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| 24. Mai 2023 | | SZ am Morgen | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
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Neuerungen aller Art stoÃen gern auf argwöhnisches Grummeln. âNeuâ heiÃt nicht zwangsläufig âbesserâ, klingt aber nach Umstellung und Aufwand. Grummelnd-besorgt reagieren manche Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer auf das geplante Heizungsgesetz von Wirtschaftsminister Robert Habeck. Dabei ändert sich für die meisten zunächst nichts. Sie müssen erst, wenn die Heizung irgendwann kaputtgeht, eine klimafreundliche Variante einbauen und sollen dabei vom Staat kräftig gefördert werden. Trotzdem meldet die Branche einen Run nicht nur auf Wärmepumpen, sondern auch auf Ãl- und Gasheizungen, deren Neueinbau zum Jahreswechsel verboten werden soll. Im Streit der Ampelkoalition über das Gesetz hat die FDP eine erste Lesung im Bundestag in dieser Woche blockiert. Der grüne Vizekanzler Habeck sprach von einem âWortbruchâ. Auf Antrag der Unionsfraktion debattiert der Bundestag heute in einer aktuellen Stunde über die koalitionären Heizungspläne. Um die ging es auch bei Sandra Maischberger. Sie hat dafür Gäste aus Bayern eingeladen. Wie sinnvoll das war, klärt Andreas Glas in seiner TV-Kritik (SZ Plus). Eine alternative Idee, um Menschen zum Einbau klimafreundlicher Heizungen zu bewegen, ist eine Art Emissionshandel. âNur: Die Revolution im Heizungskeller wird sich so leider nicht stemmen lassenâ, kommentiert Michael Bauchmüller (SZ Plus). Bei den diversen Ampelstreitigkeiten haben derzeit Protokollerklärungen Konjunktur, schreibt Bauchmüller an anderer Stelle (SZ Plus), denn âKabinettsmitglieder können damit ihren Unmut kundtun, gleichzeitig aber den Weg für Gesetze frei machenâ. Eine solche Erklärung, die der SZ vorliegt, kommt aus einem grünen Ministerium â und richtet sich gegen das Projekt eines anderen grünen Ministeriums: Umweltministerin Steffi Lemke meldet so ihre Bedenken zu Habecks umstrittenem LNG-Projekt auf Rügen an. Ãbrigens gibt es auch Neuerungen mit nur geringer Grummel-Gefahr. Etwa die, dass die Süddeutsche Zeitung ihren digitalen Auftritt überarbeitet. Noch sind auf SZ.de nur erste Details zu sehen. Der wichtigste Schritt sei aber gemacht, schreibt Chefredakteurin Judith Wittwer: Wir arbeiten mit einem neuen Redaktionssystem. Ich habe deshalb einen spannenden Tag vor mir und wünsche Ihnen einen ebensolchen ganz ohne Grummeln.
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Jana Anzlinger | | Homepagechefin |
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| | | | Ukrainischer Militäranalyst vergleicht Situation in Bachmut mit Stalingrad | | Während Russland einen angeblichen Sieg in Bachmut feiert, versuchen auch die Ukrainer zu vermitteln, dass alles nach Plan läuft. Derzeit eroberten ukrainische Truppen die Höhenzüge rund um Bachmut, erklärte die Armee, danach könnten die Russen in der Stadt eingekesselt werden. So könnte die ukrainische Armee die russischen Soldaten zwingen, die eroberte Stadt nun selbst verteidigen zu müssen. | | | | |
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| | Deutschland gewährt russischen Kriegsdienstverweigerern selten Asyl | | Zwar können Deserteure Schutz beantragen, doch bislang hat kaum jemand aus dieser Personengruppe tatsächlich Asyl erhalten. Der Gouverneur der russischen Region Belgorod berichtet von einem erneuten Drohnenangriff. Der ukrainische Präsident Selenskij kündigt an, die Marineinfanterie seines Landes ausbauen zu wollen. | | | | |
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| | | | Früherer EZB-Chef Trichet: "Der Euro hat seinen Job gemacht" | | Vor 25 Jahren wurde die Europäische Zentralbank gegründet. Ihr zweiter Chef hält Europas Gemeinschaftswährung für ein Erfolgsprojekt. "Trotz des jüngsten Anstiegs der Inflation stehen wir in den vergangenen 25 Jahren im Schnitt deutlich besser da als alle nationalen Währungen in den 40 Jahren vor der Währungsunion", sagt er im Interview mit der Süddeutschen Zeitung. | | | |
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| | Umweltministerin Lemke zweifelt an Habecks Flüssiggas-Plänen | | Der Bundeswirtschaftsminister bereitet den Bau eines weiteren LNG-Terminals auf Rügen vor. Doch nicht alle im Kabinett sind davon überzeugt. Laut einer Protokollerklärung, die der Süddeutschen Zeitung vorliegt, gibt es offene Differenzen zwischen der grünen Ministerin und dem grünen Minister.. | | | |
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| | Medikamente-Hersteller kritisieren Gesetz gegen Lieferengpässe | | Das Gesetz zur Eindämmung der Lieferengpässe bei bestimmten generischen Arzneimitteln wird die Versorgung kurzfristig nicht entspannen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Verbandes Pro Generika. Aktuelle Probleme, wie etwa die stark gestiegenen Herstellungskosten, würden gar nicht adressiert. | | | | |
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| | Johnson wegen mutmaÃlicher Lockdown-VerstöÃe angezeigt | | Die zentrale britische Regierungsbehörde hat den früheren Premierminister wegen weiterer mutmaÃlicher VerstöÃe gegen die Lockdown-Regeln in der Corona-Pandemie angezeigt. Es sollen neue Hinweise aufgetaucht sein, dass Johnson während der Pandemie Freunde und Familie auf seinen Landsitz eingeladen hat. | | | | |
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| | | | Für Hodenkrebs gibt es klare Alarmsignale
| | Unter jungen Männern ist Hodenkrebs der mit Abstand verbreitetste Krebs. Besonders gefährdet: Sportler. Eine Ãrztin erklärt, welche Symptome misstrauisch machen sollten, wie man unter der Dusche korrekt tastet â und welche Rolle Unterhosen, Joints und Handys spielen. | | | |
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