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+ Dietmar Woidke und Michael Kretschmer stehen vor schweren Koalitionsverhandlungen + Stefan Kretzschmar wird Sportdirektor bei den Füchsen Berlin + Meng Meng bringt Panda-Zwillinge zur Welt +
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Tagesspiegel
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Montag, 02.09.2019 | Locker bewölkt bei max. 21°C.  
  + Dietmar Woidke und Michael Kretschmer stehen vor schweren Koalitionsverhandlungen + Stefan Kretzschmar wird Sportdirektor bei den Füchsen Berlin + Meng Meng bringt Panda-Zwillinge zur Welt +  
Lorenz Maroldt
von Lorenz Maroldt
  Guten Morgen,

wer heute früh die Wahlergebnisse aus Brandenburg und Sachsen mit den letzten Umfragen vergleicht, könnte auf die Idee kommen, Meinungsforschung steuerlich als Glücksspiel zu veranlagen (das Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten hat zufällig die Stelle „Hauptsachbearbeitung Glücksspielwesen“ gerade neu zu besetzen). Halten wir uns an die Fakten und sehen auf die Zahlen (amtliche Endergebnisse):

Brandenburg:

SPD: 26,2 (-5,7)
AfD: 23,5 (+11,3)
CDU: 15,6 (-7,4)
Grüne: 10,8 (+4,6)
Linke: 10,7 (-7,9)
BVB / Freie Wähler: 5,0 (+2,3)
FDP: 4,1 (+2,6)
Wahlbeteiligung: 61,3

Sachsen:

CDU: 32,1 (-7,3)
AfD: 27,5 (+17,8)
Linke: 10,4 (-8,5)
Grüne: 8,6 (+2,9)
SPD: 7,7 (-4,7)
FDP: 4,5 (+0,7)
Freie Wähler: 3,4 (+1,8)
Wahlbeteiligung: 63,6
 
Das bedeutet:

Dietmar Woidke und Michael Kretschmer können weiterregieren, brauchen aber neue Dreier-Koalitionen (oder bilden Minderheitsregierungen). In Brandenburg hätte Rot-Grün-Rot eine Mini-Mehrheit, aus Berlin warnt aber schon der Regierende Bürgermeister: So eine Koalition ist „schwierig“. Er hat da so seine Erfahrungen.

Schauen wir auf ein paar Schlagzeilen:

„Verluste für CDU und SPD bei Landtagswahlen“ (FAZ)
„Hohe Gewinne für AfD im Osten“ (SZ)
„Erleichterung in Brandenburg und Sachsen“ (Morgenpost)
„Nochmal davongekommen“ (Berliner Zeitung)
„Massive Gewinne für die AfD im Osten, Kretschmer und Woidke bleiben vorn“ (Tagesspiegel)
„Aus Versehen! Die AfD macht den Osten bunt“ (B.Z.)
„Wahlbeben – Hält die GroKo das aus?“ (Kurier)
„Woidke peilt Kenia-Bündnis an“ (PNN)
„Kretschmer kriegt die Kurve“ (Leipziger Volkszeitung)

Alles, was der Tag zum Thema noch so bringt, könne Sie hier auf tagesspiegel.de verfolgen.
 
     
 
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  Vergesst Babelsberg – Berlins Hollywood heißt Schulze-Delitzsch-Platz: In der nördlichen Friedrichstadt (Kante Mitte/Kreuzberg) drehen so viele Produktionsfirmen durch, dass die umliegenden Straßen zur Dauersonderparkzone für Kabeltrucks und rollende Schminktische mutiert sind. Die „Koryphäen Film GmbH“ blockierte jetzt mit freundlicher Unterstützung des Bezirksamts ganze Straßenzüge pauschal für einen Monat (obwohl tatsächlich nur an wenigen Tagen Aktion war) – und ließ am letzten Tag nochmal abschleppen. Titel des Streifens: „Es ist zu deinem Besten“. Auf Ironie verstehen sie sich jedenfalls (soll ja auch eine Komödie werden).

Und kaum sind die Koryphäen weg, meldet sich das ZDF an: Zwei Wochen Sperrungen in den selben Straßen für einen Krimi („Das Quartett“). Wieder ein langer Zettel an der Tür, versehen mit dem Hinweis: „Außerdem kann es während der Szenen zu kurzzeitigen Behinderungen kommen, da dieser Straßenabschnitt intervallartig gesperrt werden muss.“ Tja, das könnte tatsächlich so kommen – aber anders, als das ZDF sich das vorstellt.
 
