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| 16. Januar 2023 | | SZ am Morgen | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
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die neue Woche verspricht für Olaf Scholz und damit auch für uns als Beobachter abwechslungsreich zu werden. Innenpolitisch muss der Bundeskanzler den Schaden eindämmen, den die von ihm lange gestützte Verteidigungsministerin Christine Lambrecht angerichtet hat. Die Kollegen der Berliner SZ-Parlamentsredaktion analysieren, wie es im Kabinett und an der Spitze der Bundeswehr weitergehen könnte (SZ Plus). Wer immer Lambrecht nachfolgen wird, für Leitartikler Nicolas Richter muss der oder die Neue vor allem eines verkörpern: die Erkenntnis, dass die Verteidigung nicht mehr nur Randthema sein kann in einem Land, das lange zu Selbstzufriedenheit und Arroganz neigte, sondern dass sie in Zukunft eine Kernaufgabe des Staates ist und eine Aufgabe für die Besten, die die Politik zu bieten hat (SZ Plus). Dass sich die Welt gerade neu sortiert, wird auch das groÃe Thema in Davos sein, beim Weltwirtschaftsgipfel in den Schweizer Alpen. Das letzte groÃe Treffen dort fand im Januar 2020 statt, und damals waren durchaus etliche frühere Davos-Fans der Meinung, die Konferenz habe sich überlebt: viel Palaver in geschlossenen Zirkeln ohne praktische Relevanz. Drei Jahre später ist die Notwendigkeit zu reden kaum zu bestreiten. Ganz offensichtlich muss mit aller Kraft verhindert werden, dass die Welt völlig in Konfrontation versinkt. Ob das Davos-Treffen dazu beitragen kann, das zu verhindern, wird sich diese Woche zeigen; die SZ ist mit vier Kolleginnen und Kollegen so zahlreich dort vertreten wie nie zuvor. Und Olaf Scholz ist als einziger Chef eines G-7-Landes dabei â wenn die Krise um Lambrecht ihn reisen lässt. Verfolgen wir die Nachrichten der Woche!
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Marc Beise | | Leitender Redakteur |
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| | | | RWE: Vom Frühjahr an könnte Kohle in Lützerath abgebaggert werden | | Der Energiekonzern geht davon aus, dass der Abriss des Braunkohleorts schon bald abgeschlossen sein wird. Man erwarte, dass der Rückbau noch acht bis zehn Tage dauere. "Im März oder April könnte der Tagebau dann das frühere Dorf erreichen und abbaggern." Noch immer befinden sich zwei Klimaaktivisten in einem Tunnel unter Lützerath. | | | |
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| | Klimaaktivisten wollen nichts mehr von Kompromissen wissen | | Als die Runde bei Anne Will zu Lützerath auf die Frage kommt, ob ein Kompromiss nicht auch ein Erfolg sein kann, zeigt sich die tiefe Kluft zwischen Politik und Klimaschutzbewegung. "Wir können nicht akzeptieren", sagt Aktivistin Thunberg, "dass RWE, ein fossiler Energiekonzern, Deals mit der Regierung macht". Der nordrhein-westfälische Innenminister Reul verteidigt die Polizei gegen Vorwürfe, sie sei unangemessen gewalttätig vorgegangen. | | | | |
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| | Bauern kritisieren Ãzdemirs Pläne zur Schweinehaltung | | Der Agrarminister plant ein verpflichtendes staatliches Siegel, um artgerechte Haltung zu fördern. Es soll Landwirte unterstützen, die ihren Tieren mehr Platz geben als vorgeschrieben. Bei konventionellen Schweinehaltern ist der Ãrger über die geplante Kennzeichnungspflicht groÃ. Das Fleischlabel führe zu mehr Bürokratie und einer Ungleichbehandlung der heimischen Betriebe gegenüber ausländischen. | | | | |
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| | Holetschek: "In einer Katastrophenlage das Beste versucht" | | Die letzten Corona-MaÃnahmen laufen aus â fast drei Jahre nachdem das Virus nach Bayern kam. Bayerns Gesundheitsminister Holetschek bewertet das Handeln der Staatsregierung in der Pandemie als angemessen, räumt aber Fehler ein. Es gehe darum, die Gesellschaft "wieder zusammenzuführen, wo sie auseinandergedriftet ist". | | | |
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| | Deutsche Handballer erreichen die WM-Hauptrunde | | In einem tor- und temporeichen Spiel gewinnt die Mannschaft mit 34:33 gegen Serbien - der Mann des Abends steht aber im Tor. Den Sieg rettet Ersatztorwart Joel Birlehm, der den auf den Ausgleich drängenden Serben in den letzten zehn Minuten kaum einen Torerfolg gestattet. | | | | |
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| | Auto fährt gegen Brandenburger Tor | | Von der zentralen PrachtstraÃe Unter den Linden aus kommend rollt der Wagen mit bislang unbekannter Geschwindigkeit gegen das Wahrzeichen und bleibt zwischen zwei Säulen stehen. Im Inneren des demolierten Autos finden Feuerwehrleute einen toten Mann. Das Fahrzeugs hinterlässt schwarze Spuren und kleinere Absplitterungen. | | | | |
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| | | | "Der wird nicht mehr. Den müssen wir jetzt umbringen"
| | Marinus ist ein stiller Junge, der mit seinen Freunden gern durchs Dorf flitzt. Doch diesen einen Sommerabend überlebt er nicht. Ãber einen Ort, an dem viele vergessen haben, was gut und was böse ist.
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| Dieser Newsletter wurde für Sie zusammengestellt von: Philipp Saul
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