, aktuell sieht es so aus, als würde die Branche der Industriestromversorgungshersteller der sich ankündigenden Rezession noch erfolgreich trotzen. Ein Wandel des Käuferverhaltens ist bislang offenbar nur im Consumer-Bereich zu spüren. Wer in dieses Segment liefert, nimmt erste Bremsspuren wahr. Dagegen erweist sich die Nachfrage aus der Industrie bislang als robust. Auftragsverschiebungen, gar Stornierungen? Fehlanzeige! Wenn, dann möchte der Kunde Aufträge vorziehen, und nicht nach hinten schieben! Ob sich das im Herbst ändern wird, wenn es zur angekündigten Energieversorgungskrise kommt? Aktuell freuen sich Stromversorgungshersteller im deutschsprachigen Raum vielmehr darüber, unangekündigt Ware auf dem Hof zu finden: MOSFETs, Kleinsignaltransistoren, Relais, Steckverbinder, halt alles, was man so dringend zur Produktion von Stromversorgungen brauchen kann. Beim Ausblick in die Zukunft gibt sich die Branche dagegen vorsichtig. Klar, wer wenn nicht Powerspezialisten sollte vor allem von der angestrebten Energie- und Mobilitätswandel in Deutschland profitieren? So viel zur Theorie. Ob es dazu auch kommen wird, werden die nächsten Jahre zeigen. So bleibt es vorerst beim Blick in die große Kristallkugel, mit allen ihren Unwägbarkeiten, wenn es darum geht, ob die Branche auch 2023 mit Wachstum rechnen kann, oder ob erst die Stimmung und dann auch der Markt drehen. Ihr Engelbert Hopf Leitender Redakteur PS: Sie möchten Ihr System sicherer machen und sich mit Safety&Security-Expert:innen sowie anderen Anwender:innen austauschen? Dann werfen Sie doch einen Blick in das Programm des Forums Safety&Security am 21./22. September an der HS Landshut! |