Wenn der Newsletter nicht richtig dargestellt wird, klicken Sie bitte hier. |
|
Sehr geehrte Damen und Herren, | Stuttgart kenne ich sehr gut, Frankfurt ist mir ein bisschen weniger vertraut. Die beiden Städte eint, dass scheinbar aus heiterem Himmel in den vergangenen Wochen Krawalle losgebrochen sind. „Scheinbar“ deshalb, weil sich nach meiner subjektiven Beobachtung diese Lage seit Jahren abzeichnet. In Stuttgart haben sich vor allem in der Unterführung zwischen Hauptbahnhof und Königstraße die Momente vervielfacht, in denen vielen ein Blick ausreicht, um einen Grund für Aggression zu finden. Die Stimmung, so erlebe ich es bei Besuchen im Süden, ist dort, aber auch an anderen Plätzen in der Innenstadt, mittlerweile regelmäßig angespannt. Es ist eine Anspannung, die in keiner Statistik auftaucht, weil sie nicht zwangsläufig zu Straftaten führt. Sie macht die Stadt nur ungemütlich und weniger lebenswert. |
|
|
„Allahu akbar“-Rufe in der Landeshauptstadt – Stuttgart in der Nacht vom 20. auf den 21. Juni Meine Kollegin Susanne Gaschke hat sich für die kommende Ausgabe von WELT AM SONNTAG mit den Ursachen befasst. Sie sprach mit Polizisten, Soziologen, dem Autor und Psychologen Ahmad Mansour, sie las den „Migrationsreport Kinder und Jugendliche 2020“ des Deutschen Jugendinstituts – und sie hat sich selbst lange mit Jugendgewalt und Erziehung befasst. Mansour sagte ihr: Schläge und Autoritätsfixierung im Elternhaus führten vielfach zu Männlichkeitswahn, einem falschen Ehrgefühl und dem Bedürfnis, sich gegen Ordnungskräfte aufzulehnen. Gaschkes Analyse des Krawalls, wer die Täter sind, die Einschätzungen der Experten und welche Rolle Migration in der Lage spielt, lesen Sie am Sonntag auf den Seiten 2/3. Mit herzlichem Gruß aus der Redaktion Johannes Boie Chefredakteur WELT AM SONNTAG PS: Falls Sie Twitter haben, folgen Sie WELT AM SONNTAG unter @weltamsonntag. Wir freuen uns auf Sie! |
|
|
Kontaktieren Sie mich gern auch über meine Social Media Kanäle. |
|
Sie möchten den Newsletter nicht mehr erhalten? Hier abbestellen Sie können der Verwendung Ihrer E-Mail-Adresse zu Zwecken der Werbung jederzeit widersprechen, ohne dass hierfür andere als die Übermittlungskosten nach den Basistarifen anfallen. Klicken Sie zu diesem Zweck einfach hier oder schreiben Sie uns an Axel Springer SE, WELT AM SONNTAG, Betreff „Widerspruch Werbung“, Axel-Springer-Str. 65, 10888 Berlin oder per E-Mail an die Adresse datenschutz@welt.de. Bitte antworten Sie nicht auf diese E-Mail, da die Absender-Adresse aus technischen Gründen nur zum Versand, nicht aber zum Empfang von E-Mails eingerichtet ist. |
|
|
|