     
 
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Tugan Sokhiev nutzt die außer­ordent­lichen Klang­qualitäten des Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, um mit Tschaikowsky das Tor zur russischen romantischen Musik zu öffnen. Andriessens „Mysteriën“ wurden speziell für das Orchester geschrieben. Beides ist am 2.9. in der Philharmonie beim Musikfest Berlin zu erleben.
Tickets & Informationen
Berliner Festspiele
 
 
 
 
  Und damit zu den Meldungen des Tages aus Berlin:

Falls es Ihnen wichtig ist, Amtsbescheide zügig zu erhalten, sollten sie lieber nicht in Pankow, Mitte oder Lichtenberg ableben – die Wartezeit auf eine Sterbeurkunde beträgt hier im Durchschnitt bis zu sechs Wochen. Kleiner Trost: Die Neugeborenen haben’s auch nicht besser - jedenfalls nicht in dieser Hinsicht (Q: Staatsekretärin Sabine Smentek / Anfrage MdA Stephan Lenz).

Und dazwischen (also zwischen Geburt und Tod)? Na, da warten die Berlinerinnen und Berliner teils so lange auf einen Termin beim Standesamt zur Hochzeitsanmeldung, dass sich in derselben Zeit anderswo die ersten Paare schon wieder scheiden lassen. Vielleicht hatte das der Neuköllner Stadtrat Jochen Biedermann im Kopf, als er bei Twitter schreib: „Du magst heiraten? Bewirb Dich als Standesbeamtin oder Standesbeamter in Neukölln!“ Wir sehen: Der Trend geht zur Selbstbedienung. Falls Sie interessiert sind (an der Ausschreibung): Hier ist sie – bringen Sie Ihren Partner / Ihre Partnerin am besten gleich mit.
 
     
 
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  Die „Sonderfahrdienste“ sind eine super Sache (eigentlich) – 34 Autos stehen bereit für Menschen, die Busse und Bahnen nicht nutzen können. Und jetzt das „aber“: Alle dieseln vor sich hin (sind aber, anders als private Kfz, von Durchfahrtverboten befreit). Ob der Senat daran was ändern will? Sieht nicht so aus: „Hybrid- oder reinelektrisch betriebene Fahrzeuge stehen nicht zur Verfügung“, teilte jetzt Staatssekretär Alexander Fischer dem FDP-MdA Thomas Seering lapidar mit – dessen Kommentar: „Glaubwürdigkeit geht anders.“  
     
 
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  Doch da kommt gerade eine elektrisierende Ausschreibung aus Charlottenburg-Wilmersdorf rein: Gesucht wird ein „Charge Point Operator“ – der Bezirk will Ladestationen für Stromautos aufstellen! Knaller, gleich mal schauen, wo das… ach, am Olympischen Platz. Scheint also eher um einen Energieschub für Hertha zu gehen (0:3 bei Schalke) als um einen ernsthaften Beitrag zur Mobilitätswende.  
     
 
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  Und hier noch etwas ganz Besonderes für Klassik-Fans: Wir haben 7x2 Ehrenkarten für das Konzert des „Israel Philharmonic Orchestra“ in der Philharmonie gesichert (16.9. um 20 Uhr) – und die verlosen wir unter allen, die sich heute bis 13 Uhr für ein Checkpoint-Abo entscheiden. Die Anmeldung zum kostenlosen Probemonat geht ganz schnell und nur hier über diesen LinkTeam Checkpoint wünscht viel Erfolg! Ich würde mich jedenfalls sehr freuen, Sie hier von morgen an als Abonnentin oder Abonnent begrüßen zu dürfen.  
     
 
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Das „Café Filou“ steht schon wieder vor dem Aus – und die Unterstützerszene mobilisiert schon. Mehr lesen
 
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Telegramm
 
 
Die Meldung hat der Zoo Berlin heute früh um sechs Uhr morgens verschickt. Nach 147 Tagen Tragezeit hat Meng Meng am 31. August Zwillinge zur Welt gebracht. Es sind die ersten in Deutschland geborenen Panda-Babys. „Meng Meng ist Mama - und das gleich doppelt! Wir sind so glücklich, uns fehlen die Worte!“, teilte der Zoo am Montagmorgen via Twitter mit. Die junge Panda-Dame kümmere sich vorbildlich um ihre Kinder, sagte Zoodirektor Andreas Knieriem. Das ging jetzt aber schnell. Auf tagesspiegel.de berichten wir gleich ausführlicher.
 
     
 
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An einem Wundermittel gegen unerwünschte Graffiti wird schon lange gebastelt – jetzt hat sich die S-Bahn mit einer Lösung (im doppelten Wortsinn) von Patentinhaber Jens Erdmann eingedeckt (CP v. 30.8). Dessen Rezept wird allerdings aus guten Gründen genauso geheim gehalten wie einst die Formel von Coca-Cola: Das Mittel schützt Oberflächen vor Lack, kann aber auch Lack auf Oberflächen schützen – Sprayers Traum!
 
