21. September 2023 Landtagswahl - richtig wählen Die AG 60 plus der SPD Feucht diskutierte über die demnächst stattfindende Landtags- und Bezirkstagswahl im Café Tischner. Man war sich einig, dass die CSU/FW-Koalition zwar vor 5 Jahren viel versprochen hatte, aber kaum etwas gehalten hat. 10.000 neue Wohnungen wollten sie bauen, aber mehr wie ein paar Hundert sind es in den gesamten 5 Jahren nicht geworden. Auch in Feucht wollten die Staatsforsten in der Sternstraße bauen - nichts passiert. Auch bei der Umsetzung des Klimaschutzes und der Energiewende hängt die Staatsregierung hinterher. Die finanzielle und personelle Situation in Kindertagesstätten, den Schulen, in den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen ist vielfach schlecht, teils katastrophal. Ein Weiterso ist nicht wünschenswert - und die Anwesenden sind überzeugt, dass mit CSU und FW eine echte Wende nicht gelingen wird. Wir, die SPD Feucht, empfehlen deshalb andere demokratische Parteien zu wählen - vorrangig die SPD, Liste 5. Unsere Landtagsdirektkandidatin Aynur Kir will sich gerade auf den Gebieten Gesundheit und Bildung einsetzen. Sie besitzt als Diplom-Sozialpädagogin auch die Kompetenz dazu. Beim Umwelt- und Klimaschutz muss sich Bayern endlich den Herausforderungen stellen, ist sie überzeugt. Für die Zweitstimme empfiehlt die SPD Feucht Andrea Lipka aus dem Nürnberger Land, die dort (aber nicht in Feucht) als Direktkandidatin antritt und viele Zweitstimmen benötigen wird, um den Sprung in den Landtag zu schaffen. Für den Bezirkstag treten mit Arne Engelhardt und Iris Lederer Personen an, die durch ihre Berufstätigkeit Wissen und Erfahrung gerade im Bereich Soziales mitbringen. Denn in diesem Bereich erfüllt der Bezirkstag den alles dominierenden Schwerpunkt seiner Aufgaben. Deshalb empfehlen wir hier mit der Erststimme Arne Engelhardt zu wählen und bei der Zweitstimme die Liste 5 Platz 10 anzukreuzen und damit Iris Lederer zu stärken. Sie kandidiert im Nürnberger Land für die Erststimme. Einig waren sich die Anwesenden, dass eine Vergabe der Stimmen allein aus Protest gegen die Parteien, die in den letzten Jahrzehnten die Politik in unserem Land geprägt haben, keine gute Wahl ist, insbesondere weil die Konkurrenten keine eigenen Gestaltungsideen haben. Lothar Trapp |