+ Exklusiv: Fanmeile zeigt Dienstag das EM-Spiel Türkei-Österreich + Warum in Berlin 130.000 Menschen weniger leben als gedacht + Wer schließt den Görli-Zaun ab? +
| Tagesspiegel Checkpoint vom Freitag, 28.06.2024 | bewölkt und Regen möglich bei 20 bis 28°C. | |
| + Exklusiv: Fanmeile zeigt Dienstag das EM-Spiel Türkei-Österreich + Warum in Berlin 130.000 Menschen weniger leben als gedacht + Wer schließt den Görli-Zaun ab? + | |
| Guten Morgen, wir beginnen mit einem kleinen Downer: Berlin ist nicht mehr so lebenswert wie noch vor einem Jahr – sagt nicht die Opposition, sagen nicht wir, sondern der Economist. Der hat in dieser Woche seine Liste der lebenswertesten Städte veröffentlicht. Berlin rutscht im diesjährigen Ranking vier Plätze ab und nimmt jetzt Platz 21 ein (von immerhin 173 untersuchten Städten). Bewertet wurden diese anhand fünf Kategorien: Stabilität, Gesundheitsversorgung, Bildung, Kultur und Umwelt sowie Infrastruktur. Auf Platz eins thront, wie schon in den Vorjahren, Wien (wer würde widersprechen?). Dahinter: Kopenhagen und Zürich. Was der Berliner Seele natürlich guttut: Wir liegen vor Hamburg. Und vor allem: vor München (beide Platz 27). | |
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| Apropos lebenswert: Die Macher des Gastro-Guides „Immer Hunger“ haben ermittelt, in welchem Bezirk der Döner am teuersten ist, mit anderen Worten: wo die Dönerpreis-Bremse überfällig ist! Ergebnis: Am teuersten ist der Döner in Charlottenburg-Wilmersdorf mit einem Durchschnittspreis von 6,74 Euro, gefolgt von Mitte mit 6,68 Euro. Am günstigsten kommt man in Reinickendorf weg (5,75 Euro). In ganz Berlin sei der Dönerpreis in den vergangen fünf Jahren von durchschnittlich 3,81 Euro im Jahr auf 6,26 Euro gestiegen. Damit liegt die jährliche Döner-Inflation bei über 10 Prozent! Was muss noch geschehen, Herr Bundeskanzler? | |
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| Pride Month Opening Mit einer großen Eröffnungsfeier am 28.6. beginnt der Pride Month – ein Monat voller Programm für die und von der queeren Community Berlins. Der Auftakt verbindet Musik, Show, Sport und Politik mit der Botschaft: Berlin feiert die Vielfalt voller Stolz! Kuratiert von Berliner CSD e.V. & Queens Against Borders Fan Zone Reichstag, 14-23Uhr Mehr | |
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| Aufregung gestern im Umweltausschuss. Die schwarz-rote Koalition hat in letzter Sekunde einen Änderungsantrag zur Reform des sogenannten Grünanlagengesetzes eingebracht. Ziel: eine rechtliche sichere Grundlage, um die Nutzung der Parks einschränken zu können – also etwa Alkoholverbote anzuordnen oder Parks nachts ganz zu schließen. Huch, hat hier jemand Görlitzer Park gesagt? Offiziell natürlich nicht. Allerdings ist offensichtlich, dass dadurch die von Kai Wegner (CDU) und Iris Spranger (SPD) forcierte nächtliche Schließung des Görlis rechtlich abgesichert werden soll. Blöderweise zeigt nun genau dieses Gesetzesvorhaben aber auch – ob gewollt oder nicht –, wie schwierig das Ganze in der Praxis werden könnte. Zwar will der Senat bekanntermaßen den Bau an sich ziehen, könnte dann eben aber nur genau das: den Zaun bauen. Für eine nächtliche Schließung – so steht es weiterhin explizit im Grünanlagengesetz – ist der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg zuständig. Wie der dazu steht, ist bekannt. Dem Senat müsste wahrscheinlich (wie schon beim Bau), auch für die Schließung die Zuständigkeit an sich ziehen, wogegen der Bezirk (wie schon beim Bau) klagen dürfte … Falls Ihnen von diesem Ping-Pong jetzt auch ganz schwindlig ist, empfehle ich Ihnen die neuste Folge unseres Checkpoint-Podcasts, der sich nochmal mit der Genese von Berlins umstrittensten Zaunprojekt beschäftigt. Zu hören ab heute Nachmittag hier. | |