     
 
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Kurt Krömer hält von Fußball gar nichts, wie er uns beim Interview im Garten des Einstein in der Kurfürstenstraße erzählt hat (erscheint am kommenden Sonntag im Tagesspiegel) – aber großer Handball-Fan ist er, und das liegt vor allem an Stefan Kretzschmar. Da wird es ihn freuen, dass „Kretsche“ jetzt Sportdirektor bei den Füchsen wird.
 
     
 
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Ganz heiße Sache: Naomi Fearns „Berliner Schnuppen“ haben einen Ehrenplatz in der Feuerwache Gatow bekommen – die Folge über den geklauten Hydraulikspreizer gefiel den Einsatzkräften dort so gut, dass sie den Checkpoint-Comic ausdruckten. Da haben wir natürlich gleich mal einen Rahmen dazu bestellt – die Übergabe erfolgte „ohne viel Tamtam und Tatütata“, wie Spandau-Spezialist André Görke von unserem „Leute“-Bezirksnewsletter hier auch bildlich festhielt.
 
     
 
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Wir bleiben noch kurz in Spandau und ziehen von Gatow weiter nach 14089 Kladow: Hier hat es im vergangenen Jahr 259 Verkehrsunfälle gegeben – und 113 Unfallfluchten (Anfrage MdA Peter Trapp). Wir empfehlen weiträumiges Umfahren der Risikostelle…
 
     
 
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… und das, obwohl wir gestern bei der Premiere der Checkpoint-Radgruppe auf dem Weg nach Sacrow und Schloss Cecilienhof auch dort vorbeigerollt sind, unfallfrei. Wie es beim Start am Brandenburger Tor aussah und wie es dann weiterging, steht hier.

Übrigens: Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten will die Direktorenstelle neu besetzen (als ständige Vertreterin oder ständiger Vertreter des Generaldirektors). Hoffentlich bewerben sich da nicht heimlich die Hohenzollern.
 
     
 
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Frage an Berlinkenner: Wo sind wir, wenn Hütchenspieler auch „Katz und Maus“ können? Na klar, am Checkpoint Charlie. Um den Betrug abzusichern, postieren sie Wachen mitten auf der Kreuzung, ganz so, als gehöre ihnen das ganze Areal. Nähert sich die Polizei, packen Sie ein. Kleiner Tipp an Polizeipräsidentin Barbara Slowik: Beim Hütchenspieler-Katz-und-Maus dürfen auch Beamte in Zivil mitmischen.
 
     
 
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Schreibtalente für Tokio 2020 gesucht! Bewerben Sie sich jetzt als NachwuchsreporterIn (18 -21 Jahre) für die Paralympics Zeitung und berichten Sie im internationalen Redaktionsteam von den Paralympischen Spielen vor Ort. Die Kosten für Anreise, Unterkunft und Verpflegung werden übernommen.
 
 
 
 
 
Aha! Neukölln sucht Tarifbeschäftigte/Tarifbeschäftigter in der Sachbearbeitung im Bereich Zweckentfremdung von Wohnraum – da könnte der oder die Neue ja gleich mal bei der landeseigenen „Berlinovo“ vorbeischauen, die mit ihren billigmöblierten Appartements zu Höchstpreisen (locker 18 Euro pro qm) auch in diesem Bezirk den mietenpolitischen Willen des Senats unterläuft (wenn auch nicht den finanziellen Willen des Finanzsenators).
 
     
 
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Falls Sie den Kanal mal wieder voll haben: Die Wasserbetriebe suchen einen „Bauleiter Kanalsanierung“ – ist aber offenbar Männersache, gendergerecht ist die Ausschreibung jedenfalls nicht.
 
     
 
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Die Sparkasse übertreibt es ein wenig damit, dem Anspruch des eigenen Namens gerecht zu werden: Ein Brief an ihre Adresse Breitenbachplatz 12 kam jetzt zurück mit dem Zustellervermerk „Kein Personal“ – da es sich um eine SB-Zweigstelle handelt, muss die Absenderin ihr Schreiben demnach auch gleich selbst in Empfang nehmen.
 
     
 
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Der Tagesspiegel BERLINER – KUNST mit: Johanna Jaskowska, Selam X, Jimmie Durham, Nasan Tur, Philipp Grütering, Shirin David, Rudolf Zwirner, Monica Bonvicini, Max Rieger, Simon Fujiwara, Alexandra Bircken, Miriam Jonas, Jakob Ganslmeier, Okka Esther Hungerbühler, Johanna Dumet und Dr. Om
Am 7. September im Tagesspiegel
 
 
 
 
 
Oha: Das Abgeordnetenhaus sucht „Selbstschreibende Parlamentsredakteure (w/m/d)“ - hm, was haben die denn da bisher gemacht, abschreiben?
 
