Sehr geehrte Damen und Herren, | nicht mehr wie bisher: heute stellt Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer ihre Reformpläne für das Kommando Spezialkräfte (KSK) der Bundeswehr vor (siehe Foto). Wie WELT vorab berichtete, wird eine der vier KSK-Einsatzkompanien aufgelöst. Es handelt sich dabei um jene Kompanie, in der sich Extremismusfälle ganz besonders gehäuft hatten und die durch eine geschmacklose Feier im Jahr 2017 aufgefallen war, bei der nicht nur Schweineköpfe geflogen waren, sondern auch Rechtsrock gehört wurde sowie Hitlergrüße gezeigt wurden. Seither hatte der Militärische Abschirmdienst (MAD) umfassend ermittelt. Der Reformplan für das KSK basiert auf der Arbeit einer ministeriellen Arbeitsgruppe, welche von der Verteidigungsministerin nach dem Fund eines Waffendepots bei einem Soldaten des KSK eingesetzt worden war. Auch dieser Soldat diente in der zweiten Einsatzkompanie. Der Arbeitsgruppe gehören neben der Ministerin der Generalinspekteur der Bundeswehr, der Inspekteur des Heeres sowie Staatssekretär Gerd Hoofe an. Erarbeitet wurden mehr als 50 einzelne Maßnahmen, die extremistische Tendenzen im KSK künftig verhindern sollen. Unser Reporter Christian Schweppe berichtet auf welt.de über den Auftritt der Bundesverteidigungsministerin. |
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Es werden mehr. Die Zahl der Arbeitslosen ist im Juni erneut gestiegen: 2,853 Millionen Menschen ohne Job, 40.000 mehr als noch im Mai und 637.000 mehr als vor einem Jahr, wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) heute bekannt gab. Damit liegt die Arbeitslosenquote bei 6,2 Prozent. „Der Arbeitsmarkt ist wegen der Corona-Krise weiterhin unter Druck“, sagte BA-Chef Detlef Scheele. Allerdings wirke der „massive Einsatz von Kurzarbeit“ stabilisierend. Die Zahl der Kurzarbeiter ist so hoch wie nie zuvor in der Geschichte der Bundesrepublik, sie betrug im April 6,83 Millionen – nach 2,49 Millionen, die noch im März erfasst wurden. Insgesamt haben in der Corona-Krise inzwischen Betriebe für mehr als zwölf Millionen Menschen Kurzarbeit angemeldet. Zu den 11,8 Millionen im März, April und Mai kamen im Juni noch einmal Anzeigen für 342.000 Menschen hinzu. Immer mehr. Seit dem Morgen werden bei Wirecard Durchsuchungen durchgeführt, unter anderem im Firmensitz in Aschheim bei München und zwei Gebäuden in Österreich. Zwölf Staatsanwälte sowie 33 Polizisten und weitere IT-Fachleute seien vor Ort mit österreichischen Kollegen. Es gehe in erster Linie um die Vorwürfe, die Grundlage der Ermittlungen gegen Ex-Vorstandschef Markus Braun seien, also unrichtige Angaben und Marktmanipulation in mehreren Fällen. Der Firmensitz war schon einmal am 5. Juni durchsucht worden. Über alle Entwicklungen im Fall Wirecard informieren wir Sie auf welt.de. Sie wollen alles. Laut einem Bericht des britischen „Guardian“ haben sich die USA beinahe den kompletten Bestand des Medikaments Remdesivir gesichert. Die US-Regierung soll rund 500.000 Dosen des Mittels gekauft haben, das eigentlich gegen Ebola entwickelt wurde. In Tests hatte sich herausgestellt, dass Remdesivir die Symptome von Corona-Patienten um mehrere Tage verkürzen konnte. Harte Kritik am Krisenmanagement der Trump-Regierung übte Anthony Fauci, der Berater des Präsidenten ist. Die Zahl der täglichen Neuinfektionen in den USA könne von derzeit mehr als 40.000 auf 100.000 ansteigen, sagte Fauci am Dienstag bei einer Anhörung im US-Senat. „Ich bin sehr besorgt und ich bin nicht zufrieden mit dem, was passiert, weil wir in die falsche Richtung gehen.“ Alles was sie wollen, ist Freiheit. Bei Protesten gegen das neue Gesetz zum Schutz der nationalen Sicherheit in Hongkong sind Dutzende Demonstranten in der chinesischen Sonderverwaltungsregion festgenommen worden. Von mittlerweile 180 Festnahmen ist die Rede. Als Gründe wurden Verstöße gegen das neue Gesetz, das Versammlungsverbot oder auch Behinderung der Polizei genannt, wie Hongkonger Medien berichteten. Die erste Festnahme traf einen jungen Mann, der im Stadtviertel Causeway Bay eine Flagge mit der Forderung nach Unabhängigkeit Hongkongs zeigte. Ein Großaufgebot von Sicherheitskräften riegelte mehrere Blocks in dem belebten Einkaufsviertel ab, um die Demonstranten zu vertreiben. Augenzeugen berichteten unter anderem vom Einsatz von Pfefferspray. Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag, |
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