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| Künstliche Intelligenz (KI) birgt enorme Chancen. Zugleich ist das Missbrauchspotenzial bei der Videoüberwachung groß. Wir beleuchten mit Expert*innen die aktuelle Rechtsgrundlage sowie Perspektiven der Zivilgesellschaft. Außerdem diskutieren wir, welche Spielräume die KI-Verordnung der EU („AI Act“) für national strengere Regelungen enthält. Mehr | |
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| Noch ein kurzer Blick aufs Thermometer … ah ja, immer noch zu heiß. Checkpoint-Tipp: die Berliner Erfrischungskarte! Dort zeigen die Technologie-Stiftung Berlin und die Open Data Informationsstelle ganz genau, wo es in der Hauptstadt etwas Abkühlung gibt – durch welche Straßen weht trotz 30 Grad Celsius ein laues Lüftchen, wo gibt es Schatten, wo stehen Berlins Trinkbrunnen und wo finden Sie eine Sitzbank zum Ausruhen? Schon ein kurzer Blick zeigt: Wohl dem, der außerhalb des Rings wohnt – dort ist es quasi im gesamten Stadtgebiet kühler und windiger als in der Innenstadt. Frischeinseln im Zentrum finden sich (noch) ums Tempelhofer Feld, den Tiergarten und, ja wirklich, rund um den Hauptbahnhof. Klicken Sie sich mal durch. Haben Sie weitere Tipps, um mit der Bärenhitze umzugehen? Ob kalte Handtücher und Durchzug, nachts in der Hängematte auf dem Balkon schlafen oder das Rezept für den besten Eistee. Schicken Sie uns Ihre individuellen Anti-Hitze-Tipps (gerne mit Foto) an: checkpoint@tagesspiegel.de. | |
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| In der Checkpoint-Vollversion erfahren Sie heute, wo es in Berlin die teuersten und wo die günstigsten Döner gibt. Und wir klären, warum sich das Statistikamt bei Berlins Einwohnerzahl um 130.000 vertan hat. Die „Checkpoint-Langstrecke“ gibt’s für nur 8,25 Euro im Monat. Außerdem erhalten Sie mit einem Abo Zugriff auf alle Plus-Texte auf tagesspiegel.de. Hier geht’s zur Anmeldung. Meine Lese-Empfehlungen für Sie heute: + Edward Snowden löste die „NSA-Affäre“ aus, gilt seitdem als bekanntester Whistleblower der Welt. Was heißt der Deal zwischen Julian Assange und den USA für Snowden? Von Maxi Beigang. + In den vergangenen Jahren hat die Deutsche Bahn viele zusätzliche Milliarden erhalten. Doch noch immer kommen rund zwei Drittel der ICEs zu spät. Kann der Konzern die Wende schaffen? Von Caspar Schwietering. + Die Kleinstadt Villers-Coterrêts hat dank des französischen Präsidenten Emmanuel Macron ein neues nationales Museum, das die Wirtschaft ankurbelt. Dennoch wählt hier eine Mehrheit die Partei von Marine Le Pen. Wie passt das zusammen? Von Birgit Holzer. | |
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| Checkpoint wirkt: Gestern forderte meine Kollegin Anke Myrrhe hier, auf der Fanmeile den EM-Achtelfinal-Kracher Türkei vs. Österreich zu zeigen – obwohl das nicht geplant ist. Noch am selben Tag erfuhr der Checkpoint aus Veranstalterkreisen: Der Wunsch wird Wirklichkeit. Offiziell bekannt geben will Sportsenatorin Iris Spranger (SPD) dies heute auf ihrer Halbzeit-Pressekonferenz zur EM in Berlin. |
