Und: Was Ärztinnen und Ärzte aus China und Deutschland voneinander lernen können
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ein Krankenhausalltag ohne Hierarchien? Dass das funktionieren kann, zeigt die Neurologie am Klinikum Siegen: Hier durften alle Mitarbeitenden Ideen rund um Arbeitszeitmodelle, Dienstplangestaltung und andere Themen einbringen. So wurden ganz basisdemokratisch viele Abläufe verbessert. Wie das genau gelaufen ist und was das für die Zusammenarbeit bedeutet, erklärt im Interview Chefarzt Prof. Martin Grond. |
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„Die Mitarbeitenden sollten ihre Arbeitsbedingungen selbst gestalten. Sie sind ja auch diejenigen, die das täglich leben.“ |
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Chefarzt Prof. Martin Grond |
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Prof. Martin Grond ist auch zu Gast in der aktuellen Folge unseres ÄRZTESTELLEN-Podcasts „Bis der Arzt kommt“. Er berichtet im Interview, welche Wünsche die Mitarbeitenden am häufigsten geäußert haben, welche Veränderungen sich daraus ergeben haben und was es für ihn persönlich bedeutet, Chefarzt in einer Abteilung zu sein, in der es quasi keine Hierarchien mehr gibt. |
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Neben dem Projekt „Wir sind Neurologie“ in Siegen gibt es auch andere Projekte zum Hierarchie-Abbau in Krankenhäusern: Ein weiteres Beispiel ist „Meine Station“ am Klinikum Aschaffenburg-Alzenau. Hier organisieren die Mitarbeitenden ihre Station selbst und setzen dabei alle nach ihren Talenten, Stärken und Interessen ein. Wie das genau funktioniert, erfahren Sie im Beitrag. |
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In China spielen Hierarchien im Klinikalltag noch eine viel größere Rolle als in Deutschland. Trotzdem können Ärztinnen und Ärzte aus beiden Ländern viel voneinander lernen. Aus diesem Grund kooperieren die Hessing Kliniken aus Augsburg mit einem chinesischen Krankenhaus – gegenseitige Besuche inklusive. Welche Unterschiede es sonst noch gibt und wie beide Seiten von der Zusammenarbeit profitieren, erfahren Sie im Beitrag. |
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„Die Patientenaufnahme ist in China weitgehend digitalisiert. Deutschland hinkt in solchen Digitalisierungsprozessen noch hinterher.“ |
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Matthias Gruber, Leiter der Hessing Kliniken |
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Immer mehr Krankenhäuser und Berufsverbände bieten Mentoring-Programme an, um die berufliche Entwicklung von Ärztinnen und Ärzten zu fördern. Das hat Vorteile – sowohl für die Ärztinnen und Ärzte, als auch für die Kliniken. Wie Mentoring-Programme aufgebaut sein sollten, damit sie wirklich einen Nutzen für beide Seiten haben, erfahren Sie im Beitrag. |
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Wie äußert sich eigentlich Empathie im medizinischen Setting? Und wie kann Empathie dabei helfen, unser Gesundheitssystem ein bisschen besser zu machen? Mit diesem Thema setzt sich unsere Gastautorin Prof. Dr. Sonja Güthoff in ihrem aktuellen Beitrag auseinander. Dabei gibt sie unter anderem auch Tipps für einen empathischeren Umgang mit Patientinnen und Patienten. |
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Herzliche Grüße, Stefanie Hanke Online-Redakteurin bei Ärztestellen.de |
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