Liebe Frau Do, NRW-Ministerpräsident Armin Laschet ist zurzeit in einer komfortablen Situation. Seine schwarz-gelbe Landesregierung arbeitet relativ geräuschlos, und auf Bundesebene wird er als Kanzlerkandidat gehandelt, ohne wie Parteichefin Annegret Kramp-Karrenbauer schon dem Stresstest unterzogen zu werden. „Kanzlerkandidat können viele werden“, sagt Laschet bei uns im Interview. Was der CDU-Vize-Chef sonst noch über die nächste Kanzlerkandidatur seiner Partei denkt, wie er der Bundesregierung beim Kohleausstieg Dampf macht und warum er ein Dienstpflichtjahr, wie es seine Partei gerade debattiert, für keine gute Idee hält, lesen Sie hier. Die Zeiten für Autofahrer werden härter. Da ist die Umweltspur nur die Vorhut. Jede vierte Stadt in NRW plant eine Erhöhung der Parkgebühren, wie eine Studie der Beratungsfirma „Ernst und Young“ zeigt. In Düsseldorf und Köln dürften künftig vier Euro pro Stunde fällig werden. Die treuherzige Begründung der Städte für die saftigen Aufschläge beim Parken: Man wolle für saubere Luft sorgen. Allerdings besteht die Gefahr, dass in den Einzelhandelsgeschäften der Städte künftig die Luft auch ziemlich sauber bleibt, weil keine Kunden mehr da sind, die den Sauerstoff wegatmen. Christian Schwerdtfeger berichtet. Wer für das nächste Schul-, Gemeinde- oder Nachbarschaftsfest nachhaltiges Geschirr aus Bambus oder Maismehl besorgen wollte, sei gewarnt. Becher und Teller könnten gesundheitsschädliches Melamin oder Formaldehyd enthalten. Dies hat gestern das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit bekannt gegeben. Regina Hartleb hat die Details. Bleiben Sie informiert – herzliche Grüße Ihre Eva Quadbeck Mail an die Chefredaktion senden P.S.: Wenn Ihnen dieser Newsletter gefällt, empfehlen Sie die "Stimme des Westens" weiter! |