Dichters“. Wenn Sie dabei sein wollen, wenn der Kulturzug wieder „losdampft“, geben Sie bitte „Kulturzug Berlin-Breslau“ im Internet ein. Am zweiten Juni-Sonntag, um 11 Uhr, laden wir zum dritten Filmfrühstück ein. Diesmal stehen Dokumentarfilme unter Beteiligung von Günter de Bruyn auf dem Programm, und Christiane Barz wird Fragen zu ihrer Arbeit beantworten. Im Anschluss beenden wir die Exposition mit letzten Führungen – aber es ist nur ein Abschied aus dem Kleist-Museum. Bereits wenige Tage später findet die Ausstellung ihren zweiten Ort Beeskow. Nachdem wir dann ein paar Tage Ruhe einkehren lassen, begrüßen wir am 22. Juni zwei Schriftstellerinnen in unserem Haus, die ursprünglich aus Thüringen kommen und vom dortigen Literaturrat vorgestellt werden: Kathrin Schmidt, die als Lyrikerin ebenso große Erfolge feierte wie als Prosaautorin und für ihr Buch „Du stirbst nicht“ den Deutschen Buchpreis erhielt sowie Ulrike Gramann, die schon seit mehr als zwanzig Jahren Prosa veröffentlicht. Und am 27. Juni laden wir, diesmal am Vormittag, wieder Kinder und ihre Begleiter*innen zum „Familiensonntag“ mit Aktionen rund ums Buch ein, bevor dann um 15 Uhr eine Vernissage unsere neue Sonderausstellung eröffnet, in deren Zentrum moderne Lyrik stehen wird! „Unbegrifflich. Ein Gedicht erleben“ heißt die Exposition, die sich einem der „Honigprotokolle“ der Kleist-Preisträgerin Monika Rinck widmet. Mehr dazu in unserem nächsten Newsletter.
Zeitlos schön finden wir das „wunderliche Ding“ des Monats. Hannah Lotte Lund stellt die „Penthesilea I“ von Wieland Förster vor, die Sie jetzt wieder in unserem Kleist-Garten erwartet. Einen prächtigen Frühling wünscht Ihnen und uns allen Ihr Kleist-Museum
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