| | Der Ticker kommt heute von @stadtnomadin Lieber alleine als Zoom |
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... so in etwa das Ergebnis einer neuen Studie. Einer Untersuchung der Universitäten Lancaster und British Columbia zufolge führte der virtuelle Kontakt bei älteren Erwachsenen zu einer stärkeren Verschlechterung des Wohlbefindens als gar kein Kontakt (t3n). Wie auch immer ihr es an diesem Dienstag haltet – face-to-face, virtuelle Meetings oder alleine - hier kommen die aktuellen Digitalnachrichten: |
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Transparenz statt Filz Ein bemerkenswerter Einleitungssatz bei Netzpolitik.org: "Österreich möchte nicht mehr das intransparenteste Landes EU sein, was den Zugang zu amtlichen Dokumenten angeht". Neben der angekündigten Abschaffung des Amtsgeheimnisses soll Österreich auch der Tromsø-Konvention beitreten, welche den Zugang zu amtlichen Dokumenten völkerrechtlich festschreibt. Netzpolitik.org Für einen Post ins Gefängnis mussten seit 2018 mindestens 433 Personen, die in Bangladesch unter dem Digital Security Act inhaftiert wurden. Die Regierung wirft ihnen das Verbreiten von Falschinformationen oder üble Nachrede vor. Amnesty International kritisiert, dass durch das Internet-Sicherheitsgesetz die freie Meinungsäußerung massiv eingeschränkt wurde. Netzpolitik.org Macht drei Bitcoin fuffzich, bitte! Die Digital- und Börsenwelt ist schon ganz aufgeregt: Man munkelt, dass Amazon bald Bitcoin akzeptieren könnte oder vielleicht sogar selbst eine Digitalwährung schafft. Die Gerüchteküche in Gang setzte eine Stellenanzeige, mit der Amazon nach Digitalwährungsstrateg*innen sucht. Der Bitcoinkurs legte natürlich auch gleich ordentlich zu. Süddeutsche Hoffentlich Open-Source-Allianz abgesichert Der Markt von Cloud-Anbietern ist von Amazon, Microsoft und Google beherrscht. Um die Abhängigkeit von den amerikanischen Großkonzernen zu verringern, versucht die EU schon länger mit Gaia-X einen Gegenpol zu etablieren. Das Bundeswirtschaftsministerium hat nun einen Förderantrag über 15 Millionen Euro für die Open Source Business Alliance (OSB Alliance) bewilligt. Süddeutsche Ist regulierte Verschlüsselung noch ganz dicht? Zumindest wenn Verbrecher*innen ihre Kommunikation verschlüsseln, soll sie es nicht sein. Die Chefin von Europol und der Staatsanwalt des Bezirks NewYork, fordern eine "regulierte Verschlüsselung", nach der es für Strafermittler*innen die Möglichkeit geben soll, auf den Klartext verschlüsselter Nachrichten zuzugreifen. Wie dies konkret umgesetzt werden soll, bleibt – wie bereits bei anderen ähnlichen Forderungen – unklar. heise |
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Sicherheit und Freiheit sind keine Gegensätze. Deshalb braucht es effektive Strafverfolgung im Bereich der Hasskriminalität, damit die freie Meinungsäußerung der Gruppen, die besonders von Beleidigungen und Bedrohungen betroffen sind, gewährleistet werden kann. Unser Login-Falle soll dagegen ein Vorschlag sein, wie auch im digitalen Raum eine wirksame Strafverfolgung ohne Massenüberwachung erfolgen kann. |
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Termine 28. Juli, 19 Uhr, Digitaler Salon: Plattformen im Konflikt, Online und vor Ort, 50 Prozent Speakerinnen 17. August, Next Move – Digitale Strategie für den Mittelstand, Online-Veranstaltung, Quote steht noch nicht fest 14.-16. September, Data for Policy, Online und vor Ort (London) - Achtung kostenpflichtig, Quote steht noch nicht fest 6. Oktober 2021, Labor.a Digital, Online-Veranstaltung, Quote steht noch nicht fest 2. Dezember 2021, Piazza-Konferenz für digitale Verwaltung und Gesellschaft, Online-Veranstaltung, Quote steht noch nicht fest Hinweis: Wir haben die Quoten von Vortragenden der Veranstaltungen manuell gezählt. Basis dafür sind die von den Veranstaltenden veröffentlichten Programme oder Speakenden-Listen. Wir zählen pro Veranstaltung jeden Kopf genau einmal, also auch dann nur einmal, wenn dieselbe Person mehrfach spricht. Details dazu findet Ihr in diesem Spreadsheet. |
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