Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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4. Dezember 2024
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Philipp Saul
Redakteur Express-Desk
Guten Tag,
geht es Ihnen auch manchmal so? Sie denken an das Elend der Welt und finden kein Ende. Hier herrscht Krieg, dort auch. Hier bricht die Regierung auseinander, dort wird ein unberechenbarer Populist und Lügner zum Präsidenten gewählt. Hier verhungern Menschen (SZ Plus), dort lassen die Folgen des Klimawandels womöglich einen ganzen Staat verschwinden (SZ Plus). Und dann kommt plötzlich noch eine weitere Krise um die Ecke – manchmal eine längst verdrängte. Etwa die Kämpfe in Syrien (SZ Plus), die wieder in den Blick der Öffentlichkeit rücken.

Gestern Nachmittag hatte ich wieder so einen Moment. Auf meinem Smartphone ploppte die Eilmeldung auf, dass Südkoreas Präsident Yoon Suk-yeol das Kriegsrecht ausgerufen hat. Wie bitte? Hat Nordkorea etwa angegriffen? Nicht das auch noch.

Etwas später dann wurde klar: Nein, es gibt keinen neuen Krieg. Südkoreas Präsident hat versucht, die Macht im Land an sich zu reißen, doch das Parlament schmetterte den Vorstoß ab. Das Geschehen dieser wilden Nacht wirkt wie eine Offenbarung für die zerrüttete demokratische Kultur des Landes.

Derweil hält der Krieg in der Ukraine nicht nur Europa mittlerweile schon mehr als 1000 Tage in Atem. Damit das Land gegen die russischen Angreifer und deren Helfer nicht völlig verloren ist, benötigt es weiter massive Unterstützung. Doch mit dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump steht ein wichtiger Teil auf der Kippe. Um den Republikaner davon zu überzeugen, dass der Beistand für die Ukraine in seinem Interesse ist, setzen die europäischen Partner im Wesentlichen auf drei Argumente.

China betont in diesem Krieg immer wieder, sich neutral zu verhalten und keine Waffen nach Russland zu liefern. Und doch spricht einiges dafür, wie eine SZ-Recherche zeigt. Es gibt immer konkretere Hinweise, dass chinesische Firmen in Russland Kampfdrohnen testen – und dorthin exportieren (SZ Plus).

Nun sind es aber genug negative Themen. Damit Sie etwas positiver in den Tag starten, möchte ich Ihnen zum Schluss noch ein Interview mit einem brasilianischen Professor ans Herz legen. Er hat die Formel für das perfekte Bierglas berechnet.

Viele Grüße
Philipp Saul
Redakteur Express-Desk
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Was heute wichtig ist
Südkoreas Präsident kündigt Aufhebung des Kriegsrechts an
Mit fast diktatorischem Anspruch setzt sich Yoon Suk-yeol über die Mehrheitsverhältnisse im Parlament hinweg. Soldaten betreten das Gebäude, im ganzen Land bangen die Menschen um die Freiheit. Doch das Parlament wehrt den Vorstoß ab. Der Präsident lässt sich zwar etwas Zeit, gibt dann aber nach. Aber selbst Parteifreunde sind verstört.
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Reaktionen
Opposition fordert sofortigen Rücktritt des südkoreanischen Präsidenten
Bilder aus Seoul
Südkorea bangt um seinen Frieden
Baerbock schließt Bundeswehreinsatz zur Friedenssicherung in der Ukraine nicht aus
Man werde alles, was dem Frieden in der Zukunft diene, „von deutscher Seite mit allen Kräften unterstützen“, sagt sie beim Nato-Außenministertreffen. Neben Sicherheitsgarantien wie einer Mitgliedschaft in dem Verteidigungsbündnis stehe auch eine internationale Präsenz zur Absicherung eines Waffenstillstandes im Raum.
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Krieg in der Ukraine
Offiziell ist China neutral, aber es gibt Hinweise, dass Russland Drohnen von chinesischen Firmen bezieht
Militärhilfe
Von diesen Ländern erhält Putin Unterstützung - ein Überblick
Frankreich will Gipfel zur Zwei-Staaten-Lösung organisieren
Im Juni wolle man zusammen mit Saudi-Arabien eine Konferenz für einen israelischen und einen palästinensischen Staat leiten, kündigt Präsident Macron an. Der französische Staatschef hofft Berichten zufolge, so auch Antworten für die Sicherheit Israels zu finden und das Land zu überzeugen, dass eine Zwei-Staaten-Lösung für Israel eine passende Lösung sei.
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Ausschreitungen bei Demonstration gegen die Regierung in Georgien
Erneut gibt es in Tiflis Proteste gegen die Entscheidung, die EU-Beitrittsgespräche des Landes auszusetzen. Prowestliche Demonstranten werfen Feuerwerkskörper in die Reihen der Polizei, diese setzt Tränengas und Wasserwerfer ein.
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FC Bayern scheidet im DFB-Pokal aus
Die Münchner spielen gegen Leverkusen nicht nur ohne den verletzten Stürmer Kane, sondern lange auch ohne Torwart Neuer. Der kassiert nach einer Notbremse den ersten Platzverweis seiner Profikarriere und leitet so die 0:1-Niederlage ein. Den Siegtreffer für Leverkusen erzielt der eingewechselte Tella per Kopf.
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FC Bayern in der Einzelkritik
Manu, der Rammbock
DFB-Pokal
Drittligist Bielefeld wirft Freiburg raus
Weitere wichtige Themen:
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Meinung
Frankreich
Le Pen könnte heute mit der Linken Premier Barnier stürzen – die Rechtsextreme zielt damit auf Präsident Macron
USA
Trump beantragt Ende seines Schweigegeld-Prozesses
TV-Rechte
Fußball-Bundesliga: ARD-Sportschau bleibt bestehen
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Das Beste aus der SZ
Selbst Goethe war ein Bürokrat
Bürokratie ist verhasst. Fast jede Partei will sie seit Neustem beseitigen. Notfalls mit der Kettensäge. Doch das ist gefährlich. Zeit für ein leises Lob der geordneten Verwaltung.
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Meeresbiologie
Wie Orcas den größten Fisch der Welt jagen
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