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Liebe Leserinnen & Leser,
Chaos beschreibt vermutlich die aktuelle Situation rund um die KaDeWe-Gruppe am besten. Die aktuellen Berichte über Marken, die den Verkauf einstellen sowie der mögliche Einsatz staatlicher Bürgschaften passen so gar nicht zum positiven Bild, das die Unternehmensführung gezeichnet hat. Und dann gibt es auch noch eine Strafanzeige gegen ein zu Signa gehörendes Unternehmen. Eines dürfte aber jetzt bereits feststehen: Dem Image der Kaufhäuser wird die mediale Aufmerksamkeit keinesfalls helfen.
Und nun viel Spaß mit unseren Retail-News,
Ihr Stephan Lamprecht vom Team Location Insider
Der Non-Food-Discounter Kodi wird von neuen Wettbewerbern wie Action stark unter Druck gesetzt. Deshalb hat das Unternehmen einen Transformationsprozess eingeleitet. Kodi greift auf die Unterstützung von Sanierungsberater Christian Müller und der ehemaligen Tedi-Managerin Cathleen Clasen zurück, um sich neu aufzustellen. Das Sortiment wird stark überarbeitet, mit einer Reduzierung der Artikelanzahl und stärkerem Import. Um Kosten zu senken, werden einige Filialen geschlossen. Zudem gibt es Gerüchte über Gespräche zwischen Kodi und dem norddeutschen Sonderpostenhändler Jawoll. Eine Zusammenarbeit mit der MTH-Gruppe, die MäcGeiz und Pfennigpfeiffer besitzt, erscheint dagegen unwahrscheinlich.
Wie hier berichtet, plant Knuspr, sein Lebensmittel-Lieferangebot im Frühjahr nach Berlin zu bringen. Nach Informationen des Supermarktblogs ist ein Start eher Mitte bis Ende April geplant. In der Zwischenzeit erfolgt die Belieferung der Berliner Kund:innen über die Tochtergesellschaft Bringmeister, die ja vom tschechischen Mutterkonzern Rohlik übernommen wurde. Warum der Start eher schleppend verläuft und wie sich Picnic gerade für den Wettbewerb rüstet, analysiert Peer Schader.
Ceconomy verzeichnete aufgrund schwacher Einzelhandels- und Marktbedingungen sowie einer geringeren Kundennachfrage einen Rückgang beim Umsatz und operativen Gewinn in der DACH-Region. CEO Karsten Wildberger zeigt sich allerdings optimistisch für die Zukunft, da Kunden ein zunehmendes Interesse an energieeffizienten Produkten zeigen und neue Geräte mit künstlicher Intelligenz das Geschäft ankurbeln sollen. Ceconomy konzentriert sich zudem auf den Ausbau seines Marktplatz-Modells, um mehr Kund:innen und Verkäufer:innen auf die MediaMarktSaturn-Website zu locken. Im letzten Quartal stieg das EBIT von Ceconomy konzernweit um 8 % auf 248 Mio. Euro. Der Nettogewinn wuchs um 20 Mio. Euro auf 147 Mio. Euro. Für das laufende Geschäftsjahr (2023/24) erwartet Ceconomy einen leichten Umsatzanstieg, bereinigt um Wechselkurseffekte, sowie einen deutlichen Anstieg des EBIT, getrieben durch Verbesserungen in der DACH-Region und wichtigen Märkten in West- und Südeuropa.
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Wie an dieser Stelle berichtet, musste sich ja tegut in Hessen dem Ladenöffnungsgesetz beugen und seine automatisierten Stores am Sonntag geschlossen halten. Ähnliches widerfährt jetzt dem Betreiberunternehmen der UniBoxen in Österreich, die als zukunftsfähige Option für die Nahversorgung in ländlichen Räumen angesehen wurden. Nach einem Urteil des Verfassungsgerichtshofes sind die Boxen aber nicht als Automaten zu betrachten und deshalb nicht von den Einschränkungen aus dem Gesetz zu Öffnungszeiten betroffen. Das macht den Betrieb aber unrentabel und so schließen mit Ende des Monats die 17 Verkaufsstellen dauerhaft.
Der Mannheimer Modehändler Engelhorn hat seine Geschäftsführung neu aufgestellt. Die bisherigen Geschäftsführer Andreas Hilgenstock und Simon Engelhorn wechseln in den Aufsichtsrat. CEO Fabian Engelhorn und COO Armin Weger bleiben im Führungsteam. Ab April wird Sebastian Bungartz als neuer Finanzchef zum Unternehmen stoßen. Bungartz ist derzeit bei der Dohle Handelsgruppe tätig und verfügt über langjährige Erfahrung bei der Supermarktkette Hit. Das neue Führungsteam will den stationären Handel stärken und die Bereiche E-Commerce und Gastronomie strategisch zu positionieren.
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