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| Was zählt, ist auf dem Platz. Alles andere lesen Sie bei uns! Mit dem EM-Angebot erhalten Sie den Tagesspiegel 2 Monate für 2€ statt 72€. Genießen Sie unsere Berichterstattung zum Turnier im E-Paper und auf Wunsch am Freitag und Samstag gedruckt. Aber aufgepasst – das Angebot gilt nur, solange die deutsche Mannschaft dabei ist. Jetzt sichern | |
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| Die SPD in Friedrichshain-Kreuzberg fordert eine Reihe von Maßnahmen, um geschlechtliche Vielfalt sichtbarer zu machen. Neben einem oder einer Beauftragten für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt und dem Aufbau eines „Queeren Zentrums“ will die SPD das Bürgeramt in Bürger:innenamt umbenennen. Was meinen Sie, eine gute Idee? |
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| In ganz Deutschland kann man seit gestern die doppelte Staatsbürgerschaft beantragen. In ganz Deutschland? Nein. Wer gestern pünktlich um 0 Uhr den Online-Antrag auf dem Service-Portal des Landes Berlin aufrufen wollte, bekam als Antwort: „Dieser Service ist wegen Wartungsarbeiten vorübergehend außer Betrieb.“ Nicht das beste Timing, was zum Glück auch Berlin schnell erkannt hat. Senatssprecherin Christine Richter sagte dem Checkpoint: „Aufgrund eines turnusmäßigen Updates kam es zwischenzeitlich zu technischen Problemen, die mittlerweile jedoch behoben sind. Wir bitten, eventuelle Unannehmlichkeiten zu entschuldigen.“ |
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| Vom Berliner Wohnungsmarkt gibt’s bekanntlich nicht viele gute Nachrichten. Das hier ist eine: Das Oberverwaltungsgericht hat gestern Milieuschutzverordnung für das Gebiet „Reinickendorfer Straße“ in Mitte bestätigt. Ein Investor hatte dagegen geklagt, weil er auf einem Gelände, auf dem sich der Künstlerhof „Koloniestraße 10“ befindet, Mikroapartments bauen will. Das kann der Bezirk nun verhindern. |
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| Es dürfte das letzte noch offene Restitutionsverfahren im Zusammenhang mit DDR-Enteignungen in Berlin sein: Die Stiftung Berlinisches Gymnasium zum Grauen Kloster sieht sich als Rechtsnachfolgerin der im Zweiten Weltkrieg Schule in der Klosterstraße in Mitte und fordert nun das Grundstück zurück. Im Zweifel tut’s aber auch Geld: Für 11 Millionen Euro würde die Stiftung auf einen Gang vor Gericht verzichten. |
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| Verkehr I: Sie wollen mit dem Auto nach Mitte? Lassen Sie es lieber. Oder planen Sie mit dem Chaos: In Richtung Alexanderplatz sind Leipziger Straße, Mühlendamm und Grunerstraße wegen Baustellen und Ausgrabungen verengt. Ausweichmöglichkeit hätte die Brückenstraße im Westen sein sollen – doch die ist jetzt wegen einer Havarie Spontan-Baustelle, hier werden beide Richtungen noch mindestens drei Tage provisorisch auf eine Spur auf dem Mittelstreifen umgeleitet. Bleiben die Linden, sind die gerade frei? Nicht zum Zeitpunkt dieser Recherche – Großdemo. |
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| Raus ins Grüne! Mit unserer neuen Ausgabe des Tagesspiegel-Magazins „Brandenburg” aus der Reihe „Tagesspiegel Unterwegs“ starten Sie frisch in den Frühling. Wir waren für Sie in Brandenburg unterwegs und stellen Ihnen auf 168 Seiten Orte und Regionen vor, wie Sie sie noch nicht kennen. Gleich versandkostenfrei bestellen. | |
