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| 28. Januar 2025 | | München heute | | Alles, was die Stadt bewegt | |
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es begann an einem drögen Februarvormittag im Jahr 2020. Die Verhandlung am Amtsgericht gegen einen Betreiber des Heart-Clubs wegen Drogenbesitzes plätscherte vor sich hin. Urplötzlich stellte der Staatsanwalt dem Drogenfahnder auf dem Zeugenstuhl die Frage: âStimmt es, dass acht Beamte des Polizeipräsidiums München wegen Drogenverdachts vom Dienst suspendiert sind?â In echt? Die Polizei? Was bis ins Jahr 2025 folgen sollte, waren irrwitzige Verhandlungen gegen Polizisten, die den Betrachter ungläubig oder auch starr vor Schreck zurücklieÃen. München hatte den gröÃten Polizeiskandal am Hals, den es in der Geschichte der Bundesrepublik je gegeben hat. Stein des AnstoÃes war ein Drogendealer, der sich als Kronzeuge zur Verfügung gestellt hatte und der von Partys und regelmäÃigen Koks-Verkäufen an Polizisten erzählte. Es gab Beamte, die dem Dealer Starthilfe in seiner Garage gaben und zum Dank Gratis-Lines vom Dienstausweis schnupften. Ein Polizist versank regelrecht im Drogensumpf, ein anderer gab das Feierbiest und den Dealer im Kreise der Kollegen. Die Ermittler stieÃen auf menschenverachtende Chats, Polizisten mit Gewaltfantasien und Aggressionsbereitschaft.
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| | Die schmutzigen Geheimnisse der Münchner Polizei | | |
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Das alles könnte den Glauben an die Ordnungshüter erschüttern. Aber man muss die Kirche im Dorf lassen, und das Koks bei den Dealern: Ermittelt wurde gegen 37 Polizisten, 7000 verrichten ihren Dienst in München. Wichtig war eine - für das Polizeipräsidium sicherlich schmerzhafte - kompromisslose Aufarbeitung. Die ist von juristischer Seite nun abgeschlossen. Was bleibt, ist die Hoffnung, dass die Polizei aus diesem Skandal gelernt hat. Einen ruhigen Abend wünscht Ihnen
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Susi Wimmer | | Redakteurin im Ressort München, Region und Bayern |
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