die Zeitschrift Landlust ist eine der selten gewordenen Erfolgsstorys der deutschen Zeitschriften-Landschaft. Obwohl auch sie in jüngster Zeit beträchtlich an Auflage verloren hat, verkauft sie immerhin noch zweimonatlich deutlich über 800.000 Exemplare. Doch den Diskutanten in einer Radiosendung des Bayerischen Rundfunks scheint Landlust ein Dorn im Auge zu sein. Sie werfen dem Magazin, das seinen Lesern vorrangig Gartentipps gibt, indirekt vor, unterschwellig rassistisch zu sein. Alexander Kissler glaubt, sich verhört zu haben. Rassistischem Gedankengut zumindest ein Portal gegeben zu haben, das wird AfD-Gründer Bernd Lucke oft vorgeworfen. Im Interview mit Antje Hildebrandt wehrt Lucke sich. Völkisches Denken von Björn Höcke und Co. hätte nicht in in die von ihm geführte AfD gehört. Aber auch den Medien gibt Lucke eine Mitschuld am Rechtsruck seines âKindesâ. Wenn Sie noch nach süffigem Lesestoff für die Ostertage suchen, hätten wir da was für Sie. Der Schriftsteller Viktor Jerofejew erzählt, wie eine junge Frau reihenweise reiche Oligarchen bezirzte bis daraus eine Staatsaffäre wurde. Eine Geschichte aus Putins Reich, in der jeder jagt â der eine fürs Ãberleben, der andere für den Ruhm, der Nächste zum Vergnügen. Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur |