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jeder Gärtner kennt das Sprichwort: „Ein Obstbaum trägt nur, wenn man ihn regelmäßig schneidet“, heißt es. Und zwar, das ist der Sinn dahinter, weil er nur dann die Energie aufbringen kann, um zarte Blüten in große Früchte auszubauen – und so am Ende alle zu nähren. Gemünzt auf unseren Sozialstaat bedeutete das, auch mal an den richtigen Stellen etwas zu kürzen und zurückzunehmen, damit langfristig alle etwas haben. Doch stattdessen schaut man in Berlin dem Wildwuchs zu, ja befördert ihn kräftig, etwa mit der Mütterrente, der Rente ab 63, der Grundrente – um nur einige Wohltaten dieser großen Koalition zu nennen. Es ist ein Spiel, bei dem es ein paar Gewinner gibt, aber vor allem Verlierer. Die nämlich, die mit ihren guten Einkommen und der harten Arbeit all das Vermögen erwirtschaften und den Großteil der Steuern bezahlen. Die arbeitende Mittelschicht, gegen die aus allen politischen Lagern Ressentiments geschürt werden, wie unsere Autoren Dieter Schnaas, Christian Ramthun, Benedikt Becker und Max Haerder bei ihren Recherchen feststellen mussten. Während sich der Umverteilungsstaat ständig neue Ziele sucht, schreiben sie, bleibt ein zentrales Element unserer Demokratie auf der Strecke: „die Wertschätzung der Leistung“. jetzt lesen | |
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Hohe Steuern, falsche Abgaben und ein überbordender Sozialstaat frustrieren die arbeitende Mittelschicht. Wie die Politik das ändern könnte. jetzt lesen |
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Als kürzlich die Nachricht die Runde machte, dem US-Internetriesen Google sei es gelungen, nach drei Jahren Arbeit einen Quantencomputer zu bauen, da erregte das hierzulande kaum Aufsehen. Zu sehr haben wir alle uns längst daran gewöhnt, dass die großen technischen Innovationen nicht aus Europa kommen, sondern aus Übersee – vor allem aus den USA. Seit Jahren beschäftigen die dortigen IT-Konzerne die besten Forscher aus aller Welt, verfügen über die führende Infrastruktur. Deutschland und andere europäische Länder dagegen sind meist Nutzer, als solche abhängig – und darauf angewiesen, ihre digitale Selbstbestimmung durch Regulierung zu bewahren. Die nun ins Amt kommende EU-Kommission will das ändern. „Digitale Souveränität“ solle ein wichtiges Ziel sein, sagte Kanzlerin Angela Merkel (CDU) kürzlich bei einer Digitalkonferenz. Wie aber genau soll das gehen? Was könnte Europa endlich aufschließen lassen? Unsere Redakteurin Sophie Crocoll hat sich auf die Suche nach Antworten begeben. jetzt lesen | |
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Die Zahl muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: rund 24.000 der aktuell 98.000 Beschäftigten der Deutschen Telekom sind Beamte. Eingestellt vor dem Jahr 1995, als Telefonieren noch Staatsaufgabe und der Bundespost zugehörig war, genießen sie bis heute ihre Privilegien, vor allem den Kündigungsschutz. Zu finden sind die Beamten auf allen Ebenen und in fast allen Abteilungen des Konzerns, der so gerne modern und technisch Avantgarde wäre. Nur scheinen sie, so sehen es viele selbst, eben diesem Anspruch zusehends im Weg zu stehen. Es wird munter gemobbt, versetzt und abgeschoben von der Konzernleitung, so klagen die Staatsdiener. Einzig mit dem Ziel, dass sie endlich ihren Dienst quittieren und jüngeren, agileren, günstigeren Kollegen Platz machen. Die Telekom dementiert zwar all das. Doch unser Reporter Jürgen Berke hat erschreckende Zeugnisse gefunden für seine Innenansichten eines gespaltenen Konzerns. jetzt lesen | |
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Zugegeben: es ist bestimmt nicht ganz einfach, in diesen Tagen Airbus-Chef zu sein. Das Image der Fliegerei leidet unter der Klimadebatte. Die Rüstungsexporte unter der Saudi-Arabien-Diskussion. Der Handelskonflikt zwischen den USA und Europa wird von US-Präsident Donald Trump mit Strafzöllen auf Flugzeuge ausgetragen. Die aufziehende Rezession und der Skandal um Boeing lässt viele Airlines ihre neuen Bestellungen zurückhalten. Und so trafen meine Kollegen Rüdiger Kiani-Kreß und Christian Schlesiger am Standort in Hamburg auf einen kämpferischen Guillaume Faury, der klare Vorstellungen und Wünsche für all diese Themen hat, vor allem an die Politik. Welche genau das sind, verrät der Airbus-Chef im Interview mit der WirtschaftsWoche. jetzt lesen | |
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Der Industriekonzern Thyssenkrupp hatte gewiss schon bessere Anteilseigner. Nicht, weil Harvard Ökonom John Campbell kein guter Mensch oder kluger Kerl wäre. Sondern, weil die Motive seines Investments denen des Managements in Essen diametral entgegenstehen. Während Interims-Chefin Martina Merz dort um die Zukunft der Industrieikone ringt, sich vom gut laufenden Aufzugsgeschäft und wohl auch von den schwächelnden Sparten Anlagenbau und Autoteile trennen und die Zentrale deutlich verkleinern will, setzt Campbell mit seiner Investmentfirma Arrowstreet auf Thyssens Niedergang. Für 120 Millionen Euro sind die Amerikaner derzeit in Essen investiert, setzten zusammen mit vier weiteren Fonds mit acht Prozent der Aktien des Konzerns auf fallende Kurse. Grund genug für unseren US-Korrespondenten Julian Heißler und unseren Finanzguru Christof Schürmann sich das einmal genauer anzusehen. Ihre bittere Erkenntnis: Zumindest bei den letzten Investments lagen die Fonds selten daneben. jetzt lesen | |