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| Die HU-Besetzung durch palästinensische Aktivisten wird uns noch eine Weile beschäftigen. Nun fordern Studierende und Dozenten der Uni in einem offenen Brief den Regierenden Bürgermeister und den Berliner Senat auf, den Polizeieinsatz und seine Folgen aufzuklären. Kritisiert wird darin unter anderem, dass auch gegen Teilnehmer an einer Diskussionsveranstaltung mit dem Präsidium sowie gegen Vermittler und Beobachter Strafanzeigen wegen Hausfriedensbruch und schwerem Hausfriedensbruch gestellt wurden. |
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| Heute Abend spielt die berlinischste aller Berlin-Bands in ihrem Wohnzimmer in der Wuhlheide und stellt dabei auch gleich ihr neues Album „Please“ vor. Dass Beatsteaks-Frontmann Arnim Teutoburg-Weiß in seinen Geburtstag am Samstag rein singen kann, verhindert wahrscheinlich der Lärmschutz. Aber vielleicht machen die Behörden ja mal eine Ausnahme. Wer weder heute noch für das morgige Geburtstagskonzert Karten hat kann immerhin eine Runde Ringbahn mit Arnim und Gitarrist Peter Bauman fahren (zur Podcast-Folge mit Ann-Kathrin Hipp geht’s hier). |
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| „Die „Bunte Republik Deutschland“, wie sie der vormalige Bundespräsident Christian Wulff einmal getauft hat, wird Wirklichkeit. Recht so.“ Dass in Deutschland seit gestern Anträge auf die doppelte Staatsbürgerschaft gestellt werden können, entwertet den deutschen Pass nicht, kommentiert Tagesspiegel-Herausgeber Stephan-Andreas Casdorff. Es entspreche der Lebenswirklichkeit hierzulande und in vielen anderen Ländern Europas. Hier können Sie den ganzen Text lesen. |
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| Geburtstag – „Zum 60. Geburtstag Glückwünsche für Angela“ / Sebastian Czaja (41), Politiker (FDP), bis 2023 im Berliner Abgeordnetenhaus Vorsitzender der FDP-Fraktion, aktuell Mitglied im Bundesvorstand der FDP / Ludwig Kronthaler (67), Jurist und Wissenschaftsmanager, bis 2022 Vizepräsident für Haushalt, Personal und Technik der HU Berlin / „SU MELI MÜBOS! Alles Liebe für Dich heute: 18. B-Day & Abi-Verleihung! Für uns bist Du: Simply the Best! Dede/Noni/Mama/Papa/David/Rada/Yves/Kosta/Pela“ / „Liebe MIRIAM, nach den letzten anstrengenden Wochen wünschen wir Dir für Dein neues Lebensjahr v.a. Gesundheit, beruflichen Erfolg, glückliche Momente, weiterhin verlässliche Freund*innen und den Schutz Deiner immer helfenden und zugewandten Familie, herzlichen Glückwunsch, all the best, Manka & Edwin“ / „Lieber Spatz, alles Liebe zu deinem 75. Geburtstag! Ich wünsche dir so viel Glück und Gesundheit, wie die Sonne Strahlen hat und der Himmel Sterne. Dein Spatz mit K&P und C&L“ / „Alle Herzschrittmacher feiern heute den Geburtstag unsere Chorschwester Bettina Z. aus dem Alt und auch ihr Angebot als Mediatorin“ Sonnabend – „Liebe Antja, sonst schreibst Du über andere, heute liest Du über Dich … Herzlichen Glückwunsch – hab einen wunderschönen Tag, wie schön, dass es Dich gibt, Deine Kölnerin.