Klimapolitik: Kernenergie ist Teil der LösungNeues Faktenblatt des NuklearforumsDie Schweizer Klimapolitik hat sich zum Ziel gesetzt, den Ausstoss von CO2 massiv zu reduzieren. Der Verzicht auf Erdgas und Erdöl geht aber nur mit dem Einbezug der Kernenergie. Sie ist derzeit die einzige CO2-arme Energiequelle, die das ökonomische und ökologische Potenzial hat, die grosse Stromnachfrage zu decken. Diese und weitere Tatsachen erläutert das neue Faktenblatt «Klimapolitik: Kernenergie ist Teil der Lösung» des Nuklearforums Schweiz. Bekannte Vordenker wie zum Beispiel Bill Gates und zahlreiche Länder setzen auf die umweltfreundliche und bei jedem Wetter verlässliche Kernenergie. In der Schweiz dagegen findet die Kernenergie als effizientes Instrument der Klimapolitik bisher wenig Beachtung – obwohl sie eine zentrale Technologie ist, um zügig und kostengünstig von fossilen Energieträgern wegzukommen. Durch den Betrieb der heutigen Schweizer Kernkraftwerke werden nur sehr geringe Mengen CO2 erzeugt. Würde hingegen der in der Schweiz in Kernkraftwerken produzierte Strom mit modernen Gas- Kombikraftwerken erzeugt, würden diese jedes Jahr gegen 10 Mio. Tonnen CO2 ausstossen. Das ist etwa gleich viel, wie alle Autos in der Schweiz jährlich in die Luft absondern. In seinem neusten Faktenblatt «Klimapolitik: Kernenergie ist Teil der Lösung» hat das Nuklearforum die Vorzüge der Kernenergie als Teil einer effizienten Klimapolitik zusammengestellt. Sie finden das Faktenblatt als PDF über diesen Link. Alle Faktenblätter des Nuklearforums finden Sie auf der Website. Kontakt: Michael Schorer, Leiter Kommunikation Nuklearforum Schweiz, Frohburgstrasse 20, 4600 Olten Tel.: 031 560 36 50 E-Mail: michael.schorer@nuklearforum.ch |
Das Nuklearforum Schweiz ist ein Verein zur Förderung der sachgerechten Information über die zivile Nutzung der Kerntechnik. Seit 60 Jahren unterstützt das Forum als wissenschaftlich-technische Fachorganisation die Meinungsbildungsprozesse im Bereich der Kernenergie sowie die Anwendung nuklearer Techniken in Medizin, Industrie und Forschung. |