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HighlightsStaatsversagen im Gesundheitswesen Trotz Hunderter von spezialisierten Verwaltungsstellen und rekordhoher Ausgaben waren die westlichen Gesundheitssysteme auf die aktuelle Epidemie nicht vorbereitet. Wegen mangelnder Ãbung und fehlenden medizinischen Schutz- und Pflegemitteln waren die zuvor erarbeiteten Pläne nicht umsetzbar. Singapur bietet eine marktorientierte Alternative zum Staatsversagen in Gesundheitssystemen, wie Pierre Bessard in einem aktuellen LI-Briefing aufzeigt. Vorbildlich sind insbesondere ein effektives Frühwarnsystem gegen die Ausbreitung einer Epidemie sowie der hohe Grad an finanzieller Eigenverantwortung. Was ist wichtiger: Gesundheit oder Wirtschaft? In aktuellen Diskussionen wird oft dafür plädiert, «die Gesundheit der Menschen» müsse über «den Interessen der Wirtschaft stehen». Impliziert wird damit ein Widerspruch, den es so gar nicht gibt, wie Olivier Kessler in einem aktuellen LI-Paper aufzeigt. Erst das Erzielen von Gewinnen ermöglicht beispielsweise weitere Investitionen im Gesundheitswesen, was wiederum zu einer Verbesserung von Gesundheitsleistungen und einer höheren Lebenserwartung führt. Die Folgen einer längerfristigen Einschränkung der wirtschaftlichen Freiheit unter dem Vorwand der Gesundheit dürfte aus verschiedenen Gründen schwerwiegende Folgen haben. Lehre aus der Krise: Wachstum ist essentiell Wir seien doch längst reich genug, hiess es vor der Notlage oft von Wachstumskritikern. Jeder habe, was man so zum Leben benötige und es brauche jetzt einen Ãbergang vom «Neoliberalismus» in die «Post-Wachstums-Gesellschaft». Doch jetzt zeigt sich: Wie gut eine Krise bewältigt werden kann, hängt wesentlich vom Wohlstand der Betroffenen ab. Es sind Zeiten wie diese, in denen wohlhabende Individuen den schwachen helfen, sparsame Länder den überschuldeten, in denen sich das ganze Ausmass dieser ideologischen Verzerrungen und Denkfehler offenbart, wie Christian Hoffmann in einem aktuellen Beitrag aufzeigt. Aktuelle Bücher Das Wachstum der Grenzen: Ãber die unerschöpfliche Erfindungskraft der Menschen Das Laboratorium des Fortschritts: Die Schweiz im 19. Jahrhundert Explosive Geldpolitik: Wie Zentralbanken wiederkehrende Krisen verursachen Zu teuer! Warum wir für unser Gesundheitswesen zu viel bezahlen |  Unterstützen Sie die Aktivitäten des Liberalen Instituts Sollten Sie unsere Mitteilungen nicht mehr erhalten wollen, bitte klicken Sie diesen Link an. |
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