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Wir alle kennen das Zinsdesaster vom regelmäßigen Blick aufs Konto und ins Depot. Eine Eins vor dem Komma bei den Zinsen ist fast schon eine Sensation. Die zehnjährige Bundesanleihe rentiert derzeit mit minus 0,6 Prozent pro Jahr. Wie muss es da erst bei den Lebensversicherern aussehen? Klar, neue Policen rentieren niedrig. Im Schnitt aber garantieren sie ihren Kunden 2,8 Prozent Mindestverzinsung auf die Beiträge nach Abzug der Kosten. Wie lange soll das noch gut gehen? Der Zinsverfall trifft die Branche hart, so viel ist klar. Und dennoch gibt es Versicherer, die ihren Job besser machen als andere. Dabei ist die Wahl der Assekuranz keine unwichtige: die Kapitallebensversicherung ist die deutsche Altersvorsorge Nummer eins. Gut 70 Millionen Verträge sind abgeschlossen worden. Seit 22 Jahren prüft die WirtschaftsWoche deshalb einmal im Jahr die verschiedenen Anbieter, ermittelt, welche Gesellschaften Kunden die besten Chancen auf Überschüsse oberhalb des garantierten Minimalniveaus bieten. Unser Geldexperte Niklas Hoyer hat den Test begleitet – und Erstaunliches gefunden. jetzt lesen | |
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| Ein Wochenende mit besseren Renditen und aussichtsreicheren Zeit-Anlage-Chancen wünscht | | | Beat Balzli Chefredakteur WirtschaftsWoche | |
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Airbus-Chef Faury | |
Airbus-Chef Guillaume Faury über die Folgen der US-Strafzölle, Vergeltungsmaßnahmen der Europäer, die aktuelle Auftragsflaute – und seinen Wunsch an Ursula von der Leyen. jetzt lesen | |
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ThyssenKrupp | |
Der Industriekonzern Thyssenkrupp zerlegt sich selbst. Und manche Investoren wollen damit richtig viel Geld verdienen – besonders ein Finanzmarktforscher aus Boston. jetzt lesen | |
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Ökonomie-Nobelpreis | |
Der amerikanische Nobelpreisträger James Heckman über die Probleme bei der höchsten Auszeichnung für Ökonomen – und die Folgen des Preises für seine eigene Forscherkarriere. jetzt lesen | |
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Wirtschaft von oben #18 - Texas | |
Donald Trump beschert Rinderzüchtern einen neuen Markt: Die EU soll mehr US-Fleisch importieren. Exklusive Satellitenbilder zeigen das gewaltige Ausmaß der wasserintensiven Industrie mitten in der Wüste. jetzt lesen | |
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Kriselnde Modeketten | |
Esprit, Gerry Weber oder Tom Tailor: Die Klamotten bleiben in den Läden liegen. Viele große deutsche Modeunternehmen leiden – aber was ziehen die Menschen dann eigentlich noch an? Wer von der Krise profitiert. jetzt lesen | |
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Anlagestrategie | |
Die Konjunktur schwächelt, die Zinsen sind am Boden. Renditen aus Wertpapieren bieten einen Ausweg - doch professioneller Rat ist teuer. Wie Privatanleger mit ruhiger Hand viele Profis schlagen. jetzt lesen | |
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Sebastian Thrun über das autonome Auto | |
Forscher Sebastian Thrun sieht in selbstfahrenden Autos die Zukunft. Ein Gespräch über die Vorteile von Robotaxis, die Rolle von KI für die Mobilität der Zukunft und die Folgen für die Autonation Deutschland. jetzt lesen | |
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Newsletter „Recht & Steuern“ | |
Wichtige Gerichtsurteile, entscheidende Gesetzesänderungen, legale Steuertricks: Unser Newsletter „Recht & Steuern“ ist Ihr persönlicher Coach in Steuer- und Rechtsfragen. Aktuelles Wissen und konkret umsetzbare Ratschläge liefern die WirtschaftsWoche-Redakteure Niklas Hoyer und Martin Gerth. jetzt lesen | |
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Elektro-Lieferwagen der Post | |
Den neuen StreetScooter gibt es nun auch mit Klimaanlage – auf Wunsch der Kunden aus Japan. Die Deutsche Post will endlich Kunden im Ausland finden. Doch bisher gibt es nur Pläne für eine Fabrik in China. Großaufträge und Geldgeber sucht der Konzern weiter. jetzt lesen | |
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Rentenmarkt mit Niedrigzins | |
Anleihen galten über Jahrzehnte als Renditegarant ohne großes Risiko. Doch das ist vorbei. Die fünf wichtigsten Probleme für Anleihekäufer – und wie Privatanleger daraus trotzdem geldwerten Nutzen ziehen können. jetzt lesen | |
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| | | | Die Europäische Zentralbank will dem Banken-Sektor im Abschwung erhöhte Aufmerksamkeit widmen. jetzt lesen |
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