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Guten Morgen,

Sintfluten, die sich über die Wüste (!) ergießen. Ganze Stadtteile, die mitsamt ihren Einwohnern ins Meer gerissen werden: Es ist ein fast schon biblisch-apokalyptisches Szenario, dessen Ausmaße uns jetzt Stück für Stück aus Libyen erreichen. Kaum, dass wir Griechenland verdaut hätten. Oder Kanada. Oder Hawaii. Tja, furchtbar alles, denken wir. Und wurschteln uns durch unseren Alltag, während es um uns herum in der Welt brennt und überschwemmt. Cruise Days: „Ach, wie schön!“ So viele Flüge wie noch nie: „Dieses Jahr musste mal Südafrika sein, der Sommer hier war ja ein Albtraum!“ Zahl der Auto-Neuzulassungen so hoch wie noch nie: „Ja, klar, ein Verbrenner, die Reichweite bei E-Autos ist einfach zu gering.“ Ich weiß ja nicht, wie es Ihnen so geht, aber für mich fühlt sich das manchmal geradezu unwirklich an. Wie ein Tanz im Ballsaal der „Titanic“. Nun ändern ja Panikmache und ständige Schwarzmalerei auch nichts. Dass aber die „Fridays for Future“-Aktivistinnen und -Aktivisten nicht müde werden, uns das Thema unter die Nase zu reiben (zum Beispiel beim Klimastreik heute ab 14 Uhr in der City) und deutlich zu machen, dass unser Tänzchen jäh enden könnte, das mögen manche belächeln und andere mag es nerven. Ich bin ihnen dafür durchaus dankbar. 

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Wer diese S-Bahnstation betritt, der möchte eigentlich nur eines – sie schnellstmöglich wieder verlassen: Die Haltestelle „Harburg Rathaus“ ist kein Ort, an dem man sich gern aufhält. Deshalb wird sie zusammen mit den anderen Stationen Harburg und Heimfeld bereits seit Jahren saniert. Warum dauert das so lange und warum ist der City-Tunnel längst fertig, während der Süden mal wieder hinten anstehen muss? Die MOPO hat sich ein Bild vor Ort gemacht. Laut der Deutschen Bahn ist es auch Vandalismus, der den Fortschritt an den Stationen immer wieder zurückwirft. (M+)

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Es war der brutale Höhepunkt eines Rocker-Krieges: Dariusch „Dari“ F. sitzt Ende August 2018 in seinem Bentley an der Budapester Straße auf St. Pauli und wartet vor einer roten Ampel. Aus einem neben ihm haltenden Auto wird gefeuert. Dariusch F. überlebt schwer verletzt. Der Schütze, Helfer sowie der Auftraggeber Arash R. wurden bereits verurteilt. Nun sind auch die Schwester und die Mutter des ehemaligen Mongols-Rockers ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten. (M+)

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Nach dem Milliardär Klaus-Michael Kühne erwägt nun auch der Hauptaktionär des Eurokai-Konzerns, Thomas Eckelmann, ein Gegenangebot für den geplanten HHLA-Deal der Stadt Hamburg mit der Reederei MSC abzugeben. Und auch auf Arbeitnehmerseite regt sich Widerstand. 


Einen guten Freitag wünscht

Maik Koltermann
chefredaktion@mopo.de

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