Liebe Leserinnen und Leser, von Nationalstaaten gesponserte Cyberattacken zielen nicht nur auf sicherheitsrelevante Informationen anderer Staaten, sondern zunehmend auch auf geistiges Eigentum von Unternehmen. Industriespionage ist in etlichen Staaten ein von der Regierung akzeptiertes - wenn nicht gar gefördertes - Mittel, um Wettbewerbsnachteile der eigenen Wirtschaft zu verringern. Nach dem aktuellen ERT Report 2019/2020 von Radware ließen sich im vergangenen Jahr bereits 27 Prozent aller Cyberattacken auf staatlich gesponserte Hacker-Gruppen zurückführen. Naturgemäß haben staatlich geförderte Hacker erhebliche Ressourcen zur Verfügung. Die meisten Unternehmen verfügen dagegen nicht über das interne Fachwissen und auch nicht über die Budgets, um staatlich unterstützte Cyberattacken in Echtzeit zu bekämpfen. Es sei daher weder ratsam noch praktikabel, dass Unternehmen allein gegen solche Hacker-Gruppen vorgehen, so Radware weiter. Mehr dazu in dieser Newsletter-Ausgabe. Viel Spaß beim Lesen, Ihr Jörg Schröper Chefredakteur LANline |