Dossier: Besonderheiten des ökologischen Körnerleguminosenanbaus
Körnerleguminosen wie Ackerbohne, Erbse oder Soja bringen nicht nur Stickstoff in die Fruchtfolge, sie lassen sich auch gut vermarkten – vor allem dann, wenn sie ökologisch erzeugt wurden. Erfahren Sie in unseren Artikeln, was es bei der Fruchtfolgeplanung zu beachten gilt und welchen Einfluss das Unkrautmanagement auf den Ertrag bei Körnerleguminosen hat.
Bio-Schälkartoffeln für Kantinen im Regensburger Land
Die Nachfrage aus der Gemeinschaftsverpflegung kann einen entscheidenden Impuls für den Aufbau regionaler Wertschöpfungsketten bringen. In der Öko-Modellregion Stadt.Land.Regensburg ist es gelungen, relevante Akteurinnen und Akteure zu vernetzen und Wertschöpfungsketten mit Bio-Schälkartoffeln aufzubauen.
Bei der Erzeugung von Lebensmitteln entstehen Kosten, die nicht über den Ladenpreis abgedeckt sind. Zu diesen sogenannten Externalitäten zählen soziale und Umweltfolgekosten, die beispielsweise durch den Verlust der Artenvielfalt oder der Belastung des Trinkwassers entstehen.
(14.4.2023) Dass die Biodiversität weltweit schwindet, ist bekannt. Was vielen Menschen aber nicht bewusst ist: Mit jeder Mahlzeit nehmen wir auch Einfluss auf die biologische Vielfalt. Ein neues Projekt vermittelt deshalb Wissen und schafft Bewusstsein für die Zusammenhänge zwischen Ernährung und Biodiversität.
Eiweißbilanz: Anteil heimischer Hülsenfrüchte in Futtermitteln steigt
(13.4.2023) Das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) hat sein vorläufiges "Feed Protein Balance Sheet" für Deutschland veröffentlicht. Rund 2,8 Millionen Tonnen Hülsenfrüchte (ohne Sojabohnen) und Futterleguminosen kamen aus heimischer Produktion. Das verfügbare Gesamtfutteraufkommen stieg um 9,5 Millionen Tonnen bei konstanter Eiweißlücke von 18 Prozent.
Brandenburg hält Kurs – Öko-Fläche wächst überraschend stark
(12.4.2023) Die aktuellen Zahlen des Brandenburger Agrarministeriums zum Öko-Landbau zeigen, dass immer mehr Brandenburger Landwirtinnen und Landwirte ihre Zukunft im ökologischen Landbau sehen. Der Öko-Landbau konnte im Krisenjahr 2022 mit 7,5 Prozent überraschend stark zulegen.
(11.4.2023) Seit Januar 2022 dürfen männliche Küken nicht mehr getötet werden. Das gilt für die konventionelle und biologische Hühnerhaltung. Viele Betriebe ziehen die Brüder der Legehennen nun auf. Mit einer Umfrage möchte die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) nun herausfinden, was mit den ökologischen Bruderhähnen passiert.
Nachweis für in diesem Newsletter verwendete, nicht eigene Bilder: 1. Bild: yujie chen / iStock / Getty Images Plus via Getty Images; 2. Bild: Stadt Regensburg, Stefan Effenhauser; 3. Bild: industryview / iStock / Getty Images Plus via Getty Images.
Impressum: Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) | Präsident: Dr. Hanns-Christoph Eiden | Deichmanns Aue 29 | 53179 Bonn | Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gemäß § 27 a Umsatzsteuergesetz DE 114 110 249 | Redaktion: Julian Körver | Telefon: 0228 / 6845-73 50 | E-Mail: info@oekolandbau.de Datenschutz | Newsletter abbestellen