"Die das Dunkel nicht fühlen, werden sich nie nach dem Licht umsehen."

Thomas H. Buckle, Historiker (1821 – 1862)
 

Die Nacht heutzutage ist nicht mehr die Nacht von früher. Durch die Lichtverschmutzung wird sie mehr und mehr zum Tag gemacht. Wir Menschen brauchen das Licht, doch können wir das Helle nur schätzen, wenn wir auch sein Gegenteil, die Dunkelheit, anerkennen. Wie Yin (Dunkelheit) und Yang (Licht) bedingen sich beide und nur zusammen wirken sie in Harmonie. Suchen wir das Licht nicht im Außen, finden wir es vielmehr in unserem Inneren und lassen es – wie der persische Sufimeister Rumi es formuliert – aus unserem Herzen strahlen.

Zur Vertiefung und Erweiterung der beiden Titelthemen im Aprilheft – "Helle Nacht: Lichtverschmutzung – Gefahr für Mensch und Umwelt" und "Der Strophantin-Skandal: Das verdrängte Herzmittel" – stellen wir Ihnen heute ergänzende Artikel aus dem umfangreichen NATUR & HEILEN-Archiv vor.


Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen.

Ihr Verlags- und Redaktionsteam
NATUR & HEILEN
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Licht
Lebensspender und Heilmittel
Der Motor, gleichsam das Regelwerk für jeden Lebenszyklus, welcher die Natur und somit alle Lebewesen am Leben erhält, ist das Licht. Es durchflutet jede Zelle mehr oder minder stark – wie es durch die Biophotonenforschung sichtbar gemacht wurde. Und es steht fest: Licht und sein reiches Farbenspektrum trägt zur Belebung bei und erhellt die getrübte Seele. Um einem Mangel vorzubeugen und wieder neue Energien auftanken zu können, kommt es auf die richtige Art des Lichts an – gerade wenn draußen noch Dunkelheit vorherrscht ...


Lebensretter Strophanthin
Erste Hilfe bei Herzinfarkt & Angina pectoris
Obwohl Herzbeschwerden, Herzinfarkt und Angina pectoris heute an der Spitze krankheitsbedingter Todesfälle stehen und Strophanthin seit mehreren Generationen der erfolgreichste Wirkstoff dagegen ist – ohne schädigende Nebenwirkungen – wird es doch von der Schulmedizin kaum noch verordnet und durch andere, gewinnbringendere Medikamente ersetzt. Das Geschäft mit Herz-Krankheiten ist ein Wirtschaftsfaktor und es geht dabei um viele Milliarden Euro für die Pharmazeutische Industrie, für Klinikbetriebe, Kardiologie, Diagnostik, Nachsorge-Einrichtungen etc. ...

 


Beratungsservice

Neue Ursachen für den Herzinfarkt

Ich habe kürzlich gelesen, dass Wissenschaftler neue Ursachen für den Herzinfarkt entdeckt haben. Wissen Sie mehr darüber?

Denkt man an die Risikofaktoren von Herzinfarkt, denken viele erst einmal an hohe Cholesterin- und Zuckerwerte oder an Rauchen, Bluthochdruck und Bewegungsmangel. Aktuelle wissenschaftliche Erhebungen zeigen aber – wie Sie richtig erfahren haben –, dass es noch zahlreiche andere Faktoren gibt – wie etwa eine schlechte Nachbarschaft. Ein Forscherteam der Harvard-Universität in Boston ... » weiterlesen



Kurzmeldungen

Heliotherapie – Heilen mit Licht
Die Heliotherapie ist die medizinische Nutzung des Sonnenlichts, die bei akuten und chronischen Erkrankungen angewandt wird und zu den wissenschaftlich anerkannten Verfahren gehört. Das Wort Helios leitet sich aus dem Griechischen ab und bedeutet Sonne. Schon in der Antike wurde das Lichtspektrum der Sonne als Heilmittel verwendet. Heute wird das kurzzeitige Bad mit natürlichen Sonnenstrahlen kurmäßig während einer Thalasso-, Balneo- oder der Klimatherapie angeboten.
In der Medizin sind es jedoch in der Regel künstlich hergestellte Sonnenstrahlen, die unabhängig von Jahreszeiten, örtlichen und natürlichen Beeinflussungen zur Verfügung stehen und nach Bedarf dosiert werden können. Spezielle Lampen bestrahlen dabei den Körper oder einzelne Körperbereiche gezielt in verschiedenen Wellenlängen. Die physikalische Grundlage bildet das Spektrum aus ultravioletter, sichtbarer und infraroter Strahlung. Das sichtbare Spektrum wird bei einer Lichttherapie gegen saisonale Depressionen und Schlafstörungen eingesetzt. Der infrarote Frequenzbereich ist nicht sichtbar, er wird als Wärme wahrgenommen und z. B. bei rheumatologischen Erkrankungen eingesetzt. Das für das menschliche Auge nicht sichtbare UV-A- und UV-B-Spektrum wird überwiegend in der Dermatologie angewendet, z. B. bei Schuppenflechte.


Vitamin D und sein Einfluss auf das Herz
Seit Langem ist bekannt, dass wir Vitamin D brauchen, damit unsere Knochen stark bleiben und unser Immunsystem gut funktioniert. Herzmuskel- und Blutgefäßzellen verfügen ebenfalls über Bindungsstellen für Vitamin D – es ist daher für die normale Funktion des Herzmuskels unerlässlich. Das Sonnenhormon unterstützt außerdem die Elastizität der Gefäßwände und verhindert Ablagerungen – eine häufige Ursache für Herzinfarkte und Schlaganfälle.
In der Regel sind Vitamine Substanzen, die der Körper von außen zuführen muss. Bei Vitamin D ist das anders: Aus dem Ausgangsprodukt Cholesterin, das in der Haut zur Verfügung steht, kann er unter Einfluss des Sonnenlichts das Sonnenhormon Vitamin D selbst bilden. Weil in unseren Breitengraden die Strahlkraft der Sonne in den Monaten Oktober bis März schwach ist, bilden wir in dieser Zeit nur wenig dieses Vitamins. Allerdings speichern wir während der sonnigen Sommermonate genug Vitamin D-Reserven im Körperfett.

 

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