     
 
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So, was fehlt…. Ach, ja, die Meldung Zu heiß: Möpse dürfen nicht um die Wette rennen – mit Blick auf den Kalender (meteorologischer Herbstanfang!) wage ich die Meldungsprognose „Zu kalt: Möpse dürfen nicht um die Wette rennen“.
 
     
 
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Apropos zu heiß: Am Wochenende ist die Klimaanlage im Terminal C3 von TXL ausgefallen – etliche Flüge wurden umgeleitet (nein, nicht zum BER, nur in andere Terminals).
 
     
 
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BER Count Up - Tage seit Nichteröffnung:
 
 
 
 
 
2 6 4 8
 
 
 
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
Gnadensachen sind grundsätzlich als Eilsachen zu bearbeiten.“

Aus der „Gnadenordnung“, veröffentlicht im aktuellen Amtsblatt vom 30. August (S. 5407) – was „Eilsache“ in Berlin zeitlich bedeutet, steht dort nicht.
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@CholliBrehm

„Die Telekom errichtet einen Mobilfunkmast – plötzlich klagte eine Anwohnerin über Kopfschmerzen. Sie sammelte über 500 Unterschriften gegen den Mast. Ein Telekomsprecher: ‚Wie schlimm muss es erst werden, wenn wir den Mast nächsten Monat in Betrieb nehmen‘.“
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
Essen & Trinken – Dass das Interieur des Restaurants von französischen Bistros inspiriert ist, erkennt der aufmerksame Gast leicht an den pastellfarbenen Tischen im Außenbereich, Hockern und Stühlen mit Wiener Geflecht und Papillon-Lampen und findet den nächsten Hinweis in der Namensgebeung: Coréen, französisch für „koreanisch“. Der perfekte Ort für alle Fans koranischen Essens: Kimchi bis zum Gehtnichtmehr, hausgemachte Mandu-Dumplings, Pajeon, herzhafte koreanische Pfannkuchen, marinierte Spare Ribs und Ramyun, koreanische Nudelsuppe mit Ei. Als Ableger des bekannten Restaurants Hanok in Charlottenburg darf natürlich das legendäre Bibimbap (9 bis 15 Euro) nicht fehlen, wahlweise als Bowl, oder noch brutzelnd in der typischen schweren BBQ-Schüssel, immer serviert mit Miso-Suppe. Begleitend gibt es eine Auswahl an Aperitifen und Weinen (3,80 bis 5,50 Euro pro Glas). Mo-Sa 12-23 Uhr, So. 17-22 Uhr. Torstraße 179, U-Bhf Rosenthaler Platz.
 
     
 
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Mit diesem Stadtleben wünscht Ihnen Carmel Schnautz einen angenehmen Wochenstart.
 
     
 
Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – Inken Becher (41), ehem. Fußballspielerin / Manuela Dulgeris „der gute Geist des Umwelt- und Naturschutzamtes Steglitz-Zehlendorf“ / Nicolette Krebitz (47), Schauspielerin / Jack White (79), (bürgerlich Horst Nußbaum), ehem. Fußballspieler und Musikproduzent / Nachträglich: Karsten Volklandt (51), „für den besten Mann der Welt, mit einem Herz aus Marzipan. Alles Gute zum 41.!“
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
 
Gestorben – Oliver Baldus, * 22. September 1967 / Christian Freiherr von Hammerstein, * 22. April 1933 / Professor Dr. Ulf Stahl, * 10. Januar 1944  
 
 
Hektorstraße 16, Halensee – Hier wohnte Nachle Mandel (Jhg. 1868) gemeinsam mit ihrer Tochter und Enkeltochter. Sie wurde am 17. August 1942 vom Anhalter Bahnhof nach Theresienstadt deportiert und starb dort am 2. September, laut Totenschein an Herzschwäche infolge einer Lungenentzündung.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Erster Gedanke bei der Meldung „Papst bleibt im Fahrstuhl stecken“: Huch – was macht der Heilige Vater denn in Berlin? Und dann fährt der noch S-Bahn! Hm, Blitzbesuch bei Union (3:1 gegen Borussia Dortmund)? Einsegnung am BER? Oder heimlich shoppen im Q 206? Nichts davon: Es geschah in Rom, kurz vor dem Angelusgebet (die Ursache: kleine Stromschwankung).
 
     
 
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Ich wünsche Ihnen einen schwankungsfreien Start in die neue Woche, morgen begrüßt Sie hier Stefan Jacobs – bis dahin,
 
 
Unterschrift Lorenz Maroldt
 
 
Ihr Lorenz Maroldt
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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