Klimakrise und Landwirtschaft: Welche Emissionen lassen sich der Landwirtschaft zurechnen?
Hitzerekorde in China, Flutkatastrophe in Pakistan, ausgetrocknete Flüsse und Böden in Deutschland: die Klimakrise ist allgegenwärtig. Will man das 1,5-Grad-Ziel aus dem Pariser Klimaabkommen noch erreichen, müssen die Treibhausgas-Emissionen schnell gesenkt werden. Das gilt auch für die Landwirtschaft. Für sie stellt die Klimakrise eine doppelte Herausforderung dar: Sie ist Verursacherin und Betroffene zugleich. Im ersten Artikel unserer neuen Beitragsreihe zur Klimakrise erfahren Sie, welche Emissionen sich der Landwirtschaft zurechnen lassen!
Der Hof von Georg und Christine Eggers liegt in der Vierländer Elbmarsch im Süden Hamburgs. Seit 1628 ist der Betrieb im Familienbesitz. Das ganzheitliche Konzept des Bio-Hofs verbindet Tradition und Neues. Das wissen nicht zuletzt die Feriengäste zu schätzen.
Unsere Wildbiene des Monats September gehört zu den auffälligen heimischen Bienenarten: Sie ist bunt und wirkt bucklig. Die blutroten Augen der Weibchen heben sich deutlich vom mattschwarzen Kopf und Rücken ab. Brust und Hinterleib zeigen zudem weiße filzartige Flecken, welche zum deutschen Namen der Gattung führten.
Die Kanadische Goldrute ist allgegenwärtig. An Bahndämmen, auf Brachen oder an Wegrändern hat sie oft die Vorherrschaft übernommen. Leider ist sie, wie der Name schon ahnen lässt, nicht heimisch – und invasiv. Sie kommt mit fast allen Standorten zurecht und verdrängt zahlreiche andere Pflanzen. Das ist schädlich für die heimische Natur.
Gemeinsam für fruchtbare Böden: Wissenschaft und Praxis im Dialog
(2.9.2022) Ein gesunder Boden ist die Basis für eine zukunftsfähige Landwirtschaft – darüber waren sich alle Teilnehmenden des Öko-Expertenforum auf dem Hofgut Eichigt im sächsischen Vogtland einig. Zum dritten Mal diskutierten Interessierte aus Wissenschaft und Praxis über Bodenfruchtbarkeit, Nährstoffverfügbarkeit und Pflanzenwachstum im ökologischen Landbau.
Regionale Wertschöpfung: "Warum kennen wir uns eigentlich nicht?"
(1.9.2022) Bei einer Informations- und Vernetzungsveranstaltung in Berlin tauschten sich Ende August rund 90 Teilnehmende zu den Herausforderungen und Stellschrauben für regionale Wertschöpfungsketten aus. Eingeladen hatten die Projekte "Regionales Bio-Gemüse aus Brandenburg", die Fördergemeinschaft Ökologischer Landbau Berlin-Brandenburg, die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, die Öko-Verbände Biokreis, Bioland, Biopark, Demeter und Naturland sowie die Projekte "GanzTierStark" und "WertWeideVerbund".
(31.8.2022) Beim Fachtag Nachhaltige Beschaffung in Dortmund am 25. August 2022 informierte die Initiative BioBitte während eines Workshops und mit einem Infostand zur Beschaffung von Bio-Lebensmitteln in der Außer-Haus-Verpflegung.
(30.8.2022) Mit einem gemeinsamen Wettbewerb rufen das Umweltministerium und die Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege erneut Fotografinnen und Fotografen dazu auf, Bilder aus der heimischen Natur einzureichen. Die zwölf Siegerfotos werden dann in einem großformatigen Wandkalender für das Jahr 2024 mit dem Titel "Unsere Heimat – Natur und Landschaft in Nordrhein-Westfalen" veröffentlicht.
Lupinen als Alternative zu importiertem Tierfutter
(29.8.2022) Eine vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) durchgeführte Umfrage unter Landwirtinnen und Landwirten zeigt, dass der Lupinenanbau in Deutschland die Abhängigkeit der Betriebe von Eiweißfutterimporten verringern und die Verwendung von Düngemittel einsparen könnte. Für zufriedenstellende Erträge und rentablen Anbau sind jedoch Züchtungsmaßnahmen und finanzielle Anreize entscheidend.
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