In rund einem Monat wird die nächste Klimakonferenz COP28 stattfinden. Die EU hat ihre Prioritäten bereits in ihrem Treffen Mitte Oktober festgelegt. Zwar hatten sich viele ambitioniertere Zielsetzungen erwartet, die stellvertretende spanische Ministerpräsidentin Teresa Ribera, die die EU auf dem Klimagipfel vertreten wird, gab sich aber trotzdem zufrieden. „Ich denke, dass das, was wir haben, gut ist. Und ich denke, die Frage ist nicht, wie viel die EU zusätzlich tun sollte […], sondern wie wir sicherstellen, dass andere das Problem nicht vergrößern“, erklärte sie im Interview mit Euractiv. Dabei erwartet sich Ribera, insbesondere von den großen Emittenten, deutlich mehr - gerade von China und den USA. „Ich denke, dass es Möglichkeiten gibt, um sicherzustellen, dass sie sich in eine andere Richtung entwickeln können,” sagte die Ministerin. Eine der wesentlichen Knackpunkte dürfte hierbei der globale Ausstieg aus der Kohle spielen. Noch bei der COP26 wurde dieser Punkt beispielsweise deutlich verwässert. Vor allem bei China muss hier noch Überzeugungsarbeit geleistet werden. Das Interview zu Thema können Sie hier nachlesen. |