, zunächst wünsche ich Ihnen ein gesundes und glückliches neues Jahr – verbunden mit der Hoffnung, dass sich in diesem Jahr bald wieder mehr Normalität einstellen wird. 2021 soll natürlich nicht nur im Zeichen stehen, COVID-19 in den Griff und die Wirtschaft wieder zum Laufen zu bekommen, sondern auch aktiv an Klimaschutzzielen zu arbeiten und beispielsweise Elektromobilität weiter zu fördern. Ein Hauptproblem für den Klimawandel ist allerdings nicht der Mangel an klimafreundlichen und intelligenten Techniken, sondern die Fähigkeit, diese umzusetzen. Denn mittlerweile fahren die Menschen in Deutschland gerne elektrisch. »Die E-Mobilität ist in der Mitte der mobilen Gesellschaft angekommen. Positive Nutzererfahrungen, verlässliche Technologien und ein wachsendes Angebot erleichtern den Umstieg in die E-Mobilität. Bei einem anhaltenden Zulassungstrend der Fahrzeuge mit elektrischen Antrieben von rund 22 Prozent wie im letzten Quartal 2020, kann das von der Bundesregierung formulierte Ziel von 7 bis 10 Millionen zugelassenen Elektrofahrzeugen in Deutschland bis zum Jahr 2030 erreicht werden«, ist zum Beispiel der Präsident des Kraftfahrt-Bundesamts Richard Damm überzeugt. Doch diese Tatsache hat sich allerdings noch nicht bei jedem Autobauer herumgesprochen. Opel beispielsweise hat sich anscheinend in puncto Nachfrage für den neuen Mokka-e völlig verspekuliert. Der Stromer ist seit September letzten Jahres bestellbar; die ersten Auslieferungen sollen im März stattfinden. Doch bereits jetzt ist klar: Die Produktionskapazitäten für das komplette Jahr 2021 sind vollständig erschöpft – das Handelsblatt berichtete sogar davon, dass Bestellungen »aufgrund dieser aktuellen Überbuchung storniert werden müssten«. Eine Panne, die gerade in der gegenwärtigen Lage extrem schmerzvoll sein dürfte. Ihre Stefanie Eckardt Leitende Redakteurin Elektronik automotive PS: Vom 09. bis 11. Februar 2021 findet der siebte Automotive Ethernet Congress erstmals virtuell statt. Melden Sie sich an. |