“ / Lisa Heiseler (26), Fußballspielerin, Stürmerin bei den 1. Frauen Union Berlin /„Friederike Maier, herzlichen Glückwunsch! Über die zu feiernden Jahre schweigen wir - das glaubt uns sowieso niemand! Sabine und Peter“ / Peter Schäfer (81), Judaist, Direktor des Jüdischen Museums Berlin von 2014 bis 2019 / Arnim Teutoburg-Weiß (50), Musiker, Sänger der Beatsteaks, spielen heute und morgen in der Wuhlheide Sonntag – „Und schon wieder eins rauf in den 40ern, und immer, ohne auch nur einen Deut älter zu werden! Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, liebe Christa! Wir sehen uns! Marion&Kurt“ / Danilho Doekhi (26), niederländischer Fußballprofi, Verteidiger bei Union Berlin / „Glückwunsch dem Prachtburschen *Florian*❣️ Du kamst vor *40 *Jahren in Berlin auf die Welt. Mama Beatrice & Vatter Kalle freuen sich auch wieder dabei zu sein 🥳, diesmal in London🇬🇧💂“ / Andreas Gegenfurtner (65), Präsident der Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben / „Roswitha Guhn (83), leidenschaftliche Chorsängerin, Gärtnerin und baldige Wandersfrau – Herzliche Glückwünsche von deiner Familie!“ / „Meinem geliebten HB-Brüderchen ein dickes Küsschen zum 60.! Dein Schwesterchen“ / Axel Ranisch (41), Regisseur („Dicke Mädchen“, „Ich fühl mich Disco“), Autor, Schauspieler und Produzent, gerade spielt die Komische Oper die von ihm inszenierte Operette „Messeschlager Gisela“ / „Happy Birthday, Björn Seeling!“ |
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| +++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++ |
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| Gestorben – Prof. Dr. Ing. Ulrich Boenick, * 27. Mai 1936, langjähriger Dozent an der TU Berlin, Gründer des Hauptstudiengangs „Biomedizinische Technik“ / Dr. Rolf-Peter Lange, * 29. Januar 1944, Ahorn Gruppe / Matthias Tkotsch, * 20. Oktober 1946 |
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| Stolperstein – Hermann Knopp wurde am 14. August 1902 in Berlin geboren. Er war Tischler. 1931 heiratete er die Kontoristin Jenny Fleischhacker; das Paar hatte wahrscheinlich keine Kinder. Hermann wurde am 3. März 1943 im Zuge der sogenannten „Fabrikaktion“ von den Nazis nach Auschwitz deportiert. Seine Frau war bereits zwei Tage zuvor deportiert worden. An Hermann und Jenny Knopp erinnern Stolpersteine in der Marienburger Straße 9 in Prenzlauer Berg. Wer in Berlin über die Gedenktafeln stolpert und mehr wissen will: Mit einem Klick gelangt man über die App „Stolpersteine – Die Schicksale“ zu den Biografien der Verfolgten. |
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| Mit unserem offiziellen Checkpoint-Tippspiel zur EM geht’s hier morgen weiter – was nicht heißt, dass nicht schon fleißig orakelt wird für die Achtelfinalspiele. Scooby zum Beispiel – die Schildkröte einer Mitarbeiterin der Königlich Dänischen Botschaft – ist sich sehr sicher, dass Deutschland morgen gegen Dänemark gewinnt. Die Dänische Botschaft bringt das in Erklärungsnot. Einerseits will sie ihrem eigenen Orakel nicht offen widersprechen, anderseits vertritt sie immer noch die Interessen Dänemarks. Aber wenn eine Botschaft eines kann, dann Diplomatie. Ihr Statement: „Wir wissen selber nicht so richtig, ob wir der Schildkröte glauben sollen.” |
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| Mit mir von der Partie waren heute Lotte Buschenhagen (Co-Autorin), Antje Scherer (Stadtleben) und Jasmine Dellé (Produktion). Morgen geleitet Sie hier Jessica Gummersbach ins Wochenende. Auf bald |
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