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Guten Morgen John Do,

18,3 Milliarden Euro Gewinn. Halleluja. Der Reibach, den Hapag-Lloyd im ersten Halbjahr 2022 gemacht hat, soll bis zum Jahresende auf dieses unfassbare Volumen anwachsen. Toll ist, dass die Stadt als Anteilseigner (13,9 Prozent) davon einiges einsacken kann. Schmerzhaft ist, dass dieser Gewinn aufgrund einer Sonderregelung für Reedereien quasi nicht besteuert wird. Davon profitieren dann auch Investoren wie die Katar Holding Germany und ein saudi-arabischer Staats-Fonds. Und natürlich Klaus-Michael Kühne, dem immerhin fast ein Drittel der größten deutschen Reederei gehört. Falls Sie sich also gefragt haben sollten, warum der 85-Jährige mit Wohnsitz Schweiz bloß 120 Millionen Euro in den HSV investieren will, lautet die Antwort: Weil er’s kann. Und zwar aus der Portokasse. Mit all dem Geld, das uns im Steuersäckel fehlt.

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Vor dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss zum Cum-Ex-Skandal um die Warburg-Bank sagte gestern unter anderem der ehemalige CDU-Senator Wolfgang Peiner (78) aus. Er bezeichnete den Umgang Peter Tschentschers (SPD) mit dem Vorgang, der zu Zeit des Steuerraubs Finanzsenator war, als den Beginn einer „Einflussnahme“. (M+)

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Jetzt ist die Katze aus dem Sack: Die Eigentümer-Gemeinschaft der Schilleroper auf St. Pauli (Bei der Schilleroper) hat nicht vor, das unter Denkmalschutz stehende Stahlgerüst des Gebäudes zu erhalten. Sie hat sogar mittlerweile einen Abbruch-Antrag gestellt. Das geht jetzt aus einer Senatsanfrage der Linken hervor. Die Linke ist empört. Lässt die Kulturbehörde sich gefallen, dass die Schilleroper-Eigentümer ihr so auf der Nase herumtanzen? Die MOPO fragte nach, wie sie reagieren will. (M+) 

  
 Einen ergiebigen Freitag wünscht

Maik Koltermann
chefredaktion@mopo.de

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Diese Nachrichten haben wir heute für Sie:

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#163 Coach Esume & Ingmar Stadelmann: „AMG - Autos mit Geräusche“

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