Klimaexperte Dr. Panferov im Interview | Regelungen zum Ök ologischen Landbau | Bio-Convenience-Produkte | Marktstudie zu regionalen Bio-Lebensmitteln in Hessen
Klimaanpassung und Klimaschutz: Interview mit Prof. Dr. Oleg Panferov
Was ist der Unterschied zwischen Klimaschutz und Klimaanpassung? Was können wir tun, um die Folgen der Klimakrise zumindest abzumildern? Und inwiefern könnte der Öko-Landbau hierbei eine Rolle spielen? Diese Fragen beantwortet Prof. Dr. Oleg Panferov, Studiengangleiter Klimawandel und Klimaschutz an der Technischen Hochschule Bingen und Mitglied des wissenschaftlichen Beirates für Klimaschutz Rheinland-Pfalz.
Um Weine als Bio-Weine verkaufen zu dürfen, ist es notwendig sich nach der EU-Öko-Verordnung zertifizieren zu lassen. Voraussetzung hierfür ist die Kontrolle und Bestätigung der Einhaltung der ökologischen Wirtschaftsweise durch eine unabhängige Kontrollstelle, sowie die Nennung der staatlichen Kontrollnummer auf dem Flaschenetikett.
Der Absatz von Fertigprodukten stieg in den vergangenen Jahren stetig an. Verarbeitende Betriebe müssen sich daher am Markt gegen viele Wettbewerber behaupten. Dies kann durch verschiedene Alleinstellungsmerkmale gelingen.
Marktpotenzial regionaler Bio-Lebensmittel in Hessen
Mit zunehmendem Anteil an ökologisch bewirtschafteter Fläche steigt der Bedarf an regionalen Verarbeitungs- und Vermarktungsstrukturen. Ein Marktstudie in Hessen zeigt auf, wie Kooperationen mit dem Lebensmitteleinzelhandel gelingen können.
(27.1.2023) Brandenburgs Agrarminister Axel Vogel hat am 23. Januar auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin gemeinsam mit Michael Wimmer, Geschäftsführer der Fördergemeinschaft Ökologischer Landbau Berlin-Brandenburg e.V., das neue Qualitätszeichen "bio Brandenburg. Gesicherte Qualität" an die Bio-Betriebe Brandenburger Bio-Ei GmbH, die Mosterei Ketzür GmbH und das Landgut Pretschen GmbH & Co. KG überreicht.
Biokreis: Neue Gentechnik ist untauglich für Bewältigung landwirtschaftlicher Krisen
(26.1.2023) Angesichts der Internationalen Grünen Woche und der Teilnahme internationaler Agrarministerinnen und Agrarminister beim Global Forum for Food and Agriculture in Berlin richtet sich die öffentliche Aufmerksamkeit aktuell auf Landwirtschaft und Ernährung. Wer Klimakrise, Biodiversitätsverlust und Ernährungskrisen sinnvoll und effektiv bekämpfen will, nutze besser bestehende Lösungen, erklärt der Bio-Anbauverband Biokreis.
regiosöl-Workshop zu den Leistungen des Öko-Landbaus
(25.1.2023) Der Öko-Landbau leistet aufgrund seines systemischen Ansatzes vielfältige Beiträge für Nachhaltigkeit. Dies schließt nicht nur den Bereich des Umwelt- und Naturschutzes ein, sondern beinhaltet auch die Themen Soziales und Regionalökonomie. Im Rahmen des regiosöl-Projekts sollen diese Leistungen erfasst und sichtbar gemacht werden. Im Vordergrund steht dabei die Region als Handlungsebene.
Studie: 30 Prozent Öko-Landbau spart jährlich vier Milliarden Euro Umweltkosten
(24.1.2023) Die ökologische Landwirtschaft entlastet die Umwelt und erspart der Gesellschaft dadurch hohe Kosten: Eine aktuelle Studie der TU München beziffert die Kosteneinsparungen aufgrund geringerer Stickstoff- und Treibhausgasemissionen im Vergleich zur konventionellen Landwirtschaft auf 750 bis 800 Euro pro Hektar und Jahr. Für die in Deutschland aktuell ökologisch bewirtschaftete Fläche ergibt sich damit bereits jetzt ein eingesparter Betrag in Höhe von 1,5 Milliarden Euro.
BÖLW: Bio als Lösung für die Krisen jetzt anpacken!
(24.1.2023) Über 500 geladene Gäste folgten der Einladung des Bio-Spitzenverbandes Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) zum 7. Bio-Empfang auf der Internationalen Grünen Woche. Spitzenvertreterinnen und Spitzenvertreter aus Politik, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Presse diskutierten, wie die Land- und Ernährungswirtschaft zukunftsfähig werden kann.
Luisenhof gewinnt pro-agro-Marketingpreis für Plus beim Tierwohl
(23.1.2023) Die Luisenhof Milchmanufaktur wurde am ersten Messetag der Internationalen Grünen Woche in Berlin mit dem 2. Platz beim pro-agro-Marketingpreis in der Kategorie "Ernährungswirtschaft" ausgezeichnet.
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